Dann geh wählen! | TolSax Update | Newsletter September

Sachsen ist #unteilbar! Am vergangenen Samstag haben 40.000 Menschen bei der wohl größten Kundgebung in Dresden seit 1989 ein beeindruckendes Zeichen für eine solidarische, antifaschistische und offene Gesellschaft und ein gutes Leben für alle gesetzt! Das gibt Kraft für die Herausforderungen, die nach der Landtagswahl am Sonntag auf uns zukommen.
Solidarität ist die Antwort der Stunde!
Wie das ganz praktisch aussieht, erfahrt Ihr in unserem TolSax Update September. Natürlich wie immer mit Neuigkeiten von unseren Mitgliedern, Analysen, Fördertipps und Stellenausschreibungen.
Und nicht vergessen: Gebt am Sonntag Eure Stimme ab für ein gerechtes, offenes und solidarisches Sachsen!!
Zum September-Newsletter
Editorial
Liebe Engagierte,
Frank Schubert
dieser Newsletter erscheint kurz vor der Landtagswahl am 1. September. Also gewissermaßen in einer Zwischenzeit. Noch habt Ihr es in der Hand: Gebt am Sonntag Eure Stimme ab für ein gerechtes, offenes und solidarisches Sachsen!
Egal wie die Wahl ausgeht, eins steht jetzt schon fest: Auf uns warten einige Herausforderungen. Dass wir dabei viele Menschen und Organisationen an unserer Seite haben, hat die #unteilbar-Demonstration am vergangenen Sonnabend gezeigt (hier ein kurzes Video vom Tag). 40.000 Menschen haben bei der wohl größten Kundgebung in Dresden seit 1989 ein beeindruckendes Zeichen für eine solidarische, antifaschistische und offene Gesellschaft und ein gutes Leben für alle gesetzt! Das auf die Beine zu stellen, war für alle Beteiligten – darunter viele unserer Mitglieder – ein gewaltiger Kraftakt. Aber es hat sich gelohnt! Von der tollen Stimmung an diesem Tag werden wir sicher noch lange zehren. Die Abschlusskundgebung auf der Cockerweise kann hier nachgeschaut werden, weitere Redebeiträge gibt es demnächst auf www.unteilbar.org.
Den verbindenden Aspekt von #unteilbar hat unser Sprecher Michael Nattke vom Kulturbüro Sachsen im „Wann wenn nicht jetzt: Support your Hinterland!“-Block betont: „Lasst uns heute so laut sein, dass man es auch in Zittau, Görlitz, Bautzen, Annaberg, Aue, Limbach-Oberfrohna, Döbeln und Wurzen noch hören kann!“ In all diesen Orten sind wir als Netzwerk aktiv und darauf angewiesen, uns in Zukunft noch mehr gegenseitig zu unterstützen. Ob im neuen Landtag, in Kommunalparlamenten oder auf der Straße – antidemokratische Akteure werden den Druck auf unsere Projekte weiter erhöhen. Die gerade erschienene Broschüre „Demokratie in Gefahr“ der Amadeu Antonio Stiftung liefert Informationen und Handlungsempfehlungen für die Auseinandersetzung mit der radikalen Rechten.
Wie wir Solidarität mit den Betroffenen rechter Gewalt üben können und welche Grenzen und Möglichkeiten wir dabei haben, werden wir auf dem Jubiläums-Symposium des Bundesverbandes der Opferberatungsstellen am 3. September in Leipzig diskutieren.
Solidarität zu organisieren hat sich auch die bundesweite Initiative Polylux auf die Fahnen geschrieben. Das Netzwerk unterstützt Vereine und Projekte im Osten, die unter Druck geraten – mit Spenden und Fördermitgliedschaften. So sieht praktische Solidarität aus, vielen Dank dafür!
Der Sommer der Solidarität geht also nahtlos in einen heißen Herbst über. Davon zeugen schon die vielen Veranstaltungen in nächster Zeit. Neben ausgewählten Terminen findet Ihr in diesem Newsletter wieder viele Tipps und Hinweise für eure Arbeit.
Wir wünschen viel Vergnügen beim Durchstöbern!
Und wie eingangs schon gesagt: Wählen nicht vergessen!
Koordination des Netzwerks Tolerantes Sachsen
Anmerkung: Die Einleitung spiegelt nicht die Meinung des Netzwerkes oder des Sprecher_innenrates wieder, sondern einzig der Verfasser_innen.
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