Türen öffnen statt verschließen – Für einen Perspektivwechsel in der Diskussion um Migration

In einem offenen Brief fordern engagierte Akteur*innen und Fachkräfte der Integrations- und Sozialarbeit sowie Einwohner*innen im Landkreis Leipzig einen Perspektivwechsel in der Diskussion um Migration. Gebraucht werde lebenswürdiger Wohnraum, unkomplizierter, wohnortnaher Zugang zu Schulen und Kindertagesstätte sowie Angebote zum Spracherwerb für Geflüchtete. Der Brief soll diese fehlende Perspektive in die aktuelle Debatte einbringen: Es geht um Menschen, um ihr Recht auf Würde und humane Behandlung.

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01.04. | Projektkoordinator:in (w/m/d) Quartiersentwicklung & Gemeinwesenarbeit | Dresden

Der Landesverband Soziokultur Sachsen e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Projektkoordinator:in (m/w/d) für die Servicestelle Quartiersentwicklung und Gemeinwesenarbeit Sachsen (40h/Woche, Vergütung in Anlehnung an TV-L E10, befristet bis 31.12.2028, Dienstort: Dresden). Anonymisiertes Bewerbungsverfahren. Bewerbungsfrist: 01. April 2024.

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24.03. | Projektkoordinator:in (w/m/d) „Limbach für ALLE“ | Limbach-Oberfrohna

Die „Soziale & politische Bildungsvereinigung Limbach-Oberfrohna e.V.“ sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektkoordinator*in (w/m/d) für das Projekt „Limbach für ALLE“ im Rahmen der Orte der Demokratie (20h/Woche, Vergütung in Anlehnung an den TVöD, vorerst befristet bis 31.12.2024 bei angestrebter Weiterbeschäftigung vorbehaltlich der Förderzusage, Dienstort: Limbach-Oberfrohna). Bewerungsfrist: 24. März 2024.

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Handreichung: Islamische Gemeinden als soziale und integrative Akteure

Im Rahmen des Modellprojektes Islamische Wohlfahrtspflege hat Soziale Dienste Jugendhilfe gGmbH Ende letzten Jahres eine Handreichung mit dem Titel „Islamische Gemeinden als soziale und integrative Akteure“ erstellt, die eine Übersicht über die Arbeit von islamischen Gemeinden in Sachsen gibt.

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Helpline Sachsen sucht Freiwillige – Ausbildungsseminar am 12. und 13. April 2024 in Dresden

Die Helpline bietet rund um die Uhr ein offenes Ohr für Notfälle und allägliche Sorgen. RAA Sachsen e.V. sucht wieder Freiwillige, die Deutsch beherrschen und darüber hinaus noch über Sprachkenntnisse in Englisch, Arabisch, Dari/Farsi, Russisch oder Ukrainisch verfügen. Das Ausbildungsseminar findet statt am 12. und 13. April in Dresden.

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TolSax Update | März 2024

Im Editorial unseres März-Newsletters erinnern Daniela Reimer und Raja-Léon Lange des Fachnetzwerks gegen Antisemitismus in Sachsen an die gesamtgesellschaftliche Bedeutung, entschlossen gegen antisemitische Diskriminierung und Gewalt einzutreten und werben für Solidarität und Widerstand gegen jegliche Formen von Antisemitismus, Widerstand gegen jegliche Menschenfeindlichkeit, Widerstand gegen jegliche demokratiegefährdenden Positionen. Zudem enthält der Newsletter wie gewohnt Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!

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16.03. + 20.03. | TolSax Konkret: Warum wir nicht mit allen reden. Handlungssicherheit bei Planung und Durchführung von Veranstaltungen | Digital

In der Vorbereitung von Veranstaltungen sind nicht nur inhaltliche und organisatorische Fragen zu klären – sondern auch Fragen der Sicherheit. Insbesondere bei Formaten, die gesellschaftlich und politisch relevante Themen behandeln, stellt sich die Frage, wie mit gezielten Störungen umgegangen wird. Der Expert_innenaustausch unserer TolSax Konkret am 16. März 2024 liefert Antworten. Am 20. März gibt es zudem die Möglichkeit, in einen informellen Austausch zu kommen. Anmeldefrist: 13. März 2024.

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Solidarität ist unsere Antwort

Das durch Correctiv aufgedeckte Planungstreffen rechter Netzwerker*innen, darunter Vertreter*innen der AfD, der Werteunion und Idenditären Bewegung (IB), auf dem Möglichkeiten ausgelotet wurden, hier lebende Menschen deportieren zu können, die nicht in deren völkische Vorstellung passen, ist für den RAA Sachsen e.V., wie für viele andere, ein Schock. Der Verein hat dazu ein Statement veröffentlicht: „Solidarität ist unsere Antwort!“. Er ruft zu Spenden an den bundesweiten Opferhilfefonds auf, um die Gesellschaft zu stärken.

