11.10. | Podium: Queerfeindlichekeit in Sachsen feat. Can you hear us? Queere Orte im ländlichen Sachsen | Taucha

Die Karte „Can you hear us?“ setzt der Unsichtbarkeit queerer Menschen in säschsischen Landkreisen etwas entgegen und macht Stimmen und Erfahrungen hörbar. Neben der Präsentation der Karte werden auf dem Podium queerfeindliche und antifeministische Erscheinungsformen und Ideologien sowie Handlungsoptionen gegen Queerfeindlichkeit diskutiert.

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20.10. | Herbstschule: Das Gerücht über die Anderen #2 – Von Arbeit und Nicht-Arbeit | Dresden

Dieses Jahr geht es in der Herbstschule um die kritische Auseinandersetzung mit der Arbeitsgesellschaft. Welche Ressentiments produzierte und produziert die Arbeitsgesellschaft bis hin zu Vernichtungsfantasien und welche Personengruppen waren und sind dem ausgeliefert? Eine Kooperation zwischen dem Fachnetzwerk Antiromaismus bei Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, HATiKVA e.V. und Goethe Institut Dresden.

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20./21.10. | Jahrestagung: Nächstenliebe unter Druck – Kirche im Einsatz für Demokratie | Dresden

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus lädt zur diesjährigen Jahrestagung am 20./ 21. Oktober nach Dresden ein. Die Teilnehmer_innen beschäftigen sich mit den Herausforderungen, Gefahren und Möglichkeiten demokratischen Engagements. Die sächsische Perspektive steht dabei im Fokus. Anmeldeschluss ist der 22. September 2023.

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26.10. | Seminar: Umgang mit Antisemitismus – Fallbeispiele | online

Was bedeutet Antisemitismus-kritische Bildungsarbeit? Die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus lädt ein. Fallbeispiele der Teilnehmenden und Handlungsmöglichkeiten in pädagogischen Kontexten werden diskutiert. Anmeldung erforderlich.

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06.11. | Antisemitismus: Konfliktlagen und Gegenstrategien (Fachgespräch) | Leipzig

Die Evangelische Akademie Sachsen veranstaltet in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung ein Fachgespräch zum Thema Antisemitismus. Es ist zu klären, für welche Art von Hass der Begriff des Antisemitismus steht und welche Art von Abwehr hilfreich und akzeptabel ist.

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15.11. | Buchenwald überlebt, aber repressiert unter dem Staatlichen Antifaschismus: Die Nicht-Aufarbeitung des Porrajmos in der DDR | Dresden

Im Rahmen des „Tresen gegen Antiromaismus“ veranstaltet die Gruppe Gegen Antiromaismus Dresden einen Vortrag mit Diskussion zur Nicht-Aufarbeitung des Prroajmos in der DDR. Porrajmos ist ein Wort aus dem Romanes. Es bedeutet das Verschlingen und bezeichnet den Völkermord an den europäischen Romn*ja und Sinti*zze in der Zeit des Nationalsozialismus. Etwa 500.000 Angehörige der Gruppe wurden ermordet. Viele gefoltert, verfolgt und enteignet.

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15.11 | Soziale Arbeit mit Geflüchteten in Zeiten des migrationspolitischen Klimawandels | Dresden

In der dynamischen Gemengelage zwischen vielfältigen Restriktionen, oftmals mangelhaften Arbeitsbedingungen und ablehnender Haltung von großen Teilen der Bevölkerung und der Politik agiert Soziale Arbeit nicht selten als „gesellschaftlicher Feuerlöscher“. Die daraus entstehenden Mandatskonflikte erfordern immer wieder klare Positionen und die Bereitschaft, diese auch gegen Zugriffsversuche anderer Akteur:innen auf die eigene Arbeit zu verteidigen und zu behaupten. Der Fachtag soll Inputs zu aktuell relevanten Themen im Feld und Raum für Erfahrungsaustausch, Diskussion und Vernetzung bieten.

