TolSax Update | September 2023

Im Editorial des #TolSax-Updates September schreibt TolSax-Sprecher Robert Kusche (RAA Sachsen e.V.) über Integrationsarbeit in Sachsen und bezieht sich auch auf die aktuellen Entwicklungen. Dazu ist der Newsletter wie gewohnt vollgespickt mit Terminen, Stellen, Fördertipps und weiteren Anregungen für Euer Engagement.

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Solidarität zeigen – für Gerechtigkeit streiten!

Zeigt Solidarität! Spendet für die Betroffenen der Neonazi-Angriffe in Chemnitz 2018, die für juristische Gerechtigkeit streiten. Damit sie weiterhin durch Anwält*innen unterstützt werden können, ohne dafür alle Kosten allein tragen zu müssen.

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Unser Statement zum 5. Jahrestag der Rechtsextremen Ausschreitungen in Chemnitz

Im August 2018 zeigten sich Rechtsextreme, Demokratiefeinde offen, marschierten im Schulterschluss durch die Innenstadt von Chemnitz, griffen unbeteiligte Menschen an. Der Verein ASA-FF zeigt sich solidarisch mit den Betroffenen – nicht nur der extremistischen Ausschreitungen vor fünf Jahren, sondern auch mit denen, die vorher und seitdem Opfer der Träger des neonazistischen, rassistischen, frauen- und queerfeindlichen Gedankenguts sind. Gleichzeitig fordert er eine Aufklärung dieser Vorfälle, eine Positionierung vonseiten der Stadt, des Land- und Bundestages.

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Stellungnahme: Angriffe auf NS-Erinnerungsorte: Solidarität für die betroffenen Einrichtungen!

In den vergangenen Wochen kam es bundesweit an verschiedensten Orten zu Anschlägen, Vandalismus und Beschmierungen an NS-Gedenkorten, Plakaten und Open-Air-Ausstellungen mit dezidiert antisemitischen, rassistischen, homophoben und geschichtsrevisionistischen Inhalten. Die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) verurteilt die rechten Anschläge und solidarisiert sich mit der Zivilgesellschaft und den Kolleg*innen vor Ort.

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JUGEND erinnert

Das Programm Jugend erinnert international der Stiftung EVZ ermöglicht jungen Menschen die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte. Im Mittelpunkt stehen das transnationale Lernen an historischen Orten der NS-Verfolgung und -Vernichtung sowie Fragen von europäischen Erinnerungskultur(en). Gefördert werden Gedenkstätten, Bildungseinrichtungen und NGOs in Deutschland, Europa und Israel. In der Förderlinie [re]act finding memories stehen bi- und multilaterale Jugendbegegnungen für junge Menschen zwischen 14 und 35 Jahren und Fachaustausche für Multiplikator:innen im Fokus. Zielgruppe sind Schüler:innen, Studierende, Auszubildende, Young Professionals etc. zwischen 14 und 35
Jahren. Die Projektlaufzeit beträgt bis zu 9 Monate mit frühestem Beginn ab 15.01.2024. Die Projektlaufzeit endet spätestens am 30.11.2024. Die Fördersumme beträgt mindestens 20.000 EUR und maximal 50.000 EUR. Förderfähig sind Sach- und Personalkosten, die Projekte können Eigen- und Drittmittel einbringen. Antragsfrist: 17. September 2023.

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TolSax Update | August 2023

Im Editorial des #TolSax-Updates August schreibt Friederike Beese (Externe Koordinierungs- und Fachstelle Partnerschaften für Demokratie im Landkreis Bautzen c/o Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit e.V.) darüber, wie die Zusammenarbeit zwischen den lokalen Strukturen und den überregionalen Angeboten im Bereich Jugend- und Demokratiearbeit gut gelingen kann. Und auch sonst ist der Newsletter wie gewohnt wieder gefüllt mit Stellen, Fördertipps, Veranstaltungen und Anregungen für Euer Engagement!

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NS-Gedenken mit der Gen Z

Trotz ausgeprägter Wissenslücken hat die Generation Z ein großes Interesse an der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit. Jedoch muss die Wissensvermittlung an die Lebensrealität der Jugendlichen anknüpfen. Auf Instagram und TikTok existieren bereits neue innovative Formate. Ein Text aus dem Newsletter des Projekts Visualising Democracy auf Belltower News.

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Actionbound Stadtrallye zu den Stolpersteinen in Geithain ist online!

Die Schüler*innen der Klassenstufe 10 der Paul-Günther-Oberschule aus Geithain haben in einem Stolpersteinprojekt eine digitale Stadtrallye (Actionbound) erstellt, um dazu anzuregen, sich mit der NS-Vergangenheit im Landkreis Leipzig zu beschäftigen und die Stolpersteine, die es in Geithain schon gibt zu besichtigen.

