25.01. | Nora Goldenbogen: Zur Judenverfolgung in Dresden durch die Nationalsozialisten | Dresden
Bei der Veranstaltung der Städtischen Bibliotheken Dresden in Kooperation mit HATiKVA e.V. erinnert Nora Goldenbogen wie in ihrem Buch „ Seit ich weiß, dass Du lebst – Liebe und Widerstand in finstersten Zeiten“ (Hentrich & Hentrich, 2022) an ihre Eltern Netty und Hellmut Tulatz durch ihren Briefwechsel zwischen Juni und November 1946. Deren 1935 geschlossene Ehe galt als „Rassenschande“. Durch Denunziation gerieten sie 1943 ins Visier der Gestapo und wurden getrennt. Erst Ende des Jahres 1946 sahen sie einander in Dresden wieder.
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