Dokumentarfilm: Was wäre das für eine Geschichte
Autor_innen: ASSITEJ e.V. und Verband binationaler Familien und Partnerschaften Leipzig
Der Dokumentarfilm „Was wäre das für eine Geschichte“ beleuchtet die Herausforderungen für und das Empowerment von marginalisierten und rassifizierten Personen im Theater.
Die Aktivist*innen und Künstler*innen Max Czollek, Sarah Fartuun Heinze, Mable Preach uvm. sprechen mit dem jungen Schauspieler Ruben Sabel über Diversifizierungsprozesse, die Reproduktion von diskriminierender Gewalt sowie über die begrenzten Erzählperspektiven auf Theaterbühnen. Sie kritisieren den vorherrschenden weißen, cis-heteronormativen deutschsprachigen Theaterkanon und erkunden Möglichkeiten der Selbstverwirklichung, des Ausbruchs aus diesen Strukturen und des Widerstands gegen den weißen Blick. Sie sprechen über die Kraft des Sich-Zusammenschließens, über Theater als Sehnsuchtsort, über die Schaffung inklusiverer und gerechterer künstlerischer Räume und darüber, den Kapitalismus in einer Minute abzuschalten. Was wäre das für eine Geschichte?
Ein 30-minütiger Dokumentarfilm mit Max Czollek, Sarah Fartuun Heinze, Necati Öziri, Mable Preach, Hanh Mai Thi Tran, Estera Sara Stan, Eike N.A. Onyambu, David Paraschiv, Nora Patyk, Katalina Götz und Ruben Sabel.