15.12. | antisemitisch. nachgefragt / Reihe GEGENÜBERzeitfragen | Online

12:00 – 13:00 Uhr | Ort bei Anmeldung

Autor_innen: Evangelische Akademie Sachsen

Das Schmähbild der „Judensau“ im Mauerwerk der Wittenberger Stadtkirche und die aktuelle Diskussion darüber ist ein Indiz. Kirche, Zivilgesellschaft und Politik müssen auf Jüdinnen und Juden hören, wenn der Kampf gegen den Antisemitismus erfolgreich sein soll. Im zu Ende gehenden Jahr wollen wir einladen, Fragen zu stellen an Fachkräfte und Vertreterinnen der jüdischen Gemeinschaften. Wie werden antisemitische Stereotypen durchbrochen und bearbeitet? Wie kann dem Hass in Netzwerken, auf der Straße und in anderen öffentlichen Räumen wirksam entgegengetreten werden? Welche Aufgaben kommen dabei Einzelnen und christlichen Gemeinden zu? Wo gibt es erfolgreiche und Mut machende Ansätze?

Mitwirkende
Vera Szamacker, Mitglied im Präsidium des Zentralrats der Juden in Deutschland
Stephan Bickhardt, Akademiedirektor Evangelische Akademie Sachsen
Dr. habil. Klaus Holz, Generalsekretär der Ev. Akademien Deutschland, u.a. Mitglied im Unabhängigen Expertenkreis Antisemitismus der Bundesregierung
Christian Kurzke, Studienleiter Evangelische Akademie Sachsen
Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg, Hameln

Bitte melden Sie sich per Email akademie@evlks.de an, dann erhalten Sie den Online-Zugang.

Kosten:

kostenfrei

Veranstalter:

Evangelische Akademie Sachsen
Christian Kurzke

Telefon:

0351 / 81 243 – 15

E-Mail:

akademie@evlks.de

Weitere Informationen hier

Evangelische Akademie Sachsen

Der Studienbereich "Jugend" der Evangelischen Akademie Sachsen bringt sich insbesondere durch Fachtagungen moderierend, konstruktiv und vernetzend in die Gestaltung der Kinder- und Jugendhilfe und deren anliegende Arbeitsfelder ein.

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