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TolSax Update | Juli 2023

Im Editorial des #TolSax-Updates Juli schreibt das Team des Projektes Offener Prozess von ASA-FF e.V. über das mehrmonatige Veranstaltungsprogramm rund um NSU-Komplex und Rechtsextremismus im Erzgebirge. Und auch sonst ist unser Newsletter wieder gespickt mit Anregungen und Ressourcen für Eure Demokratiearbeit!

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Neu im TolSax | Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V. und Freiwilligen-Agentur Leipzig e.V.

Wir begrüßen zwei neue Mitglieder im TolSax!

Das Ariowitsch-Haus in Leipzig ist ein bunter Mittelpunkt im Leben seiner Nachbarschaft, der Jüdischen Gemeinde, aller Leipziger*innen und Gästen der Stadt. Seit 2009 wirkt das Haus als Kultur- und Begegnungszentrum und vermittelt jüdische Kultur, Geschichte und Traditionen. Der Ariowitsch-Haus e.V. bemüht sich außerdem um Aufklärung und Prävention gegen Antisemitismus und setzt sich damit für ein demokratisches Miteinander und die Förderung der gesellschaftlichen Toleranz ein. Seit Januar 2023 besteht das Fachnetzwerk gegen Antisemitismus in Sachsen in Trägerschaft des Ariowitsch-Haus e.V.

Die Freiwilligen-Agentur Leipzig ermutigt, berät und qualifiziert Menschen, die sich mit ihren vielfältigen Fähigkeiten, Erfahrungen und Interessen im Gemeinwesen engagieren wollen. Sie versteht sich als Bindeglied zwischen Freiwilligen, die ehrenamtlich arbeiten wollen und gemeinwohlorientierten Organisationen und Initiativen, in denen freiwilliges Engagement gefragt ist. Zudem setzt sie sich für die Würdigung und Anerkennung sowie die Wertschätzung freiwilligen Engagements in der Gesellschaft ein.

Herzlich Willkommen im Netzwerk – Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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31.07.-06.08. | Kantine »Sabot«: Geschichte und Theorie des Anarchismus | Chemnitz

Das Kantine-Festival beschäftigt sich seit sechs Jahren mit linken Theorien über die Gesellschaft. Ökonomie, Politik, Geschichte, Fortschritt, Übergang und Bewahrenswertes stehen zur Diskussion. In diesem Jahr geht es um die Geschichte und Theorie des Anarchismus.

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02.08. | Gedenken an die Opfer des Genozids an den Roma und Sinti | Leipzig

Der 2. August ist der europäische Gedenktag an den Genozid an den Roma und Sinti. In der Nacht des 02.08.1944 ermordeten die Nationalsozialisten die letzten 4200 in Auschwitz inhaftierten Roma und Sinti. Insgesamt wurden im zweiten Weltkrieg mehr als 500.000 unserer Menschen ermordet. Den Opfern dieses Genozids möchte Romano Sumnal, Roma-Verein Sachsen am 02. August in Leipzig bei einer Kranzniederlegung gemeinsam mit der Stadt Leipzig gedenken.

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10.08. – 09.09. | #HEIMSPIEL: Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach | Chemnitz

In einer großformatigen skulpturalen Präsentation würdigt die Ausstellung von #Heimspiel Chemnitz den großen Verdienst jüdischer Sportler*innen für die Entwicklung des modernen Sports in Deutschland und dokumentiert anhand ausgewählter Porträts deren Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus. Nur weil sie Juden waren, wurden diese Frauen und Männer während der NS-Zeit aus ihren Sportvereinen ausgeschlossen, Titel wurden aberkannt.

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11.08. | Ausstellungseröffnung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ | Pirna

Die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) und AKuBiZ e.V. eröffnen am Freitag, dem 11. August 2023 um 17:00 Uhr, die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, dem Uniwerk e.V., Lernorte des Erinnerns und Gedenkens und der Stadtbibliothek Pirna.

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25.08. | Vortrag „Erosion der Demokratie. Das Ende des sächsischen Landtags 1933“, mit Dr. Janosch Förster | Pirna

Vortrag über den sächsischen Landtag in der Weimarer Republik, der das erste frei gewählte Parlament Sachsens war. Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „1933 – Wege in die Diktatur“ und eine Kooperation der sLAG mit AKuBiZ e.V., der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und der AG Asylsuchende Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

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15.09. | Ausstellungseröffnung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ | Hainewalde

Im Rahmen des Themenjahrs „1933 – Wege in die Diktatur“ hat die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) mit zahlreichen Kooperationspartner*innen eine sachsenweite Tour der Ausstellung organisiert. Vom 15.09.-15.10. wird die Ausstellung in Hainewalde zu sehen sein.

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