11.07.19 | Brauchen wir eine 3. Toilette? – Geschlechtliche Vielfalt im Arbeitsleben | Leipzig
18:00 – 20:00 Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 32, Erich-Schilling-Saal (5. Etage)
Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*- und Inter*-Personen und
queere Menschen (LSBTIQ*) gehören zur Lebensrealität in Sachsen.
Von einem offenen Umgang mit den Themen sexuelle und
geschlechtliche Vielfalt am Arbeitsplatz kann jedoch gegenwärtig
nicht die Rede sein. So erleben laut einer Studie aus dem Jahr
2017 rund 83% der trans*-Personen in mindestens einer Form
Diskriminierungen am Arbeitsplatz. Welche Chancen haben trans*-
und inter*-Personen sowie nicht-binäre Menschen in der
Arbeitswelt? Welche Strategien haben Unternehmen, deren
Bedürfnisse mitzudenken? Wo gibt es Handlungsbedarf im Umgang
mit dem Thema trans* bzw. inter*? Studien zeigen, dass trans*
Menschen starker Diskriminierung und großer Unsicherheit
ausgesetzt sind. Unsicherheit besteht nicht selten auch auf
Seiten der Kolleg*innen und Vorgesetzten*, weil es an
Informationen und Erfahrungen fehlt.
Die Veranstaltung klärt über Lebenslagen von trans*- und
inter*-Personen sowie nicht-binären Menschen auf und bietet
Austausch und Informationen zum Diskriminierungsabbau am
Arbeitsplatz.
Eine Veranstaltung der ver.di Jugend Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen // Eintritt frei.
Referent*innen:
Silvia Rentzsch, Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland e.V. (TIAM e.V.)
Tammo Wende, RosaLinde Leipzig e.V.
Moderation: Vera Ohlendorf, LAG Queeres Netzwerk Sachsen e.V.
Mehr Infos: https://www.facebook.com/events/433745397422057/
Eine Veranstaltung im Rahmen des CSD Leipzig. Zum gesamten Programm