01.09. und 01.11. | Quartiermeister Projektförderung | Quartiermeister e.V.

Der Quartiermeister e.V. fördert Menschen und Initiativen, die sich in ihrer Stadt, in ihrer Nachbarschaft, im Kiez, in ihrem Dorf, oder in ihrer Region für gesellschaftliche Vielfalt und Teilhabe engagieren. Förderfähig sind Projekte, Vereine, Personen und Kollektive, die in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft tätig sind. Dabei ist es unerheblich, ob die Initiativen vom Finanzamt gemeinnützig anerkannt sind oder nicht. Was zählt ist der gemeinnützige und lokale Fokus der Idee. Nach dem offiziellen Ende der Bewerbungsfrist entscheiden die lokal aktiven, ehrenamtlichen Quartiermeister*innen, welche Projekte zu unserer öffentlichen Onlineabstimmung zugelassen werden. In dieser Zeit können alle Menschen online mitentscheiden, welche Projekte gefördert werden. In Leipzig und Dresden stehen jeweils 2x 1000€ zur Verfügung. Bewerbungsfrist Leipzig: 01. September 2022. Bewerbungsfrist Dresden: 01. November 2022.

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Dossier zu Strukturen der extremen Rechten in und um Leipzig

In der Stadt Leipzig und im Umland existiert eine extrem rechte Szene, die organisatorisch und ideologisch verschiedenartig aufgestellt ist. Neben personellen Kontinuitäten zeichnet sie sich dadurch aus, dass sie sich fortlaufend sowohl im öffentlichen Auftreten als auch im Inhalt dem Zeitgeist anpasst. Auch eine gewisse Offenheit gegenüber neuen Verbündeten und strategischen Partnern besteht. Das Dokumentationsprojekt chronik.LE des Engagierte Wissenschaft e.V. hat ein Dossier veröffentlicht, um über diese Strukturen zu informieren.

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Ehrenamt suchen – Ehrenamt finden. Ehrenamtsplattform jetzt in allen sächsischen Landkreisen

Ehrenamt macht glücklich und uns jetzt ganz besonders: die Digitale Ehrenamtsplattform für Sachsen ehrensache.jetzt steht in allen Landkreisen des Freistaates zur Verfügung!

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Neuer Kurzfilm zur Einführung in das Thema NS-Zwangsarbeit

Im Auftrag und unter Mitarbeit der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig ist ein fünfminütiger Animationsfilm entstanden, der eine Einführung in das Thema NS-Zwangsarbeit liefert. Die Animation kann zur Vorbereitung eines Besuchs der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig genutzt werden und eignet sich insbesondere für den Einsatz im Schulunterricht.

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Die stille Mehrheit wird laut

In immer mehr sächsischen Regionen melden sich Bürger_innen mit Offenen Briefen und Petitionen zu Wort, in denen sie für ein solidarisches Miteinander in der Pandemie plädieren und sich von den zunehmend eskalierenden „Spaziergängen“ von selbst erklärten Gegner_innen der Corona-Schutzmaßnahmen abgrenzen.

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[mehrsprachig] Studienangebot für Menschen mit Fluchtgeschichte im Bereich Bildende Kunst und Grafik-Design der HGB Leipzig

Seit 2016 bietet die Hochschule für Grafik und Buchkunst / Academy of Fine Arts Leipzig (HGB) mit der Akademie für transkulturellen Austausch (AtA) das bundesweit erste Studienangebot für Menschen mit Fluchtgeschichte im Bereich Bildende Kunst und Grafik-Design an, bei dem die Teilnehmer*innen regulär immatrikuliert sind. Das Programmstudium der AtA umfasst vier Semester (zwei Jahre) und bietet Menschen mit Fluchtgeschichte die Möglichkeit, sich auf ein reguläres Studium in einem der vier Diplomstudiengänge an der HGB Leipzig vorzubereiten (Buchkunst/Grafikdesign, Fotografie, Malerei/Grafik, Medienkunst). Die im Programm erbrachten Studienleistungen können auf ein späteres Studium an der HGB Leipzig angerechnet werden. Der Bewerbungszeitraum für das Wintersemester 2021/2022 startet am 14. Februar 2022 und endet am 13. April 2022.  

