Ohnmacht, Krisen und Inflation. Perspektiven junger Menschen in Sachsen

Während auch für weite Teile der Mittelschicht unserer Gesellschaft die Angst vor Armut durch steigende Preise, Krieg und Energiekrise realer wird, hat sich die Situation für Menschen, die bereits von Armut betroffen sind, gravierend verschlechtert. Mit den folgenden Beispielen möchte der LAK Mobile Jugendarbeit Sachsen e.V. Einblicke in die Lebenssituationen junger Menschen in Sachsen geben und Probleme aufzeigen, die in der Mobilen Jugendarbeit oft nicht neu sind, sich aber in den letzten Monaten drastisch verschärft haben. Angestoßen von dem Landesarbeitskreis Mobile Jugendarbeit, haben sich sachsenweit Fachkräfte aus der Mobilen Jugendarbeit vernetzt und zu diesem Thema ihre Erfahrungen sowie verschiedene Lebensrealitäten junger Menschen gesammelt.

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Broschüre erschienen! Praxisforschung mit Blick auf die Arbeit mit „rechtsorientierten“ Jugendlichen in den 1990er Jahren abgeschlossen

Zum Jahresende 2022 ist die Broschüre zu drei Jahren Praxisforschung im Modellprojekt ReMoDe – Regional und Mobil für Demokratie erschienen. Ein Teil sächsischer Professionsgeschichte wurde umfangreich aufgearbeitet und in partizipativen Prozessen mit damals Tätigen, sowie heute im Feld der (Mobilen) Jugendarbeit Beschäftigten diskutiert und bilanziert.

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24.11. | Fachtag: Jugendarbeit mit „rechtsorientierten Jugendlichen“ – (k)ein Blick auf die 1990er Jahre | Dresden

Das Modellprojekt ReMoDe (LAK MJA Sachsen e.V.) widmet sich der Erarbeitung von Konzepten, Interventionsmöglichkeiten sowie Grenzen der Jugendarbeit, im Umgang mit jungen Menschen, die sich rechtspopulistisch, gruppenbezogen menschenfeindlich und in verschiedenen Ausprägungen „rechtsorientiert“ äußern und verhalten. Begleitet wurde die erste Projektphase von einer Praxisforschung, deren Ergebnisse und Empfehlungen im Fachtag präsentiert werden.

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8.-16.11.21 | Reflexionswerkstatt Jugendarbeit mit “Rechts” | Dresden, Bautzen, Chemnitz, Leipzig

Das Forschungsvorhaben des Modellprojektes ReMoDe, umgesetzt gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Institut SOFUB, richtet seinen Fokus auf die fachlichen Expertisen und das Spannungsfeld in der Arbeit mit „rechten“ Adressat*innen, mit dem Ziel Ableitungen und gelingende Handlungsräume, Ansätze und Rahmenbedingungen für heutige Praxis zu finden. Eine erste Forschungsphase der Evaluation, Bewertung und Reflexion widmet sich den Erfahrungen in den 90er Jahren und AgAG. Die Ergebnisse aus qualitativen Interviews und Literaturrecherchen liegen vor. In den Werkstätten werden zu 4 inhaltlichen Schwerpunkten, zentrale Erkenntnisse vorgestellt, um sie mit heute aktiven Praktiker*innen zu reflektieren und Ableitungen zu diskutieren.

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„Niemanden allein lassen.“ – Ein Policy Paper für die Jugendarbeit

Die AGJF, die Sächsische Landjugend, das Kulturbüro Sachsen und der LAK haben ein Policy Paper verfasst: “Jugendarbeit ist wichtiger Bestandteil einer demokratischen Gesellschaft. Sie kann in Teilen die Auswirkungen der Pandemie auf junge Menschen bearbeiten und diese darin begleiten. Dieses Policy Paper rückt junge Menschen in den Blick, die allein gelassen werden und denen illiberale/ undemokratische Angebote gemacht werden. Wir rufen Praktiker:innen der Jugendarbeit und Verantwortungsträger:innen auf, mit uns gemeinsam demokratische Räume zu stärken und humanistische Antworten zu geben.”

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15.10.20 | Fachtag “FAIRhalten/FAIRtreten/FAIRhandeln – Gemeinsam und solidarisch in der Jugendhilfe – Ein Dilemma?! | Freital

Neben Beziehungen zu Adressat*innen bestehen in der Jugendhilfe auch Arbeitsbeziehungen in die örtliche (Jugendhilfe-) Verwaltung und Politik. Diese Beziehungen, die oft in den Hintergrund geraten, lohnt es sich näher zu betrachten, um die tägliche Arbeit im Sinne der Adressat*innen wirksamer gestalten zu können, weshalb sich der Fachtag des LAK Mobile Jugendarbeit Sachsen e.V. mit dieser Thematik beschäftigt.

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Stellungnahme an Politik und Verwaltung in Sachsen. Mobile Jugendarbeit/Streetwork in Zeiten der Corona-Pandemie

Stellungnahme des LAK Mobile Jugendarbeit e.V. an Politik und Verwaltung in Sachsen vom 06.04.2020:“[…]Um diese wertvolle fachliche und gerade jetzt so notwendige Arbeit für und mit den jungen Menschen in Sachsen weiterführen zu können, braucht es eine Verpflichtung der Politik sowie Verwaltung, dass die Förderung für die Projekte trotz Krisenzeiten gesichert ist!“

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Mobile Jugendarbeit/ Streetwork in der Corona-Pandemie

Mobile Jugendarbeit/ Streetwork stehen derzeit wie viele andere Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit vor enormen Herausforderungen. Gleichzeitig entwickeln sie in dieser Krisensituation flexible Lösungen und innovative Ideen, um Beziehungen zu erhalten, junge Menschen weiterhin zu begleiten und im Sozialraum wirksam zu sein.
Eine aktuelle Situationsbeschreibung Mobiler Jugendarbeit/ Streetwork aus Sachsen.

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