11.05. | Seit ich weiß, dass Du lebst – Liebe und Widerstand in finstersten Zeiten | Pirna

Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen organisiert mit AKuBiZ e.V. eine Lesung und Gespräch mit der Autorin Nora Goldenbogen, die die Lebensgeschichte ihrer Eltern während des Nationalsozialismus erzählt.

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13.05. | Noch einmal möchte morgens ich erwachen… Bildungsfahrt mit dem Fahrrad von Pirna nach Porschendorf | Pirna

Die Fahrradwanderung orientiert sich an den Stationen der Broschüre „Noch einmal möchte morgens ich erwachen … Spurensuche von Pirna nach Porschendorf. Eine Wandertour“, die Ergebnis aus Workshops zur Lokalgeschichte mit Geflüchteten und Zugewanderten im Projekt Lebensspuren: meine.deine.unsere. ist. Eine Veranstaltung von Weiterdenken Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit der AG Asylsuchende und dem AKuBiZ e.V. aus Pirna.

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11.03. | Gedenkveranstaltung: Das Frühe KZ in Hohnstein | Hohnstein

Anlässlich des 90. Jahrestages der Errichtung des KZ Hohnstein findet am 11. März 2023 auf der Burg eine Gedenkveranstaltung statt. In diesem Rahmen wird eine Ausstellung eröffnet, die an die viele Jahre lang kaum sichtbare Geschichte der Burg Hohnstein zwischen 1924 und 1945 erinnert.

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09.12. | Buchvorstellung: Das Tagebuch des Jan Deremaux | Pirna

In diesem Jahr hat der AKuBiZ e.V. sein bisher größtes Buchprojekt gestartet und möchte euch das Ergebnis präsentieren: Jan Deremaux, Soldat der niederländischen Armee, die nach dem deutschen Überfall im Mai 1940 kapitulierte, hat aus seinen Notizen während der Kriegsgefangenschaft sein Tagebuch verfasst. In dem entstandenem Buch geht der AKuBiZ e.V. begleitend neben dem eigentlichen Tagebuch auf die Bedeutung der Burg Hohnstein als Stalag IV-A und das System der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus ein. Weiterhin werden die Firmen, für die Jan Deremaux arbeiten musste, vorgestellt.

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Tagebuchprojekt: Crowdfunding gestartet

Der AKuBiZ e.V. hat ein Crowdfunding gestartet, um die Lektorat- und Druckkosten seines Tagebuchprojekts zu finanzieren. In dem entstehenden Buch wird begleitend neben dem Tagebuch des Kriegsgefangenen Jan Deremaux auf die Bedeutung der Burg Hohnstein als Stalag IV-A und das System der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus eingegangen. Weiterhin werden die Firmen, für die Jan Deremaux arbeiten musste, vorgestellt.

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08.05. | Politische Wanderung zum Tag der Befreiung | Altenberg

Der 8. Mai – der Tag der Befreiung – wird in verschiedenen europäischen Ländern als ein Gedenktag an die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht und damit des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa und der Befreiung vom Nationalsozialismus gedacht. Gemeinsam mit AKuBiZ e.V. möchten die NaturFreunde Sachsen anlässlich des geschichtsreichen Datums eine politische Wanderung im Raum der sächsischen Schweiz organisieren.

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Eine neue Ausstellung auf der Burg Hohnstein als Übergangslösung

Auf der Burg Hohnstein befand sich von 1933 bis 1934 ein Frühes Konzentrationslager, ab 1939 zunächst ein Offiziersgefangenenlager und ab 1941 ein Mannschaftsstammlager. Ein Neubau der gesamten Museumsanlage ist in ein paar Jahren geplant und eine neue Ausstellung bereits in der Konzeption. Doch bis dahin besteht eine Lücke in der Darstellung der Burggeschichte. Der Verein AKuBiZ e.V. bittet um Unterstützung bei der Realisierung eines neuen Gedenkraums, um diese Lücke zu schließen und eine würdevolle Erinnerung zu ermöglichen.

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15.03.22 | Buchlesung: Splitterzeiten | Pirna

Die Autorin Flora von Herwarth erzählt die wahre Geschichte einer Ärztin: „Ada, fünfzehnjährig, setzt sich in den Kopf, Ärztin zu werden. Ab den späten 1920er Jahren arbeitet sie als couragierte Kinder- und Frauenärztin, erst in Breslau, dann im sächsischen Pirna. Während der Nazizeit behandelt sie jüdische Patienten und hilft nach dem Kriegsende Vergewaltigungsopfern durch illegale Abtreibungen.“ Die Lesung ist organisiert vom AKuBiZ e.V.

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12.03.22 | Filmvorführung: Folterkeller im Wohnquartier | Königstein

Am 12. März wird der Film „Folterkeller im Wohnquartier“ vorgeführt. In der Ankündigung zum Film heißt es: „Anfang 1933: Die frisch an die Macht gekommenen Nationalsozialisten überziehen Deutschland fast unmittelbar mit einer beispiellosen Terrorwelle. Politische Gegner verschwinden ohne Prozess, auf unbestimmte Zeit, in Folterkellern, die schnell zu einer frühen Form von Konzentrationslagern werden.“ 

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25.02.22 | Buchvorstellung: „Rote Bergsteiger“ | Pirna

Joachim Schindler stellt die 2. Auflage des Rote-Bergsteiger-Buches vor, das vom AKuBiZ e.V. herausgegeben wurde. Mehr als 10 Jahre nach der ersten Auflage wurde das Buch um 30 Seiten erweitert. Es gibt, neben der historischen Einordnung, Einblicke in den Widerstand und stellt Lebensläufe einiger Antifaschist*innen vor. Joachim Schindler gibt im Vortrag Einblicke und beantwortet thematische Fragen.

