05.04.22 | Nein, das sehe ich anders! Von toxischen Narrativen in der Migrationsdebatte und wie wir ihnen begegnen können | Online

10:00 – 17:00 Uhr | Ort bei Anmeldung

Autor_innen: Kulturbüro Sachsen e.V.

Teilnahmebeitrag:
Dank finanzieller Förderung und Kooperation ist es uns möglich, diese Veranstaltung kostenfrei anzubieten.

Anmeldung bis zum 24.03.2021. unter: bildung[at]kulturbuero-sachsen.de unter Angabe von Vor- und Nachname und gegebenenfalls Institution/Organisation.

Veranstaltungsflyer (.PDF 398 kB)


Im Rahmen des Workshops wollen wir zunächst die aktuelle Migrationsdebatte in den Blick nehmen. Anhand von Beispielen setzen wir uns mit der Bedeutung und Wirkmacht von Narrativen und Frames (Bedeutungsrahmen) in dieser Debatte auseinander. Dabei analysieren wir migrationsspezifische toxische Narrative und suchen nach Möglichkeiten diesen mit eigenen Erzählungen kritisch zu begegnen.

Inhalte:

  • Aufriss der Migrationsdebatte der letzten 5 Jahre
  • Bedeutung und Wirkmacht von Narrativen und Frames
  • migrationsspezifische toxische Narrative
  • ReFraming und Entwicklung von Gegennarrativen

Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich bevorzugt an haupt- und ehrenamtlich Aktive im Bereich Migration, Flucht und Asyl sowie alle weiteren an der Thematik Interessierten.

Referent*innen
Anja Thiele und Johannes Richter sind Bildungsreferent*innen im Kulturbüro Sachsen e.V.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus Dresden statt und ist eine Kooperation mit Sven Böttger, dem Kirchlichen Beauftragten für Flüchtlingsarbeit & Integration in Dresden & Umgebung (Ev.-Luth. Kirchenbezirke Dresden Mitte und Dresden Nord).

Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Datenschutz:
Mit der Anmeldung überlassen Sie dem Kulturbüro Sachsen e.V. personenbezogenen Daten. Diese werden ausschließlich im Zusammenhang mit E-Mails und Einladungen zu Veranstaltungen gemäß der europäischen Datenschutzverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) erhoben, verarbeitet und in der internen Adressdatenbank gespeichert. Sie können der Nutzung Ihrer Daten ohne Angabe von Gründen jederzeit schriftlich unter info@kulturbuero-sachsen.de widersprechen.

Weitere Informationen hier

Kulturbüro Sachsen e.V.

Das Kulturbüro Sachsen e.V. berät lokale Vereine, Jugendinitiativen, Kirchgemeinden, Netzwerke, Firmen sowie Kommunalpolitik und -verwaltung in Sachsen mit dem Ziel, rechtsextremistischen Strukturen eine aktive demokratische Zivilgesellschaft entgegenzusetzen. Du findest unsere Arbeit wichtig? Unterstütze uns jetzt mit einer Spende!