Faltblatt: Neue Mehrheiten, alte Probleme: Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit in Ostdeutschland

Autor_innen: Amadeu Antonio Stiftung

In den vergangenen Jahren erfährt die extreme Rechte, von AfD bis Der Dritte WegDie Heimat (ehemals NPD) und Freie Sachsen, einen starken Zuwachs. Nicht nur, aber ganz besonders im Osten Deutschlands.

Diese Entwicklung ließ zahlreiche Menschen verunsichert zurück. Denn die Zahl menschenfeindlicher Vorfälle steigt, gleichzeitig sind zahlreiche ostdeutsche Beratungsstellen, Gedenkstätten und Initiativen tagtäglich Anfeindungen ausgesetzt und bangen um ihre Finanzierung und somit Zukunft.

Wir haben ostdeutschen Anlaufstellen, Initiativen und Gedenkstätten Raum gegeben, ihre Gedanken zur aktuellen Lage zu formulieren.

Ihre Statements sowie hilfreiche Tipps für euer Engagement gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus könnt ihr in unserem neuen Faltblatt oder hier online nachlesen!

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Weitere Informationen

Amadeu Antonio Stiftung

Die Amadeu Antonio Stiftung reagiert auf eine rechtsextreme Alltagskultur, die sich vor allem in den neuen Bundesländern verankert hat. Das Ziel der Stiftung ist es, eine zivile Gesellschaft zu stärken, die dem Problem entschieden entgegentritt. Dafür unterstützt sie Initiativen und Projekte, die kontinuierlich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus vorgehen, sich für eine demokratische Kultur engagieren und für den Schutz von Minderheiten eintreten. Die wichtigste Aufgabe der Amadeu Antonio Stiftung: Lokale Akteurinnen und Akteure über eine finanzielle Unterstützung hinaus zu ermutigen, ihre Eigeninitiative vor Ort zu stärken. Du findest unsere Arbeit wichtig? Unterstütze uns jetzt mit einer Spende!

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