Kulturarbeit in politisch unsicheren Zeiten – Situationsanalyse und Handlungsmöglichkeiten

Das Ziel dieser Handreichung ist es, ausgehend vom konkreten Blick auf bedrohte, angefeindete oder gestörte kulturelle Veranstaltungen Handlungsempfehlungen im Umgang mit solchen Situationen aufzuzeigen und Künstler_innen und ihnen verbundene Personen in ihrem demokratischen Engagement zu bestärken. Die Handreichung enthält auch eine Auflistung von Beratungsangeboten und
zahlreiche Kontakte von Ansprechpartner_innen.

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Unser Statement zum 5. Jahrestag der Rechtsextremen Ausschreitungen in Chemnitz

Im August 2018 zeigten sich Rechtsextreme, Demokratiefeinde offen, marschierten im Schulterschluss durch die Innenstadt von Chemnitz, griffen unbeteiligte Menschen an. Der Verein ASA-FF zeigt sich solidarisch mit den Betroffenen – nicht nur der extremistischen Ausschreitungen vor fünf Jahren, sondern auch mit denen, die vorher und seitdem Opfer der Träger des neonazistischen, rassistischen, frauen- und queerfeindlichen Gedankenguts sind. Gleichzeitig fordert er eine Aufklärung dieser Vorfälle, eine Positionierung vonseiten der Stadt, des Land- und Bundestages.

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Vermittler*innen für die Satelliten der Ausstellung „Offener Prozess“ gesucht!

Die Satelliten der Ausstellung Offener Prozess werden vom 01.06.2023 bis zum 15. Juli 2023 im Jugend- und Kulturzentrum Theater Variabel Olbernhau und Jugend- & Kulturzentrum Alte Brauerei Annaberg e.V. zu sehen sein. Für die Kunstvermittlung der Ausstellungsinhalte ist der ASA-FF e.V. auf der Suche nach Vermittler*innen. Zur Vorbereitung auf die Vermittlung wird ein zweiteiliger Workshop angeboten.

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Vermittler*innen in Hoyerswerda gesucht

Du hast Interesse an der Vermittlungsarbeit an der Schnittstelle von Kunst, Politik, Wissenschaft und Aktivismus? Für die Kunstvermittlung und Rundgänge durch die Ausstellung „Offener Prozess“ vom 15.10.-15.12.2022 in Hoyerswerda sucht der ASA-FF Vermittler*innen (25€/h). Zur Vorbereitung auf die Vermittlung wird am 12.10.2022 von 13:00 bis 18:00 Uhr ein Workshop in den Ausstellungsräumen in Hoyerswerda angeboten.

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Jetzt spenden für Video-Interviewreihe „Rassismuskritik bilden“

Der ASA-FF aus Chemnitz möchte mit einer Video-Interviewreihe einen Dialog über rassismuskritische Bildungsarbeit im entwicklungspolitischen Kontext eröffnen. Dabei setzen die Engagiertem den Fokus auf Herausforderungen der Aufarbeitung von kolonialrassistischen Strukturen. Dafür brauchen sie jetzt eure Unterstützung. Supportet das Projekt durch eine Spende!

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Ausstellung: Offener Prozess

Die Ausstellung Offener Prozess widmet sich dem NSU-Komplex. Sie nimmt dabei die Ost-Deutsche Realität, insbesondere in Sachsen, zum Ausgangspunkt, um eine Geschichte des NSU-Komplexes zu erzählen, die von den Migrationsgeschichten und den Kontinuitäten rechter und rassistischer Gewalt und des Widerstandes dagegen ausgeht. Sie wird 2021 in Jena und Chemnitz sowie in Brüssel und – in Teilausschnitten – an dreizehn Theaterstandorten zu sehen sein. In den folgenden Jahren sind weitere Stationen in Städten geplant. Ab 2025 wird sie als Dauerausstellung in Chemnitz im Rahmen der Kulturhauptstadt zu sehen sein.

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Vom Lernen und Verlernen – Methodenhandbuch zur rassismuskritischen Aufarbeitung des NSU-Komplex

Die Publikation “Vom Lernen und Verlernen – Methodenhandbuch zur rassismuskritischen Aufarbeitung des NSU-Komplex” versammelt Texte und Methoden, die (post-)migrantische, aktivistische und wissenschaftliche Perspektiven auf den NSU-Komplex in den Fokus rücken. Zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU weist das Methodenhandbuch auf Lücken der Aufarbeitung sowie auf Möglichkeiten der schulischen und außerschulischen Auseinandersetzung mit dem Thema hin. In 22 Artikeln, 9 Methoden, zahlreichen Druckvorlagen und Arbeitsblättern sowie einem Glossar stellt die Publikation Lehrmaterial zum NSU-Komplex für Schulen (Empfehlung ab 9. Klasse) und außerschulische Bildungskontexte zur Verfügung.

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Offener Prozess: NSU-Dokumentationszentrum im Koalitionsvertrag

Wir freuen uns, dass die Koalitionspartner*innen von CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD die Forderung nach einem NSU-Dokumentationszentrum in Sachsen berücksichtigt und in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen haben. „Die NSU-Aufarbeitung in Sachsen braucht eine Institutionalisierung in Form eines Dokumentationszentrums. Damit könnte eine kontinuierlich arbeitende Forschungsstelle, ein Archiv und ein Bildungsträger für die Thematik entstehen und eine breitenwirksame gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem NSU-Komplex realisiert werden“, sagt Hannah Zimmermann, Soziologin und Projektleiterin des NSU-Aufarbeitungsprojekts Offener Prozess aus Chemnitz.

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