12.-15.06.19 | Bildungsreise „Von Dortmund lernen?!“ | Dortmund
Idee
Die Perspektiven wechseln und die
Betroffenen ins Zentrum rücken: Mit einer Bildungs- und Vernetzungsreise
vom 12. bis 15. Juni 2019 begeben wir uns auf die Spuren von Mehmet
Kubaşık aus Dortmund. Wir lernen postmigrantisches Leben sowie Ansätze
für Gedenk- und Bildungsarbeit in einer Stadt kennen, die vom
„Nationalsozialistischen Untergrund“ zum Tatort gemacht wurde. Die Reise
im Rahmen des Projekts „Offener Prozess“ thematisiert die
Verbindungslinien zwischen Chemnitz, Zwickau und Dortmund und stellt die
Frage: Was können wir von Dortmund lernen? Im Austausch mit
verschiedenen lokalen Akteur:innen aus den Bereichen Sozial- und
Bildungsarbeit, Verwaltung und Kultur wollen wir neue Perspektiven für
eine rassismuskritische und menschenrechtsorientierte Präventionsarbeit
entdecken.
Veranstalter:innen
Die Bildungsreise ist ein Kooperationsprojekt von ASA-FF e.V., riesa efau und Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.
Kosten
Die Kosten der Reise (inkl. Anfahrt und Unterkunft mit Halbpension) werden von den Veranstalter:innen getragen.
Aus dem Programm
Besuch
der Ausstellung „Der Alt-Right-Komplex“, Gedenkpolitischer
Stadtrundgang, Kennenlernen städtischer Handlungsinstrumente gegen
Rechtsextremismus, Vernetzungstreffen Chemnitz-Dortmund zu Gedenkarbeit,
Wissensvermittlung über neonazistische Netzwerke zwischen
Chemnitz/Sachsen und Dortmund, parlamentarische Aufarbeitung des
NSU-Komplex, Austausch Menschenrechtsbildung, antirassistische Arbeit
und Jugendsozialarbeit in der Dortmunder Nordstadt, Blickpunkt Fußball –
Lernen vom Fanprojekt Borussia Dortmund.
Anmeldung
Für die Bildungsreise stehen maximal 20
Plätze zur Verfügung. Für die Anmeldung benötigen wir Vor- und
Nachnamen, Alter, Ort, ggf. Name der Organisation/Institution sowie ggf.
Essenspräferenzen (vegan, vegetarisch, mögliche Allergien etc.).
Anmeldungen und Rückfragen bitte an: offener-prozess@asa-ff.de
Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2019.
Partner und Förderer
Die Fahrt wird gefördert im Rahmen des Landesprogramms „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“.

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