04.04. | Erosion der Demokratie. Das Ende des sächsischen Landtags 1933 | Online
18:00 Uhr | Ort bei Anmeldung
Autor_innen: sLAG – sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen (via Facebook-Link)
Der sächsischen Landtag in der Weimarer Republik war das erste frei gewählte Parlament Sachsens. Ab 1930 setzten erste Auflösungserscheinungen ein, doch die Mehrheit der Abgeordneten wehrte sich vehement gegen eine Zerstörung der Demokratie durch völkisch-nationalistische Parteien. Im März 1933 wurde die Arbeit des Landtags schließlich mit Gewalt beendet. Seine Geschichte liest sich auch als Warnung für die Gegenwart.
Dr. Janosch Förster ist Historiker und arbeitetet an der SLUB in Dresden. Bis 2022 war er in der politischen Erwachsenenbildung tätig.
Literatur: Koalitionen statt Klassenkampf. Der sächsische Landtag in der Weimarer Republik. Ostfildern 2018.
04.04.2023, 18 Uhr, online, Moderation: Daniela Schmohl (Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, sLAG-Sprecherin)
Eine Veranstaltung der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen.