23.06. | Berater*in | Chemnitz, Westsachsen/Plauen

Für das Projekt Opferberatung sucht RAA Sachsen e.V. zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Berater*in für das Team Chemnitz mit Arbeitsschwerpunkt in der Region Westsachsen/ Plauen (20-25h/Woche, Vergütung angelehnt an TV-L E10 bei entsprechender Eignung, Dienstort: Chemnitz mit Arbeitsschwerpunkt in Westsachsen/Plauen). Bewerbungsfrist: 23. Juni 2023.

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Studie veröffentlicht! Ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex in Südwestsachsen

Am 5. Mai 2023 veröffentlicht der RAA Sachsen e.V. in Kooperation mit dem Chemnitzer Verein ASA-FF eine Konzeptions- und Machbarkeitsstudie für ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex in Südwestsachsen. Die Studie schlüsselt auf, wie ein Dokumentationszentrum inhaltlich konzipiert werden kann, welcher organisatorische Rahmen dafür notwendig ist und wie die vorgeschlagene Ansiedlung in Zwickau und Chemnitz gelingen kann.

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27.04. | Tagung „Mittelstädte in Sachsen: Rechte Raumnahme und ihre Folgen“ | Dresden

Am 27. April 2023 lädt RAA Sachsen im Programm Support herzlich zur Tagung „Mittelstädte in Sachsen: Rechte Raumnahme und ihre Folgen“ in die Dreikönigskirche Dresden ein. Mit Hilfe von Beiträgen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik wird das Phänomen rechte Raumnahme in sächsischen Mittelstädten aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und Strategien zu seiner Eindämmung diskutiert. Anmeldeschluss: 14. April.

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05.05. | Studienvorstellung: Ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex in Südwestsachsen | Dresden und Online

Am 5. Mai 2023 wird im Rahmen der Landespressekonferenz Sachsen um 10:00 Uhr die Konzeptions- und Machbarkeitsstudie für ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex vorgestellt. Die Studie wurde in einem Projekt des RAA Sachsen e.V. in Kooperation mit dem ASA-FF e.V. erarbeitet. Sie schlüsselt auf, wie ein Dokumentationszentrum inhaltlich konzipiert werden kann, welcher organisatorische Rahmen dafür notwendig ist und wie eine Ansiedlung in Zwickau und Chemnitz gelingen kann.

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Gäste der European Cultural Foundation nach Clubbesuch beleidigt, angegriffen und schwer verletzt

Am 25. März 2023 wurden Gäste der European Cultural Foundation in Chemnitz beleidigt, angegriffen und teilweise schwer verletzt. Auf dem Rückweg einer Party wurden sie von mehreren Personen angesprochen, als „Zecken“ beleidigt und eine Person durch Schläge verletzt. Als Opferberatung SUPPORT des RAA Sachsen e.V. kritisieren, dass die Tat von verschiedenen Stellen nicht öffentlich als rechtsmotiviert eingeordnet wird.

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Support-Statistik: Rechtsmotivierte, rassistische und antisemitische Gewalt in Sachsen 2022

2022: Opferberatungsstellen in Sachsen zählen 205 rechtsmotivierte Angriffe, von denen mindestens 314 Menschen direkt betroffen waren. Nach zwei durch die Corona-Pandemie geprägten Jahren, normalisierte sich das gesellschaftliche Leben zwar wieder, aber rechtes Protestmilieu beeinflusst weiterhin das politische Klima. Zum Jahresende spielte die Aufnahme Geflüchteter eine verstärkte Rolle. In sächsischen Schwerpunktregionen ist eine gewalttätige rechte Raumnahme zu beobachten.

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Opferberatung Support veröffentlicht Statistik rechtsmotivierter Gewalt in Sachsen 2022

Das Projekt Opferberatung »SUPPORT« des RAA Sachsen e.V. hat seine Statistik für das Jahr 2022 veröffentlicht. Demnach gab es mindestens jeden zweiten Tag einen rechtsmotivierter Angriff in Sachsen im vergangenen Jahr. Von den insgesamt 205 Angriffen waren mindestens 314 Menschen direkt betroffen. Das entspricht einem Plus von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schwerpunktregionen sind weiterhin die Großstädt und die Landkreise Nordsachsen, Zwickau und Bautzen. Rassismus ist weiterhin das häufigste Tatmotiv. Es gibt eine merkliche Zunahme von Angriffen auf LGBTIQ* Personen. 2022 gab es zwei Brandanschläge auf Geflüchtetenunterkünfte.

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Helpline Dresden und Ostsachsen sucht Freiwillige – Ausbildungsseminar am 22.+23.04.2023 in Dresden

Für Stadt Dresden und die Landkreise Görlitz, Bautzen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen sucht die Helpline Dresden und Ostsachsen wieder Freiwillige, die Deutsch beherrschen und darüber hinaus noch über Sprachkenntnisse in Dari/Farsi, Russisch, Ukrainisch oder Polnisch verfügen.

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25.02. | Gedenkkundgebung für Mike Zerna | Hoyerswerda

Am 25.Februar 1993 verstarb der 22-jähre Mike Zerna infolge eines rechten Überfalls auf ein alternatives Konzert in Hoyerswerda. Anlässlich seines 30ten Todestages möchte der RAA Sachsen e.V. mit dem Projekt „Support für Betroffene rechter Gewalt“ im Rahmen einer Gedenkkundgebung an ihn und alle anderen Opfer rechter Gewalt erinnern. Die Veranstaltung startet um 15Uhr in der Ziolkowskistraße 35 in Hoyerswerda.

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Fragwürdige Einstellung durch StA DD: Warum der Begriff ‚Bombenholocaust‘ den Holocaust verharmlost

Das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen kritisiert die Dauer des Verfahrens um ein rechtsextremes Transparent, sowie die fragwürdige Begründung der Einstellung und kündigt dagegen Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft Dresden an. Denn, so das Bündnis: „Der Begriff ,Bombenholocaust‘ verharmlost die systematische Vernichtung von Jüdinnen*Juden im Nationalsozialismus“.

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Presseerklärung: Paradigmenwechsel im Kampf gegen neue Welle rassistischer Gewalt

Die professionellen Opferberatungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt fordern einen glaubhaften Paradigmenwechsel bei Polizei und Justiz in Ostdeutschland in der Strafverfolgung bei rechten Gewalttaten und im Umgang mit rechten Aufmärschen. Sie zeigen acht notwendige Maßnahmen auf, die es hierfür braucht.

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Hoyerswerda ’91: „Uns ist es verboten, die Vergangenheit zu vergessen“ – Redebeitrag von David Macou

Am 17. September 2022 jähren sich die rassistisch motivierten Angriffe gegen Wohnheime von Vertragsarbeiter*innen und Asylsuchenden, die im Herbst 1991 im ostsächsischen Hoyerswerda stattfanden, zum 31ten Mal. Um an die Betroffenen der Gewalt zu erinnern, veröffentlicht RAA Sachsen einen Redebeitrag von David Macou, der zum damaligen Zeitpunkt als Vertragsarbeiter in Hoyerswerda gelebt hat.

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[mehrsprachig] 03./04.09. | Ausbildungsseminar: Helpline Dresden und Ostsachsen | Dresden

In dem zweitägigen Seminar werden das Projekt Helpline Dresden und Ostsachsen sowie die RAA Sachsen e.V. vorgestellt. Es werden die Erwartungen der potentiellen Freiwilligen mit den Aufgaben abgeglichen und ihre Verantwortungen als Teil des Projektes erarbeitet. Das Wochenende gestaltet sich prozesshaft und in enger Abstimmung mit den Teilnehmenden.

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10.07. | Sommerfest des BgA-Ostsachsen – mit Workshops, Musik und vielem mehr | Dresden

Ohne Wenn und Aber: Jüdinnen* und Juden* sind heute wieder ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Um das zu feiern und zu verteidigen, lädt euch das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen zum Sommerfest ein. Mit Ausstellungen, Vorträgen, Workshops und vielem mehr könnt ihr euch hier über die Vielseitigkeit jüdischer Geschichte und Gegenwart sowie über das Bündnis und seiner Partner*innen informieren. Ihr könnt euch aber auch einfach ein Getränk und einen Leckerbissen schnappen und euch bei Musik oder einer Runde Tischtennis der Sonne, des Lebens und ihrer Gesellschaft erfreuen.

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Solidarität zeigen – für Gerechtigkeit streiten!

Am 01. September 2018 griff in Chemnitz eine Gruppe aus bundesweit angereisten Neonazis Gegendemonstrant*innen an. Nun wurden die Anklagen gegen die Täter endlich erhoben. Sollte der Prozess scheitern, müssen die Betroffenen erhebliche Kosten selbst tragen. Es bedarf großer bundesweiter Solidarität mit den Betroffenen die vor Gericht um Gerechtigkeit streiten. Dein Betrag hilft!

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Audioaufzeichnung des Podiums „Antisemitismus entgegentreten“

Am 9. Juni um 19 Uhr fand das Podiumsgespräch „Antisemitismus entgegentreten: Die Melde- und Beratungsstelle OFEK stellt sich vor“ des Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen statt. Ihr habt das Gespräch verpasst? Kein Problem! Hier gibt es eine Audioaufzeichnung der Veranstaltung.

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Stellungnahme zur Ermittlungsarbeit bei Hate Speech #Polizeikontrolle vom „Netzwerk Hate Speech“

In der Debatte um polizeiliche Strafverfolgungsprozesse bei Hass im Netz weist RAA Sachsen auf die Unabdingbarkeit einer professionellen Beratung und Begleitung für Betroffene von Hass im Netz hin. Dafür stehen Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt zur Verfügung. Um dies flächendeckend weiterhin garantieren zu können, muss sichergestellt sein, dass die Beratungsstellen personell und finanziell gut aufgestellt sind, um auf den wachsenden Beratungsaufwand reagieren zu können. 

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11.05. | Lesung/Podium: „Ihr Kampf“ | Chemnitz

Im Rahmen der Veranstaltung des Racoon Crew e.V. mit Autor Robert Claus u.a. im Weltecho Chemnitz wird zunächst ein Überblick über Neonazi-Strukturen im Kampfsportbereich, ihre derzeitige Entwicklung und ihr Hineinwirken in die Gesellschaft jenseits des eigenen Milieus gegeben werden. Eine zentrale Rolle wird dabei u. a. die Frage spielen, welche Bedeutung Sachsen und insbesondere Chemnitz in diesem Gefüge zukommt.

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14. – 25.03.22 | Ausstellung rechte Gewalt in Sachsen | Weißwasser/Oberlausitz

Die Ausstellung, die auf Zahlen und Statistiken der Opferberatung für Betroffene rechter und rassistischer Gewalt des RAA Sachsen e.V. und der Studie „Fragile Mitte – Feindselige Zustände“ der Friedrich-Ebert-Stiftung beruht, zeigt das Ausmaß rechter Angriffe in Sachsen, beleuchtet die dahinterliegenden Einstellungsmuster und zeigt den gesellschaftlichen Umgang mit rechter und rassistischer Gewalt auf.

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