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22.-25.08. | Summer School zu Demokratiegefährdung und Verschwörungsdenken | Leipzig

In der Summer School möchte die Amadeu Antonio Stiftung Fachkräfte gezielt sensibilisieren und qualifizieren, um ihre Handlungssicherheit im Umgang mit demokratie- und menschenfeindlichem Denken zu erhöhen und Möglichkeiten der Unterstützung und Verweisberatung aufzuzeigen. Das Angebot richtet sich insbesondere an Berater*innen, Sozialarbeiter*innen, (Sozial-)Pädagog*innen, politische Bildner*innen und Netzwerkkoordinator*innen (auch Partnerschaften für Demokratie) aus Sachsen. Anmeldefrist: 19. Juni 2023.

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10.08. – 09.09. | #HEIMSPIEL: Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach | Chemnitz

In einer großformatigen skulpturalen Präsentation würdigt die Ausstellung von #Heimspiel Chemnitz den großen Verdienst jüdischer Sportler*innen für die Entwicklung des modernen Sports in Deutschland und dokumentiert anhand ausgewählter Porträts deren Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus. Nur weil sie Juden waren, wurden diese Frauen und Männer während der NS-Zeit aus ihren Sportvereinen ausgeschlossen, Titel wurden aberkannt.

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02.08. | Gedenken an die Opfer des Genozids an den Roma und Sinti | Leipzig

Der 2. August ist der europäische Gedenktag an den Genozid an den Roma und Sinti. In der Nacht des 02.08.1944 ermordeten die Nationalsozialisten die letzten 4200 in Auschwitz inhaftierten Roma und Sinti. Insgesamt wurden im zweiten Weltkrieg mehr als 500.000 unserer Menschen ermordet. Den Opfern dieses Genozids möchte Romano Sumnal, Roma-Verein Sachsen am 02. August in Leipzig bei einer Kranzniederlegung gemeinsam mit der Stadt Leipzig gedenken.

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15.09. | Auftaktveranstaltung Leipziger Netzwerk für Demokratie | Leipzig

Das Leipziger Netzwerk für Demokratie stellt sich am 15. September im Rahmen einer Auftaktveranstaltung vor. Zum Start der Netzwerkarbeit gibt es neben einer ausführlichen Vorstellung des Projektes und Inputs zum aktuellen Stand der Demokratie in Leipzig auch Raum zum Austausch und zur Vernetzung.

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20.+21.04. | Der Mensch als Ballast — Die sächsische Heil- und Pflegeanstalt Hochweitzschen im Nationalsozialismus | Großweitzschen oder Döbeln

Nach drei Jahren Forschung kann die AG Geschichte des Treibhaus e.V. Döbeln nun die Broschüre: „Der Mensch als Ballast —Die sächsische Heil- und Pflegeanstalt Hochweitzschen im Nationalsozialismus“ vorstellen. Am 20. April im Fachkrankenhaus Bethanien Hochweitzschen in Großweitzschen und einen Tag später in Döbeln im Café Courage.

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21.-23.04. | Terezín/Theresienstadt. Gedenkstättenfahrt mit Jugendlichen – Was kann ich tun? | Terezín (CZ), Zittau

Ziel der Studienfahrt nach Terezín/Theresienstadt der Brücke|Most-Stiftung ist es, gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Ideen zu entwickeln, wie ein Besuch in der Gedenkstätte Theresienstadt/Terezín für Jugendliche von Ihnen nachhaltig gestaltet werden kann.

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25.04. | Positionieren, abwehren, kontern: So können Sie auf Hate Speech reagieren | Online

Im Online-Workshop der Amadeu Antonio Stiftung wird diskutiert, wie es Social-Media- und Community-Manager*innen gelingen kann, konsequent Haltung zu zeigen, eine respektvolle Community aufzubauen und demokratische und plurale Debatten zu fördern.

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04.05. | Kick-off Veranstaltung Fachnetzwerk gegen Antisemitismus | Leipzig

Das seit Januar 2023 bestehende Fachnetzwerk gegen Antisemitismus in Sachsen veranstaltet am 04.05.2023 seine 1. Fachnetzwerk-Tagung im Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus in Leipzig. Im Zentrum der Arbeit steht das gemeinsame Engagement gegen Antisemitismus und für die Sichtbarkeit und Selbstbestimmung jüdischer Lebensrealitäten.

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