21.-23.04. | Terezín/Theresienstadt. Gedenkstättenfahrt mit Jugendlichen – Was kann ich tun? | Terezín (CZ), Zittau

Ziel der Studienfahrt nach Terezín/Theresienstadt der Brücke|Most-Stiftung ist es, gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Ideen zu entwickeln, wie ein Besuch in der Gedenkstätte Theresienstadt/Terezín für Jugendliche von Ihnen nachhaltig gestaltet werden kann.

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04.05. | #4 Zeitzeugen erzählen: Theresienstadt | Online

Michaela Vidláková hat als Kind den Holocaust überlebt. Sie wurde 1936 in Prag in einer jüdischen Familie geboren, erlebte dort schon früh die Verfolgung durch die Nazis. 1942, kurz vor ihrem sechsten Geburtstag, wurde sie mit ihrer Familie ins Konzentrationslager nach Theresienstadt deportiert. Dort konnten sie und ihre Eltern nur mit viel Glück dem Tod entkommen. Heute empfindet sie es als Pflicht, von ihrem Schicksal zu berichten. Denn: „Die Toten können nicht erzählen, die Überlebenden schon.“ Eine Veranstaltung der Brücke|Most-Stiftung.

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11.05. | Bildungsfahrt: „Offizierslager für Kriegsgefangene, KZ-Außenlager und ein geheimes Projekt am Ende des 2. Weltkrieges“ | Königsstein

Frau Dr. Pretzschner zeigt u. a. Orte in und um Königstein, die Ende des Zweiten Weltkrieges verbunden waren mit dem Einsatz von Kriegsgefangenen und Häftlingen aus dem KZ Flossenbürg beim Geheimprojekt der Nationalsozialisten zur Herstellung von Ersatzbenzin. Dabei soll gemeinsam diskutiert werden, ob und wie Orte wie diese heute eine Rolle in der historischen Bildung mit und für Jugendliche spielen können.

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09.02. | Frühzeitige Holocaust-Bildung. Best Practice aus den USA in Deutschland | Online

Die erste online-Veranstaltung der Brücke|Most-Stiftung gibt Einblicke in ein ganz besonderes Projekt, das sich u. a. der frühzeitigen Holocaust-Bildung widmet, von zwei Menschen mit jeweils zwei ganz verschiedenen Familienbiografien. Steven Schindler, Sohn von Holocaust-Waisen, und Nicole Nocon, Enkelin ehemaliger NSDAP-Mitglieder, erzählen die Geschichte ihrer Familien, stellen ihre gemeinsame Initiative und eine Methode der frühzeitigen Holocaust-Bildung am Beispiel in Görlitz vor.

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07./08.10. | Tagung „Erinnerungskultur digital_Impulse, Herausforderungen und Strategien“ | Dresden

Die Tagung „Erinnerungskultur digital_Impulse, Herausforderungen und Strategien“ beschäftigt sich mit Erinnerungskultur in Zeiten von Digitalität und Digitalisierung. Eine Kooperationsveranstaltung des Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung mit der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB), der Sächsischen Bibliotheksgesellschaft (SÄBIG), der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, der Sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft „Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“, der Brücke-Most-Stiftung, der Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) und der TU Dresden.

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09.09. | Handlanger der SS: Die Rolle der Trawniki-Männer im Holocaust | Online

Bei diesem Vortrag mit anschließendem Gespräch geht es um die Trawniki-Männer, “fremdvölkische” Hilfstruppen im Dienst des NS-Regimes. Die überwiegend unter sowjetischen Kriegsgefangenen rekrutierten und im SS-Ausbildungslager Trawniki angelernten Männer hatten maßgeblich Anteil an der Umsetzung der “Aktion Reinhardt”.

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16.-18.07. | Geschichte(n) der Diktatur – lokale Spurensuche in Terezín / Theresienstadt | Terezín / Theresienstadt

Ziel der Studienfahrt ist es, gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Ideen zu entwickeln, wie regionale Spurensuchprojekte erweitert und verbunden werden können mit einem Besuch der Gedenkstätte Theresienstadt/Terezín. Anmeldeschluss: 30. Juni 2021.

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25.05. | Jugendkulturen in der DDR und Jugendpolitik der SED-Diktatur | Online

Die Leipziger Fotografin Christiane Eisler und die Politikwissenschaftlerin Dr. Steffi Lehmann richten den Blick auf jugendliche Subkulturen in der DDR im Allgemeinen und thematisieren die Jugendpolitik der SED-Diktatur. Christiane Eisler begleitete die Jugendszenen der DDR vor allem in den 1980er Jahren fotografisch und durfte als eine der wenigen in einem Jugendwerkhof fotografieren.Dr. Steffi Lehmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis e. V. in Chemnitz, legte 2018 eine umfassende Studie über die Jugendpolitik der SED-Diktatur vor.

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05.05. | „Heute glaubt niemand mehr, was wir so jung erlebt und gelitten haben…“ – Zwangsarbeit im Nationalsozialismus – Herausforderungen für die historische Bildung| Online

Die Teilnehmer_innen der zweiteiligen Fortbildung erhalten Einblicke in derzeitige Forschungserkenntnisse zu Zwangsarbeit während der NS-Zeit, in lokalgeschichtliche Auseinandersetzungen mit der Thematik und lernen methodische Impulse für die Vermittlung der Thematik für pädagogische Kontexte kennen. Ein Schwerpunkt in der Fortbildung liegt dabei auf den Einsatz tschechischer Zwangsarbeiter_innen während der NS-Zeit in Sachsen. In Workshops werden Archivdokumente und Zeitzeugeninterviews für den digitalen und analogen Einsatz in der Arbeit mit Jugendlichen diskutiert und ausprobiert. Anmeldeschluss: 30. April 2021.

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21. – 23.08.20 | Verunsichernde Orte – Theresienstadt/Terezín | Řehlovice

Das Weiterbildungsangebot »Verunsichernde Orte« bietet die Möglichkeit, zentrale Fragen der Praxis historisch-politischer Bildung an Gedenkstätten und anderen Bildungseinrichtungen zu diskutieren. Zusammen mit Freiwilligen der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und des Gedenkdienstes sollen die eigene(n) Rolle(n) an diesem besonderen Ort, der Gedenkstätte Theresienstadt, reflektiert werden.

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