06.10.21 | Open Lecture #3: Zwei Jahre nach dem antisemitisch, rassistisch und misogyn motivierten Attentat in Halle – Perspektiven auf Antisemitismus und Rassismus als Problem der Strafverfolgungsbehörden | Online
12:00 – 14:00 Uhr | Ort bei Anmeldung
Autor_innen: VBRG
„Zwei Jahre nach dem antisemitisch, rassistisch und misogyn motivierten Attentat in Halle – Perspektiven auf Antisemitismus und Rassismus als Problem der Strafverfolgungsbehörden“ lautet das Thema der dritten Open Lecture des VBRG, zu der wir Sie/euch ganz herzlich am Mittwoch, den 06. Oktober 2021 von 12 – 14.00 Uhr einladen wollen.
Als Speaker*innen zugesagt haben: Rabbiner Jeremy Borovitz, Director of Jewish Learning, Hillel Deutschland und Überlebender des Attentats auf die Synagoge in Halle, Rechtsanwältin und Nebenklagevertreterin Kristin Pietrzyk, Dr. Gideon Botsch, Leiter der Emil Julius Gümbel Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus (Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam), Landespolizeidirektor Karl-Albert Grewe (Landespolizei Sachsen-Anhalt) und Antje Arndt, Projektleitung der Mobilen Opferberatung in Sachsen-Anhalt. Weitere Beiträge zur Open Lecture sind Statements von weiteren Überlebenden des Attentats am 9. Oktober 2019 – von Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Halle, Ismet Tekin, Besitzer des Kiez Döner und dem Lieferanten Aftax I.. Die Publizistin und Soziologin Katharina Warda moderiert die Open Lecture.
Die Veranstaltung findet über Zoom statt und wird in Deutsche Gebärdensprache (DGS) und Englisch gedolmetscht.
Wir bitten um Anmeldung bis einschließlich 03. Oktober 2021 und freuen uns auf Ihre/eure Teilnahme!
Die Lecture ist Teil der Open Lecture Series Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Polizei und Justiz im Kontext von Rechtsterrorismus, Rassismus, Antisemitismus und rechter Gewalt des VBRG. Zu Wort kommen Referent*innen aus Betroffenenperspektive, Praxis und Wissenschaft.