20.10. | Herbstschule: Das Gerücht über die Anderen #2 – Von Arbeit und Nicht-Arbeit | Dresden
10:00 – 18:30 Uhr | Goethe Institut Dresden, Königsbrücker Str. 84
Autor_innen: Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen
Herbstschule mit Vortrag, Workshops und Exkursion
Anschließend an die Herbstschule letztes Jahr findet erneut eine Herbstschule statt. Unter gleichnamigen Titel standen 2022 die Themen Antisemitismus, Antiromaismus, der Rassismus gegenüber Rom*nja und Sint*ezze und Sozialchauvinismus im Mittelpunkt. Dieses Jahr soll es verstärkt um die kritische Auseinandersetzung mit der Arbeitsgesellschaft gehen. In unterschiedlichen Formaten und Zugängen untersucht die Herbstschule Arbeit und Nicht-Arbeit. Welche Ressentiments produzierte und produziert die Arbeitsgesellschaft bis hin zu Vernichtungsfantasien und welche Personengruppen waren und sind dem ausgeliefert? Denn in Vergangenheit und Gegenwart wurde und wird die Soziale Frage in Deutschland repressiv ausgelegt und gesellschaftliche Auswirkungen wie Armut, Arbeitslosigkeit und Erkrankungen wird mit Disziplinierung, Ausgrenzung und Arbeitszwang begegnet. Ausführliches Programm folgt!
Mit Dr. Felix Axter (Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin), der Beratungsstelle OFEK, Prof. Dr. Franz Schultheis, dem Fachnetzwerk Antiromaismus Sachsen, dem Kulturbüro Sachsen (angefragt), der BettelLobby Dresden und audioscript.net
Ort: Goethe Institut Dresden, Königsbrücker Str. 84
Anschließend wird die Ausstellung „Endlich wird die Arbeit knapp“ im cafe konkurs, Bischofsweg 21 (19-21 Uhr) gezeigt.
Eine Kooperation zwischen dem Fachnetzwerk Antiromaismus bei Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, HATiKVA e.V. und Goethe Institut Dresden.
Unterstützt durch das Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“, die „Stiftung der Ostsächsischen Sparkasse Dresden“ und ´Gibt´s doch gar nicht…´ – Sensibilisierung für antisemitische Einstellungen und Diskriminierung in der Gegenwart ein Modellprojekt von HATiKVA e.V. bei „Demokratie leben!“