Mut-Stipendium 2023/2024

Im Jahr 2023 vergeben die Radikalen Töchter 15 Mut-Stipendien für ein intensives Aktionskunst-Training.  An vier Wochenenden tauchst du gemeinsam mit Expert*innen in Aktionskunst und  künstlerischen Aktivismus ein. Wir beschäftigen uns mit Wut, Mut, Visionen und reflektieren über Durchhaltevermögen und Selfcare. Das alles bei gutem Essen, Diskussionen, Austausch und Aktivitäten – denn Humor und Spaß stehen im Vordergrund! 

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Jetzt spenden für Engagement in Sachsen – für Demokratie und gegen Rassismus!

Ihr findet Engagement für Demokratie und gegen Rassismus wichtig – und möchtet den Menschen, die sich dafür einsetzen, etwas zurückgeben? Mit einer Spende könnt Ihr die vielen Engagierten in Sachsen unterstützen. Und ihre Projekte nachhaltig stärken.

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30.11.22 – 28.02.23 | RESPEKT. Internationale Comics | Dresden

Das Kulturelle Bildungsprojekt RESPEKT. Internationale Comics, das 2011 vom internationalen Comicfestival «KomMissia» Heehoos gemeinsam mit dem Goethe-Institut Moskau ins Leben gerufen wurde, regt mithilfe von Comics eine Auseinandersetzung mit Vorurteilen, Diskriminierung, Rassismus und Konflikten an. Vom 30.11.2022 bis 28.02.2023 wird eine Gesamtsaustellung das Projekt RESPEKT am Goethe-Institut Dresden präsentieren. Via Storytelling werden Impressionen aus der Projektdurchführung mit den heterogenen Gruppen erzählt und Zeichenentwürfe sowie fertige Comics der jungen Teilnehmer*innen gezeigt.

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„Wir möchten Verständnis für die Abläufe schaffen und Hemmungen abbauen“

Zum 1. Mai 2022 wurde bei der Generalstaatsanwaltschaft Dresden die Zentrale Anlaufstelle für Opfer von Rechtsextremismus und Antisemitismus (ZORA) mit Beratungs- und Unterstützungsfunktion für Betroffene eingerichtet. Um mehr über diese Anlaufstelle zu erfahren, hat sich TolSax-Sprecherin Anna-Maria Kümritz von Trafo – Nachhaltigkeit in Bildung e.V. mit Staatsanwältin Jana Weiße zu einem Interview getroffen. Die Juristin ist gemeinsam mit zwei Kolleg_innen Ansprechperson für kommunale und zivilgesellschaftliche Akteure, die wegen ihrer politischen Aktivität oder ihres ehrenamtlichen Engagements zum Ziel von extremistischen Anfeindungen, Hetze oder Gewalttaten geworden sind oder werden könnten.

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Workshops für Junge Erwachsene

Die Radikalen Töchter schlagen da auf, wo es passiert: auf dem Land, in Dörfern und Kleinstädten. Sie durchkämmen Deutschland und verbreiten die frohe Botschaft der Aktionskunst. Mit ihren Workshops befähigen sie (nicht nur) junge Erwachsene, mit den Mitteln der Aktionskunst ihre Anliegen und Ziele zu formulieren und Wege zu entwickeln, diese zu erreichen. Die Dauer der buchbaren Workshops variiert je nach Bedarf zwischen drei Stunden bis zu fünf Tagen.

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01.09. und 01.11. | Quartiermeister Projektförderung | Quartiermeister e.V.

Der Quartiermeister e.V. fördert Menschen und Initiativen, die sich in ihrer Stadt, in ihrer Nachbarschaft, im Kiez, in ihrem Dorf, oder in ihrer Region für gesellschaftliche Vielfalt und Teilhabe engagieren. Förderfähig sind Projekte, Vereine, Personen und Kollektive, die in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft tätig sind. Dabei ist es unerheblich, ob die Initiativen vom Finanzamt gemeinnützig anerkannt sind oder nicht. Was zählt ist der gemeinnützige und lokale Fokus der Idee. Nach dem offiziellen Ende der Bewerbungsfrist entscheiden die lokal aktiven, ehrenamtlichen Quartiermeister*innen, welche Projekte zu unserer öffentlichen Onlineabstimmung zugelassen werden. In dieser Zeit können alle Menschen online mitentscheiden, welche Projekte gefördert werden. In Leipzig und Dresden stehen jeweils 2x 1000€ zur Verfügung. Bewerbungsfrist Leipzig: 01. September 2022. Bewerbungsfrist Dresden: 01. November 2022.

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Ehrenamt suchen – Ehrenamt finden. Ehrenamtsplattform jetzt in allen sächsischen Landkreisen

Ehrenamt macht glücklich und uns jetzt ganz besonders: die Digitale Ehrenamtsplattform für Sachsen ehrensache.jetzt steht in allen Landkreisen des Freistaates zur Verfügung!

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Pressemitteilung vom Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen

Das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen kritisiert „eine unzumutbare Verharmlosung der Schoah“ durch Neonazis im Rahmen einer Gedenkveranstaltung zur Bombardierung der Stadt Dresden im Zweiten Weltkrieg. Das Bündnis hofft auf Unterstützung von Seiten der sächsischen Politik, Justiz und Polizei und fordert das Sächsische Justizministerium sowie das Sächsische Innenministerium dazu auf, den sächsischen Leitfaden „Antisemitische Straftaten erkennen und konsequent verfolgen“ weiterzuentwickeln.

