Neue Broschüre: Doppelt unsichtbar – Innermigrantischer Rassismus in Deutschland und die organisierte türkische Rechte

Die Amadeu Antonio Stiftung und das Netzwerk kurdischer AkademikerInnen KURD-AKAD richteten im April 2023 gemeinsam eine Fachtagung aus, die sich am Beispiel der türkischen Rechten mit Rassismus und Ausgrenzung unter Migrant_innen auseinandersetzte. Über diese Bedrohung sprachen Angehörige der Communities aus Wissenschaft, Journalismus und Aktivismus als zugleich Betroffene und Expert_innen. Ihre Überlegungen und Auseinandersetzungen sind im vorliegenden Band zusammengetragen.

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Studie: „So geht Sächsisch“ – Aber wohin geht Sachsen?

Im Auftrag des Landesbüros Sachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung hat die Meinungsforschungsagentur pollytix strategic research gmbh eine Studie zu politischen Einstellungen in Sachsen durchgeführt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die politische Bildung und die politischen Akteur_innen in Sachsen vor großen Herausforderungen stehen.

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„Das ist nicht das Leben“. Perspektiven von Kindern und Jugendlichen in Unterkünften für geflüchtete Menschen

In der von UNICEF und dem Institut für Menschenrechte herausgegebenen Studie berichten Kinder und Jugendliche aus vier Unterkünften für geflüchtete Menschen über ihre Lebensrealität. Das Fazit: In den Unterkünften werden die Rechte von Kindern und Jugendlichen weiterhin verletzt. Kindgerechte Bedingungen sind dort weder strukturell verankert, noch werden sie systematisch überprüft.

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EFBI Policy Paper 2023-3: Torgau Nordwest – Probleme der Intervention in einem konfliktbelasteten Stadtteil

Im neuen EFBI Policy Paper analysieren der Humangeograph Dominik Intelmann und der Soziologe Andre Schmidt die Situation im Torgauer Stadtteil Nordwest, der als sogenannter „sozialer Brennpunkt“ gilt. Die Autoren fassen die Geschichte des Viertels zusammen und ordnet die verschiedenen Versuche der Intervention ein.

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Eindrücke aus Sebnitz: “Abi*, die Verrückten sind aus der Anstalt ausgebrochen!”

Sebnitz, die Kreisstadt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, erregte zuletzt Aufsehen, als das Wohnheim für Geflüchtete Ziel eines rassistischen/faschistischen Angriffs wurde. Knapp einen Monat später, am Montag, den 14. August 2023, fand auf dem Marktplatz eine Demonstration mit faschistischen/hetzerischen Parolen statt – unmittelbar nach dem Angriff und fast die einzige öffentlichkeitswirksame Reaktion auf die Schlagzeilen. Die Pressestelle des Sächsischen Flüchtlingsrats war vor Ort.

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Die Bedarfsanalyse der Migrant:innenorganisationen in Leipzig

Der Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen (DSM) freut sich sehr, heute eine neue Publikation vorzustellen: die Bedarfsanalyse der Migrant:innenorganisationen in Leipzig. Ziel der Bedarfsanalyse war es, die in Leipzig angesiedelten Mitgrant*innenorganisationen (MOs) sichtbar zu machen, einen Überblick über ihre Arbeit zu geben und ihre Anliegen darzustellen.

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Good Practice Papier der AG Arbeit und Bildung für Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte

Im Rahmen der AG Arbeit und Bildung ist ein Arbeitspapier mit Good Practices und Fallstricken bei der Partizipation von Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte auf dem Arbeitsmarkt entstanden aus den Perspektiven von Arbeitnehmerinnen*, Arbeitgeber*innen, Arbeitsvermittler*innen sowie Vereinen & Initiativen.

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„Diskriminierung erlebt in Bus und Bahn?!“ – 3 Minuten für einen diskriminierungsfreien ÖPNV der Zukunft

Im Rahmen des Projektes „Wir fahren fair – Wie kann eine diskriminierungsfreie Nutzung des ÖPNV gelingen?“ sammelt das Antidiskriminierungsbüro Sachsen noch bis zum 30. Juni Erfahrungswerte zu Diskriminierungen bei der Nutzung von Bus und Bahn.

Das Ziel ist es, einen Leitfaden für diskriminierungsfreien ÖPNV zu erstellen. Doch dafür brauchen wir Ihre/Eure Erfahrungswerte und Erlebnisse!