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Rote Bergsteiger – Das neue Buch über den Widerstand aus dem Bergsport-Milieu

Das AKuBiZ hat im Dezember eine Neuauflage des Buches „Rote Bergsteiger“ von Joachim Schindler über den Widerstand aus dem Bergsport-Milieu im Nationalsozialismus herausgegeben. Die Buchvorstellung mit ihm in Pirna konnte nicht wie geplant stattfinden. Statt dessen hier ein Interview mit dem Dresdener Bergsporthistoriker und Einblicke in das Buch.

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06.12.21 | Vortrag: Mit Sportgeist gegen die Entrechtung | Online

Am 06.12. findet 18 Uhr der Vortrag „Mit Sportgeist gegen die Entrechtung“ mit dem Autor & Historiker Yuval Rubovitch statt. Sportvereine spielten eine zentrale Rolle im Leben von Jüdinnen und Juden. Bar Kochba Leipzig war der größte unter ihnen aber es gab auch weitere. Sie gaben Selbstvertrauen in Zeiten, in denen Mitglieder entrechtet wurden.

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17.10.21 | Spurensuche durch Pirna | Pirna

Gemeinsam mit der AG Asylsuchende SOE e.V und AKuBiZ e.V begeben wir uns auf Spurensuche durch Pirna … auf die Spuren der fast vergessenen Familie Scooler. Sie waren eine bekannte Fabrikantenfamilie, Arbeitgeber und Stifter. Sie wurden als Jüd*innen im Nationalsozialismus verfolgt.

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Das AKuBiZ wird 20 Jahre – feiert mit uns!

Im Herbst 2001 legten wir, gemeinsam mit anderen Jugendlichen aus Pirna und der Region, den Grundstein zur Gründung des heutigen Vereins AKuBiZ. Wir wollten eine Alternative zu bestehenden rechten Strukturen schaffen und so ein Zeichen für Mitmenschlichkeit und Solidarität setzen. In diesem Herbst dürfen wir nun nicht nur das 20-Jährige Bestehen unseres Vereins feiern, sondern gleichzeitig die Eröffnung unserer neuen größeren K2 Kulturkiste auf der Schössergasse 3 in Pirna. Wir haben deshalb ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm zusammengestellt und laden euch herzlich dazu ein.

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Prozesstagebuch „Revolution Chemnitz“ – Über die juristische Aufarbeitung rechter Gewalt im Spätsommer 2018 in Chemnitz

Am 30. September 2019 startete vor dem Oberlandesgericht Dresden der Prozess gegen eine neonazistische Gruppierung, die in der Anklage des Generalbundesanwalts „Revolution Chemnitz“ genannt wird – benannt nach einem Chat, in dem sich die Angeklagten gemeinsam organisiert haben sollen. Den acht Angeklagten wird die Bildung einer terroristischen Vereinigung nach StGB § 129a vorgeworfen, einem Teil von ihnen darüberhinaus schwerer Landfriedensbruch. Mehrere Angeklagte sollen an einem rassistischen Angriff am 14. September 2018 auf der Schloßteichinsel in Chemnitz im Nachgang an eine Demonstration von „Pro Chemnitz“ beteiligt gewesen sein. Ziel des Blogs Prozesstagebuch „Revolution Chemnitz“ ist kontinuierlich über das Prozessgeschehen zu berichten, die Entstehungsbedingungen rechtsterroristischer Strukturen aufzuhellen und die Grundlage für weitergehende Einschätzungen zu liefern.

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gedenkplaetze.info: Neuer Bereich Täter*innenspuren freigeschaltet

Im Zuge des Gedenkens an die Zerstörung der Stadt Dresden am 13. Februar 2021 und dem zehnjährigen Bestehens des Mahnganges Täter*innenspuren, haben Mitglieder der AG Erinnungskultur des Initiators des Mahngangs, dem Bündnis „Nazifrei! Dresden stellt sich quer“ die Beiträge der vergangenen Jahre überarbeitet und auf der Plattform online gestellt. Damit wird die Kategorie der Täter*innenschaft dem Projekt gedenkplaetze.info des AKuBiZ e.V. hinzugefügt. Der Mahngang nutzt bereits die Erweiterung, mit der dank der großartigen Arbeit des afeefa Kollektivs aus Dresden nun auch Wege und Strecken dargestellt werden können.

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„Corona-Rebellen“ – Ohne Mundschutz, ohne Abstand, ohne Solidarität

Der AKuBiZ e.V. aus Pirna fasst die bisherigen sogenannten „Hygiene-Demos“ zusammen: „Die unterschiedlichen Veranstaltungen scheinen unterschiedliche Organisationskreise vorbereitet zu haben. Die vielen Beispiele zeigen aber auch, dass es sich bei der Mehrzahl der Organisator*innen um Personen aus dem rechten Spektrum und beim überwiegenden Teil der Teilnehmenden um deren Sympatisant*innen handelt. Ihre Kritik gilt nicht den Grundrechtseinschränkungen oder der Freiheit aller Menschen, sie ist genährt von Verleugnung („nur eine Grippe“) und kruden Verschwörungstheorien.“

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