21.07. – 04.08.20 | Landen auf dem Lande | Online
jeweils 13:00 – 15:00 Uhr | Ort bei Anmeldung
Autor_innen: trafo e.v., mohio e.v.
Projekttitel: Landen auf dem Lande
Projektzeitraum: 01.05.2020 bis 31.12.2020
Zielgruppe: Menschen in Bildungseinrichtungen
Inhaltliche Details
Ob Projektleiter:in oder freiberufliche:r Referent:in: Im Alltag bleibt uns neben Abrechnung, Vorbereitung und Umsetzung von Projekten kaum Zeit, unsere ellenlangen To-Do-Listen zu bearbeiten: Eigentlich müsste mal wieder Aktuelles zum Kernthema recherchiert werden, eigentlich müssten mal neue Inhalte erprobt und neue Projekte an Land gezogen werden, eigentlich müssten mal wieder Bedarfe der Zielgruppe abgefragt und technische Neuerungen auf den Schirm geholt werden. Der normale, alltägliche Wahnsinn hält uns alle im Griff. Wenn nur Wissen gebündelt und Aufgaben verteilt werden könnten…
Viele Akteure aus der mitteldeutschen Region in einem Raum, um sich auszutauschen, gemeinsame Haltungen zu finden und neue Medien auszuprobieren. Das schafft „Landen auf dem Lande“.
Programm
Folgende Module werden als digitale Workshops angeboten. Es ist möglich, sich für einen oder mehrere anzumelden:
- Modul 1, 21.7.20, 13 bis 15 Uhr
Stadt – Land – Akquise: Veranstaltungen im ländlichen Raum erfolgreich bewerben - Modul 2, 23.7.20, 13 bis 15 Uhr
Mit welchen Methoden kommt man an Zielgruppen in ländlichen Regionen ran? - Modul 3, 28.7.20, 13 bis 15 Uhr
Das Rad nicht neu erfinden müssen – gutes Wissensmanagement in der Praxis - Modul 4, 30.7.20, 13 bis 15 Uhr
Fundraising, Fördermittel, Spenden und vieles mehr. Die richtigen Finanzierungsformen für Eure Projekte und wie ihr sie bestmöglich beantragt und verwaltet - Modul 5, 04.8.20, 13 bis 15 Uhr (Abschluss)
Abschlussworkshop mit Abfrage von Bedarfen für weitere Seminare
Eine ausführliche Beschreibung der Module gibt es hier als pdf.
Anmelden könnt ihr euch per Mail bei bne[at]trafo-leipzig.de. Bitte gebt an, an welchen Modulen ihr teilnehmen möchtet und ob es euch möglich sein wird, beim Abschlussmodul (04.08.20) dabei zu sein. Im Abschlussmodul wird dann auch die Präsenzveranstaltung im Oktober/November geplant.
Zu den Referent:innen
Julia Wasmuth (Modul 1)
Seit 2015 bin ich Eine Welt Promotorin für Faire Schule in Brandenburg beim Diakonischen Werk Teltow-Fläming e.V. in Jüterbog. Meine Arbeitsschwerpunkte sind Schulentwicklungsberatung (Globales Lernen, Whole School Approach) sowie Leben, Arbeiten und Bildung im ländlichen Raum. Außerdem bin ich in der Koordinierungsgruppe der Brandenburger entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationstage (BREBIT).
julia.wasmut(at)dw-tf.de
Maria Hoesel (Modul 1)
Ich wohne und lebe im ländlichen Raum in Brandenburg und arbeite mit Julia Wasmuth zusammen beim gleichen Träger. Bevor ich nach Brandenburg kam, war ich vor allem im Bereich frühkindliche Bildung mit Schwerpunkt Inklusion in Wissenschaft und Politik unterwegs. Wie wir an die Träger, Schulen, Zielgruppen in ländlichen Regionen kommen, ist für uns ein wichtiger Teil der Arbeit.