Die Teilnahme kann auf Deutsch oder Englisch vollkommen anonym über ein Formular auf unserer Webseite erfolgen und dauert ca. 3 Minuten.

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Neue Studie: Die Zukunft Sachsens – junge Menschen mit Migrationsvordergrund und diskriminierungskritische Perspektiven auf Jugendhilfe in Sachsen

Ab heute stehen die Ergebnisse der Studie „Die Zukunft Sachsens – junge Menschen mit Migrationsvordergrund und diskriminierungskritische Perspektiven auf Jugendhilfe in Sachsen“ der Fachstelle Jugendhilfe des Kulturbüro Sachsen für die breite Öffentlichkeit zur Verfügung. Die Broschüre dokumentiert erprobte Ansätze migrationssensibler pädagogischer Arbeit, zeigt aber auch Leerstellen auf.

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Veröffentlichung: Politisch Handeln im autoritären Sog – Ungehorsam

Kritik am autoritären Sog – und progressive Visionen für eine demokratische Zukunft in einer Gesellschaft der Vielen: Der neu erschienene Tagungsband „Politisch Handeln im autoritären Sog – Ungehorsam“ fasst zentrale Ergebnisse unserer Demokratietagungen 2019 und 2021 zusammen und setzt Impulse für kommende Veranstaltungen.

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How to? Gesellschaft der Vielen – demokratisch-dialogische Denkarbeit & neue Formen der Interaktion und Kommunikation

Was sind Strukturen und Praktiken einer Gesellschaft, in der sich das demokratische Versprechen, einander als Gleiche und Freie zu behandeln, für alle einlösen würde? Unter anderem um diese Frage ging es im Abendpodium auf dem Kongress Zukunft für alle, dessen Mitschnitt das Konzeptwerk Neue Oekonomie zur Verfügung gestellt hat.

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Open Call: mikopa Online-Konferenz „Öffentlich-Rechtliche Medien im Postmigrantischen Deutschland? Ein Dialog für partizipativen Wandel“ 12.-21.11.

Wie können öffentlich-rechtliche Medien einen gesellschaftlichen Wandel aktiv und positiv mitgestalten und bewirken, dass auch in der medialen Öffentlichkeit die postmigrantische Gesellschaft zur Realität wird?
Für die mikopa Online-Konferenz 2020 vom 12.-21.November 2020 sind Expert_innen aus Wissenschaft und Praxis noch bis zum 31.08. eingeladen, sich im open call mit Beiträgen (5-10 Min) zu bewerben.

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Online-Befragung von migrantisch organisierten bzw. in Inklusionsarbeit tätigen NGOs in Sachsen

Migrantische und in der Inklusionsarbeit tätige Organisationen stehen prinzipiell und speziell in Sachsen vor besonderen Herausforderungen. Neben strukturellem Rassismus und fehlendem Verständnis in der Bevölkerung, kommen immer verstärkt auch Probleme in der Finanzierung hinzu. Der Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie der Friedrich-Schiller-Universität Jena führt derzeit eine Untersuchung zu den Einflüssen von Netzwerkorganisationen und Kooperationen auf die Öffentlichkeitsarbeit und das Fundraising von Klein- und Kleinst-NGOs durch. Noch bis zum 17. Juli 2020 können Engagierte an der Online-Befragung teilnehmen.

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Connecting throughout the world – gegen Rassismus

»Connecting throughout the World« ist eine Serie von Online-Konferenzen von Weiterdenken, dem sächsischen Teil im Verbund der Heinrich-Böll-Stiftungen. In jeder Folge wird mit Menschen in verschiedenen Ländern über die allgemeine Situation von Roma und wie sie sich durch die Covid-19- Pandemie verändert hat gesprochen.

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Querfeld Sonderausgabe zu Abschiebungen – Blick hinein werfen!

Im Jahr 2020 veröffentlicht der SFR abseits der jährlichen Ausgabe seines „Querfeld-Magazins“ eine Spezialausgabe. Eine Dokumentation der ihm bekannt gewordenen Fälle von Abschiebungen zwischen 2016 und 2019. Gerahmt wird diese Liste von einem Essay, rechtlichen Hinweisen zur legalen Verhinderung von Abschiebungen und mehr.

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