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Zurück in die 1990er? Jugendarbeit in Zeiten rechter Hegemonie | Chemnitz
Anmeldefrist: 07.11.2025 |
Junge Menschen in Sachsen verorten sich zunehmend als politisch rechts. Pädagog*innen berichten von einer drastischen Zunahme rassistischer, antisemitischer und queerfeindlicher Aussagen im Rahmen ihrer Arbeit. Viele fragen sich: Sind die „Baseballschlägerjahre“ zurück? Hier kann ein Blick in die Geschichte der sächsischen Jugendarbeit hilfreich sein. Welche Herausforderungen ähneln sich, was ist heute anders? Und was können Pädagog*innen aus den Erfahrungen der 1990er Jahre für die Gegenwart lernen?
Inhalte des Workshops:
- Politische Situation in Ostdeutschland nach 1990
- Rolle der Jugendarbeit im NSU-Komplex
- Auseinandersetzung mit pädagogischen Konzepten
- Reflexion aktueller Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen
- Austausch und Diskussion.
Ablauf:
9:00 – 13:00: Workshop
13:00 – 14:00: Mittagsimbiss
14:00 – 15:00: Führung durch das Dokumentationszentrum (optional)
Referentinnen: Lisa Bendiek und Miryam Mahroum, Fachstelle Jugendhilfe, Kulturbüro Sachsen e.V.
Anmeldung per E-Mail an lisa.bendiek@kulturbuero-sachsen.de,
Anmeldeschluss: 7. November 2025
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Ort
Offener Prozess – ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex
Johannisplatz 8
09111 Chemnitz
