12.10.21 | Verschwörungserzählungen in Berufsschulen und in der betrieblichen Praxis | Digital

18:00 – 20:00 Online, Ort bei Anmeldung

Autor_innen: Amadeu Antonio Stiftung

Erster Teil der Reihe: Verschwörungserzählung und Demokratie 12.10.2021 – 18 Uhr – 20 Uhr

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist klar: Der Glaube an Verschwörungserzählungen ist weit verbreitet und stellt nicht nur private Beziehungen, sondern auch ganze Institutionen und sogar das demokratische System in Frage. Der eigene Ausbildungs- und Arbeitsplatz bleibt davon natürlich nicht verschont, was oft besonders schwierige Fragen aufwirft: „Wie reagieren, wenn der Kollege menschenfeindliche Verschwörungserzählungen vertritt? Was wird aus dem Gesundheitsschutz, wenn die Vorgesetzte Corona leugnet? Was sagt eigentlich das Arbeitsrecht zur Verbreitung von demokratiefeindlichen Ideologien?“

Mit vier Expert:innen sprechen wir über die Hintergründe, Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten bei Verschwörungserzählungen in Berufsschulen und der betrieblichen Praxis. Fachpublikum und andere Interessierte sind dabei eingeladen, eigene Fragen und Erfahrungen beizutragen.

Es diskutieren:

  • Sabine Riede (Geschäftsführerin, Informations- und Beratungsstelle Sekten-Info Nordrhein-Westfalen e.V.)
  • Mina Schellschläger (Bildungsreferentin, Bildungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes)
  • Elisabeth Fast (Projektmitarbeiterin, „Debunk“, Amadeu Antonio Stiftung)
  • Stefan Breuer (Wissenschaftlicher Mitarbeiter KU Eichstätt-Ingolstadt, Gesamtevaluation „Starke Lehrer – starke Schüler“

Moderation:

  • Benjamin Winkler (Projektleiter, „Debunk“, Amadeu Antonio Stiftung)

Anmeldung:
Die Veranstaltung findet online per Zoom statt. Der Link wird nach vorheriger Anmeldung verschickt.
Schicken Sie ihre Anmeldung mit dem Betreff der Veranstaltung an:
sachsen@amadeu-antonio-stiftung.de


Die Reihe: Verschwörungserzählung und Demokratie findet statt in Zusammenarbeit mit:

Mehr Informationen

Amadeu Antonio Stiftung

Die Amadeu Antonio Stiftung reagiert auf eine rechtsextreme Alltagskultur, die sich vor allem in den neuen Bundesländern verankert hat. Das Ziel der Stiftung ist es, eine zivile Gesellschaft zu stärken, die dem Problem entschieden entgegentritt. Dafür unterstützt sie Initiativen und Projekte, die kontinuierlich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus vorgehen, sich für eine demokratische Kultur engagieren und für den Schutz von Minderheiten eintreten. Die wichtigste Aufgabe der Amadeu Antonio Stiftung: Lokale Akteurinnen und Akteure über eine finanzielle Unterstützung hinaus zu ermutigen, ihre Eigeninitiative vor Ort zu stärken. Du findest unsere Arbeit wichtig? Unterstütze uns jetzt mit einer Spende!

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