08.06. | Das Verhältnis der DDR zum Antisemitismus Podiumsgespräch mit Anetta Kahane und Nora Goldenbogen | Online
19:00-21:00 Online auf Zoom
Autor_innen: Treibhaus Döbeln e.V.
Alles unumstritten? Die Guten hier, die Bösen dort? War die Politik der DDR, trotz eines antifaschistischen Staatsideals, antisemitisch? Standen die Überlebenden der Shoah in Konkurrenz zum Bild des kommunistischen Widerstandskämpfers? Welchen Umgang pflegte die DDR mit den jüdischen Gemeinden? Die DDR, die Einheit nach Außen wahren wollte, war von inneren Widersprüchen in ihrer politischen Ausrichtung und in ihrem gesellschaftlichen Gefüge geprägt. Diesen und weiteren Aspekten soll bei dem Gespräch mit Anetta Kahane, der Vorsitzenden der Amadeu Antonio Stiftung sowie Nora Goldenbogen, der Vorsitzenden des Landesverbandes Sachsen der jüdischen Gemeinden, nachgegangen werden. Im Anschluss daran wird es Raum für eine Diskussion mit den Teilnehmenden geben.
Die Veranstaltung findet am 08. Juni um 19 Uhr über Zoom statt.
https://zoom.us/j/92196587656?pwd=dW0yRnZNRWJtdHJGSTVlVStpaEJHQT09
Meeting-ID: 921 9658 7656
Kenncode: 542410
Das Podiumsgespräch erfolgt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sozialistisch, nationalistisch, antisemitisch?!“ – Das Verhältnis der DDR zum Antisemitismus und wird von der Amadeu Antonio Stiftung gefördert.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der neonazistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.