10.06. | Vom Bruderland zur pOSTmigrantischen Gesellschaft?!(1) | Online
18:00 Uhr |Zum Live-Stream
Autor_innen: #unteilbar-Bündnis
Ein Gespräch über Erinnerungen und Aufbruch
Migration ist ein zentraler Bestandteil ostdeutscher Geschichte. Wie also wollen wir eine postmigrantische Gesellschaft gestalten, in der wir (post-)migrantische, BIPoC und weiße Perspektiven verbinden, um unsere gemeinsamen Herausforderungen anzugehen?
Darüber wollen wir mit unseren Gästen reden. Ein Gespräch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ostdeutscher Erfahrungen von (post-)migrantischen, BIPoC und weißen Personen. Über strukturelle Benachteiligung und ostdeutsche Migrationspolitik – in der DDR, in Wendezeiten und heute. Über Generationen, Kontinuitäten und Brüche. Und über Solidarität.
Im Zeichen der anstehenden Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern geht es auch um Aufbruch: Wo wollen wir hin? Was sind postmigrantische Visionen für Ostdeutschland und wie schmieden wir Allianzen, um für diese zu kämpfen?
Eingeladen sind:
Katharina Warda (Autorin, DaMOst)
Danilo Starosta (Kulturbüro Sachsen)
Anna Stiede (politische Bildnerin, Kommunikationstrainerin)
Dimitri Kapitelman (freier Journalist und Autor).
Die Moderation übernehmen:
Angelika Kim (DaMOst) und Trong Do Duc (Bündnis #unteilbar).
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt, und wird auf Englisch und Farsi übersetzt.
Sie wird live gestreamed.
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es für die Teilnehmer:innen die Möglichkeit in Austausch über eigene pOSTmigrantische Erfahrungen zu kommen und über Strategien der Umsetzung postmigrantischer Visionen zu diskutieren. Dafür ist eine Teilnahme über Zoom möglich, wofür wir um Anmeldung an panel@unteilbar.org bitten.
Die Veranstaltung wird von folgenden Akteur:innen aus dem Netzwerk Solidarischer Osten, einer Vernetzung ostdeutscher Vereine und Initiativen im #unteilbar-Bündnis, organisiert: DaMOst, LAMSA, Migranetz Thüringen, Rosa Luxemburg Stiftung, Konzeptwerk Neue Ökonomie.
Mit freundlicher Unterstützung gefördert von:
DaMOst, Rosa Luxemburg Stiftung und Dirk Oelbermann Stiftung
(1) Der Titel der Veranstaltung ist einer Tagung des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften entlehnt. Die Dokumentation der Tagung findet sich hier.