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Gegenwind – Förderfonds für Ostdeutschland

Die Amadeu Antonio Stiftung hat zusammen mit Campact den Förderfonds Gegenwind ins Leben gerufen. Unterstützt werden Initiativen, die sich für ein demokratisches, solidarisches Ostdeutschland und gegen den wachsenden Einfluss rechtsextremer Kräfte engagieren, mit bis zu 5.000€. Schwerpunkt der Kampagne ist Thüringen, aber auch Projekte aus Sachsen und Brandenburg können sich bewerben. Anträge können über das gesamte Jahr 2024 hinweg gestellt werden, bis die Fördermittel ausgeschöpft sind. Die Projekte müssen 2024 begonnen haben.

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Studie: „So geht Sächsisch“ – Aber wohin geht Sachsen?

Im Auftrag des Landesbüros Sachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung hat die Meinungsforschungsagentur pollytix strategic research gmbh eine Studie zu politischen Einstellungen in Sachsen durchgeführt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die politische Bildung und die politischen Akteur_innen in Sachsen vor großen Herausforderungen stehen.

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Bautzen gemeinsam – Der Podcast

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bautzener Reden“ lädt die Initiative „Bautzen gemeinsam“ mit dem Verein „Ökumenischer Domladen Bautzen“ ein. Das Format soll Themen unter dem Motto „Wie wollen wir in diesem Land zusammenleben?“ bündeln – mit Impulsen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik. Die Bautzener Reden werden nun auch als Podcast zur Verfügung gestellt.

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Sachsen-Monitor 2023

Die Sächsische Staatsregierung stellte am 23. Januar 2024 den Sachsen-Monitor 2023 vor. Nach den jährlichen Erhebungen 2016 bis 2018 sowie 2021/22 liegt nunmehr der fünfte Sachsen-Monitor vor. Die diesjährigen Sonderthemen umfassen die Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Klimaschutz sowie zu Verschwörungstheorien.

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nächstmöglich | Projektkoordinator/in (m/w/d) | Freiberg

Der Freiberger Agenda 21 e.V. schreibt in Kooperation mit dem Landratsamt Mittelsachsen, der „Initiative für Demokratie Mittelsachsen“ e.V für den Landkreis Mittelsachsen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Projektkoordinator/in (m/w/d) für das Projekt „Sich aktiv am Gemeinwohl beteiligen“– Regionale Umsetzung des Agenda 2030 Prozesses“ und „Koordination der Jugendparlamente im Landkreis Mittelsachsen“ aus (Teil-/Vollzeit, befristet bis 31.12.2024 bei angestrebter Verlängerung). Bewerbungsfrist: keine Angaben.

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Dürfen Vereine gegen Rechtsextremismus demonstrieren?

Seit Wochen wird im ganzen Land gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit demonstriert. Die Zivilgesellschaft ist gefragt – und stolpert manchmal an den Grenzen des Gemeinnützigkeitsrechts. Darf mein gemeinnütziger Verein zu einer Demo gegen Rechtsextremismusaufrufen? So eine Demo veranstalten oder unterstützen? Dieser Text gibt dazu einige Hinweise. Dabei wird unter anderem unterschieden, ob ein Verein bei dieser Gelegenheit über seine gemeinnützigen Zwecke hinaus handelt oder ob das eine dauerhafte Tätigkeit ist. Dieser Text (Stand: 24. Januar 2024) der Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung stellt keine rechtliche Beratung dar, sondern ist ein unverbindlicher Hinweis zu aktuellen Regelungen. Es gibt ihn auch als Kurzfassung.

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TolSax Update | Februar 2024

Im Editorial unseres Februar-Newsletters würdigt TolSax-Sprecherin Melanie Riedlinger vom Kulturbüro Sachsen e.V. die Menschen, die sich auf den Demonstrationen in den letzten Tagen und Wochen trotz Anfeindungen, Hass und Hetze für Demokratie, gegen Rechtsextremismus stark gemacht haben und gibt einen Überblick, wie wir Stellung beziehen und der demokratischen Zivilgesellschaft eine Stimme geben können. Viel Spaß bei der Lektüre!

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Nach der Demo ist vor der Demo – Praktische Tipps gegen Rechtsextremismus

Mehr als 1.500.000 Menschen demonstrierten bundesweit gegen Rechts und das nicht nur in den Metropolen, sondern auch in kleineren Städten, im ländlichen Raum und selbst in vermeintlich rechten Hochburgen. Doch was bleibt, wenn die Demonstration vorbei ist? Die Amadeu Antonio Stiftung gibt praktische Tipps gegen Rechtsextremismus.

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