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Projektschmiede – Projektanträge kompetent gestalten

Die Projektschmiede ist ein mehrtägiger Workshop zur Qualifizierung von Akteur*innen der Integrationsarbeit. Im Workshop werden die Teilnehmenden professionell dabei unterstützt, einen aussagekräftigen Projektantrag im Bundesprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ (BGZ) einzureichen. Im Mittelpunkt des Bundesprogramms steht die Förderung von Projekten, die das interkulturelle Zusammenleben vor Ort in den Städten, Kommunen und im ländlichen Raum nachhaltig verbessern, den Spracherwerb begleiten, Teilhabe ermöglichen und zum gemeinsamen, freiwilligen Engagement ermutigen. Bewerbungsfrist für die vorbereitenden Workshops: 28. Februar 2022.

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Die stille Mehrheit wird laut

In immer mehr sächsischen Regionen melden sich Bürger_innen mit Offenen Briefen und Petitionen zu Wort, in denen sie für ein solidarisches Miteinander in der Pandemie plädieren und sich von den zunehmend eskalierenden „Spaziergängen“ von selbst erklärten Gegner_innen der Corona-Schutzmaßnahmen abgrenzen.

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Neu im TolSax | Amnesty International Bezirk Sachsen

Neues Jahr, neues Mitglied: Wir begrüßen ganz herzlich die Bezirksgruppe Sachsen von Amnesty International im TolSax! Der Amnesty-Bezirk Sachsen und seine lokalen Gruppen setzen sich dafür ein, das Wissen über unteilbare Menschenrechte in der Bevölkerung zu erhöhen und menschenrechtsfeindliche Einstellungen im Freistaat zu bekämpfen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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Nach 16 Jahren Förderung: Aus für queere Bildung in Ostsachsen

Mit großer Bestürzung haben wir am 30.11.2021 vom Sächsisches Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt die Information erhalten, dass unser queeres Schul- und Bildungsprojekt „Queere Bildung für Jung und Alt – Respekt beginnt im Kopf“ ab 2022 beim Förderprogramm „Weltoffenes Sachsen“ nicht weitergefördert wird. Als homofeindlichstes Bundesland ist Sachsen für queere Jugendliche mit über 1.600 queerfeindlichen Angriffen hochgefährlich – nun wird das einzige queere Aufklärungsprojekt in Dresden und Ostsachsen ersatzlos gestrichen.

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Der Gerede e.V. braucht eure Unterstützung!

Der Gerede e.V. bittet um Spenden: „Nicht erst seit Corona sind wir auf Spenden angewiesen. Aber durch die Pandemie ist auch unsere finanzielle Situation deutlich prekärer geworden. Schon kleine Summen helfen uns dabei, die nötigen Eigenmitteln bis Ende des Jahres zusammen zubekommen. Mit eurer Spende unterstützt ihr insbesondere unser mobiles Beratungsprojekt ‚Que(e)r durch Sachsen‘, mit dem wir seit 2016 in den Landkreisen Ostsachsens, konkret vor Ort – das heißt in Wohnortnähe der Menschen – Angebote und Sichtbarkeit für LSBTIAQ* schaffen“

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Stellungnahme anlässlich des Gedenkens am 9. November 2021

Am 9. November 2021 jähren sich zwei Ereignisse, die in einem engen historischen Zusammenhang stehen, in ihrer Bedeutung für das jüdische Leben in Dresden jedoch nicht weiter voneinander entfernt liegen könnten: Der Beginn der reichsweiten Novemberpogrome 1938 in Dresden sowie die Weihe der Neuen Dresdner Synagoge am Hasenberg im Jahr 2001.

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Das AZ Conni sucht Verstärkung!

Ob Bardienst, Technikbetreuung, Veranstaltungsorganisation oder Supportgruppe: Das AZ Conni sucht Verstärkung! So langsam möchten wir den Kulturbetrieb im Conni wieder anlaufen lassen. Dafür brauchen wir Menschen die sich einbringen wollen, sei es um Dienste zu übernehmen oder aktiv an der Gestaltung der Gruppen im Haus mitzuwirken. Es ist uns  dabei wichtig, dass marginalisierte Positionen im AZ Conni Gehör finden.

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Brief an Wöller und Kraushaar: Der Fall von Ahmad F. – Abschiebehaft im Brennglas

Die Abschiebehaftkontaktgruppe veröffentlicht heute eine umfassende Analyse des Falls von Ahmad F. Die Analyse wurde vor Versendung dieser Pressemitteilung an Innenminister Roland Wöller wie an die Präsidentin der Landesdirektion, Regina Kraushaar, verschickt. Wie in einem Brennglas offenbaren sich an seinem Fall die strukturelle Gewalt, die Menschen in Abschiebehaft erfahren.

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JoDDiD-Abendschule: Politische Bildung unter Druck

Über die Frage, wie die politische Bildung auf die Herausforderungen reagieren soll, die sich im Kontext des neu erstarkten Rechtspopulismus in Deutschland ergeben, ist in den vergangenen Jahren viel geschrieben worden. Die Perspektive dieser Beiträge ist meist darauf gerichtet, durch eine genauere Bestimmung von Problemlagen Handlungsperspektiven abzuleiten. Diese Lücke versuchen wir in dieser Folge der Abenschule zu schließen. Die Folge „Politische Bildung unter Druck“ ist ca. 35 Minuten lang und geht auf einen Text zurück, der unter dem gleichen Titel in der APUZ 14-15/2020 erschienen ist.

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