maria.hoesel[at]dw-tf.de
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Anna-Maria Kümritz (Modul 2)
Eigentlich komme ich aus der journalistischen Ecke, war viele Jahr beim Lokalradio der Uni Leipzig und später als Moderatorin beim MDR tätig. Seit 2015 bin ich als Referentin zum Thema Flucht und Migration in Berufsschulen unterwegs. Gemeinsam mit René arbeiten wir in unseren Projekten für den Trafo e.V. für die Implementierung der Bereiche Demokratielernen und Nachhaltigkeit in der beruflichen Bildung. Hier engagiere ich mich neben der Konzipierung von Workshops mit Berufsschulklassen im intensiven Netzwerken mit Bildungsakteuren in Sachsen und Mitteldeutschland.
Demokratie[at]trafo-leipzig.de
Rene Michalsky (Modul 2)
Ich wurde im Land der Frühaufsteher (S/A) geboren und musste aus diesem Grund dort weg. Nun lebe ich in Leipzig und bin für verschiedene Träger in Bildungskontexten mit Schwerpunkt BNE beschäftigt. Politische Bildungsarbeit mache ich seit 20 Jahren. Der ländliche Raum in Mitteldeutschland ist nicht nur schön, sondern auch spannend. Wie wir die Menschen in den Berufsschulen für einen Projekttag über Nachhaltigkeit und Demokratie begeistern bzw. erreichen können, ist eine Frage, die wir gemeinsam mit unseren Referent:innen fortdauernd bearbeiten. Meine Leidenschaft ist die Musik. Am Schlagzeug und an der Gitarre versuche ich mich ständig.
Bne[at]trafo-leipzig.de
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Fabian Kursawe (Modul 3)
Ich bin seit über 15 Jahren in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit aktiv. Nach meinem Maschinenbaustudium gründete ich den Verein mohio mit, bei dem ich seit dem auch tätig bin. Schwerpunkte meiner Arbeit ist die zielgruppengerechte und ansprechende Vermittlung von Inhalten, sowie die Beschäftigung mit neuen Ansätzen in der Bildungsarbeit.
fabian.kursawe[at]mohio.org
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Jenny Engler-Petzold (Modul 4)
Ich arbeite beim Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag e.V. als sog. Eine-Welt-Promotorin. Dabei berate ich Organisationen und Gruppen zu Fundraisingthemen und bei Fragen zu Vereinsentwicklung. Außerdem bin ich auch noch selbständige Fördermittelmanagerin und arbeitet besonders mit Schwarzen Initiativen und Kulturorganisationen. Ich habe mich 2013 als Fundraiserin weiterbilden lassen, weil ich mein Vorliebe für Zahlen, Statistiken und Strukturen mit meinen langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten zusammenbringen wollte – es ist der ideale Arbeitsbereich für mich. Und wenn ich mal nichts mit Arbeit zu tun haben will, stricke ich oder setze mich an mein Spinnrad (ja, sowas gibt es noch).
Kontaktmöglichkeiten:
Für entwicklungspolitische Projekte über: petzold[at[eineweltstadt.berlin; für selbständige Anfragen über: project[at]jenny-petzold.org; ansonsten könnt ihr gern über Instagram (workingforgood_berlin) oder LinkedIn mit mir in Kontakt bleiben (Jenny Engler-Petzold).
Gefördert durch:
Landen auf dem Lande ist ein Gemeinschaftsprojekt der gemeinnützigen Bildungsvereine mohio e.V. (Halle), trafo e.V. (Leipzig) sowie dem Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen. Beide Vereine führen in der Region Mitteldeutschland seit Jahren Workshops an Schulen und Berufsschulen mit Schwerpunkt BNE, Umwelt- und Demokratiebildung durch. Das Projekt wird mit Mitteln des Programms PFQ (Programm zur Förderung entwicklungspolitischer Qualifizierungsmaßnahmen) von Engagement Global, der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen/Anhalt, dem Katholischen Fonds, Stiftung Nord-Süd-Brücken, Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen und Brot für die Welt finanziert.