Spitzenfabrik retten!
Autor_innen: YOPE gGmbH
Die Basis unserer Arbeit im ländlichen Raum von Sachsen ist die Spitzenfabrik in Grimma. Diese wollen wir gemeinsam mit euch sanieren, um weiter autonom und unabhängig Handeln zu können. Rettet mit uns die Spitzenfabrik!
Warum das Ganze?
Professionelle Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit kann nur gelingen, wenn sie autonom und unabhängig ermöglicht wird. Dazu brauchen wir die Alte Spitzenfabrik als Basis unserer Arbeit.
Mit ihr können wir ein finanzielles Standbein aufbauen, um nicht permanent in den Konkurrenzkampf mit anderen Trägern um die viel zu knappen Fördermittel treten zu müssen. Zumal Förderungen oft an Bedingungen geknüpft sind, die soziale Leistungen einschränken.
Helft uns, diese Unabhängigkeit zu erreichen.
Nachdem wir letztes Jahr die Baugenehmigung erhalten haben, stehen wir nun vor der Situation, dass wir uns ohne die Inbetriebnahme des Veranstaltungsraumes die Fabrik zukünftig nicht mehr leisten können.
Wir möchten mit eurer Hilfe die einzelnen Bauabschnitte bewältigen. Wir beginnen zu bauen, sobald die Finanzierung für den ersten Bauabschnitt gesichert ist. Danach werden wir gemeinsam mit euch das Geld für die nächsten Abschnitte zu sammeln. Deshalb konzentrieren wir uns nicht auf eine einzige Fundraising-Kampagne.
Parallel zu den Bauvorhaben erzählen wir, warum es teilweise so lange dauert und was uns fachlich dabei umtreibt. Vielleicht hilft dies auch anderen Projekten im ländlichen Raum, denn wir konnten uns durch die bisherigen Herausforderungen eine gewisse Expertise aneignen und möchten diese gern mit euch teilen.
Unsere Spendenkampagne basiert auf zwei Säulen
Baukosten Veranstaltungsraum
Insgesamt betragen die Kosten hier zwischen 100.000 – 150.000 EUR Unser erstes Ziel ist die Fertigstellung des Stromanschlusses. Die Kostenschätzung nach Angebot schlägt hier mit 30.000 EUR zu. Wenn wir im Mai mind. 15.000 Euro zusammenbekommen, werden wir das Stromkabel kaufen und mit den Baumaßnahmen beginnen. Der ordentliche Stromanschluss ermöglicht uns, bei Konzerten und Festivals auf die Miete von zusätzlichen Stromaggregaten zu verzichten und die Stromleitungen sind so konzipiert, das wir perspektivisch auch selbst Strom über ein Solardach ins Netz einspeißen können. Stand heute ist, dass wir auf dem Gelände keine ordentliche Stromversorgung haben, konnten ja bereits im letzten Jahr für ebenfalls 30.000 EUR schon das notwendige Industriestromkabel aufs Gelände legen – nun muss es ins Haus.
Betriebs- und Personalkosten
Darunter fällt unser Hausmeister Manfred, der gemeinsamen mit Jugendlichen, die Sozialstunden ableisten müssen, das Gelände in Stand hält und unsere Kolleginnen Livia und Emmi, die als eine Art Arealmanagerinnen fungieren, die Ehrenamtlichen der Vereine koordinieren, Einmietung und den Ausleih von Equipment koordinieren und sich um die inhaltliche Ausgestaltung der politischen und kulturellen Angebote kümmern. Hier benötigen wir laufend in etwas 9000-10000 EUR pro Monat.