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Erklärung der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig zum ehemaligen KZ-Außenlager „HASAG Leipzig“ in der Kamenzer Straße

Anlässlich des diesjährigen Internationalen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2022 überreicht die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig dem Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, eine Erklärung zum ehemaligen KZ-Außenlager „HASAG Leipzig“ in der Kamenzer Straße. Die Nutzung eines früheren KZ-Geländes durch Neonazis ist ein Skandal und bagatellisiert das Leid der dort früher inhaftierten Gefangenen. Dieser Zustand ist unwürdig und nicht hinnehmbar. Mit dieser Erklärung fordert die Gedenkstätte die Stadt Leipzig zum Handeln auf.

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Neu im TolSax | Amnesty International Bezirk Sachsen

Neues Jahr, neues Mitglied: Wir begrüßen ganz herzlich die Bezirksgruppe Sachsen von Amnesty International im TolSax! Der Amnesty-Bezirk Sachsen und seine lokalen Gruppen setzen sich dafür ein, das Wissen über unteilbare Menschenrechte in der Bevölkerung zu erhöhen und menschenrechtsfeindliche Einstellungen im Freistaat zu bekämpfen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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Die Bewegung der Pandemie-Leugner:innen in Leipzig

Seit Beginn der Covid-19-Pandemie in Deutschland im März 2020 demonstrieren unterschiedliche Menschen gegen die Corona-Politik der Bundesregierung und Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Gefordert wird u.a. die Freigabe der Patente, ein solidarisches Gesundheitssystem, wirtschaftliche Unterstützung. Aber auch die extreme Rechte protestiert. In der Öffentlichkeit erhält die Bewegung der Pandemie-Leugner:innen am meisten Aufmerksamkeit (Mullis 2020). Der Text ordnet dieses Phänomen ein und zeichnet die Entwicklung des lokalen Protestgeschehens in Leipzig nach.

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Crowdfunding für Podcast „Bei uns doch nicht!“ von chronik.LE

Der Podcast „Bei uns doch nicht!“ von chronik.LE widmet sich aktuellen politischen Themen rund um faschistische, rassistische und diskriminierende Aktivitäten und macht Betroffenenstimmen hörbar. Um diese Arbeit weiter finanzieren zu können, sind die Podcastmacherinnen – ebenso wie chronik.LE – auf Spenden angewiesen.

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„Wichtiger als ein Pokal!“ – Roter Stern Leipzig verlässt aus Protest den Platz

Beim Stadtpokal-Spiel der zweiten Herren* des Vereins Roter Stern Leipzig am 24. Oktober 2021 verließ das Team unmittelbar nach Anpfiff gemeinsam den Platz, um ein Zeichen des Protests zu setzen. Der Grund: Beim Kontrahenten SSV Stötteritz – Fußball II sollte ein verurteilter Täter des Connewitz-Überfalls auflaufen. Die Devise der Zweiten: Lieber ein Pokalaus als gemeinsam mit Angreifern vom #le1101 Fußball zu spielen.

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Neu im TolSax | Netzwerk Jüdisches Leben e.V.

Wir verabschieden den Hentrich & Hentrich Verlag ganz herzlich und danken für die tolle Zusammenarbeit. Gleichzeitig freuen wir uns, das Netzwerk Jüdisches Leben e.V. neu im TolSax begrüßen zu dürfen!

Das Netzwerk Jüdisches Leben e.V. aus Leipzig ist eine Plattform für Institutionen, Initiativen, Vereine, Organisationen und Expert:innen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit jüdischer Kultur, Gesellschaft, Religion, Politik, Geschichte und Zeitgeschichte beschäftigen und für jüdisches Leben heute und gegen Antisemitismus engagieren.

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VERSCHOBEN 14.12. – 14.01. | Ausstellung „Was‘ los, Deutschland!? Ein Parcours durch die Islamdebatte“ | Leipzig

ZEOK e.V. holt die Ausstellung „Was‘ los, Deutschland!? Ein Parcours durch die Islamdebatte“ nach Leipzig ins Neue Rathaus. Die Ausstellung richtet sich an Jugendliche ab 12 Jahren. Am 16.12. wird begleitend zur Ausstellung für Pädagog:innen und Interessierte die Fortbildung „Muslimische Lebenswelten in Ostdeutschland und antimuslimischer Rassismus“ angeboten.

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Neu im TolSax | AG Bildung e.V.

Wir freuen uns über ein neues Mitglied im TolSax! Der AG Bildung e.V. wurde durch engagierte Mitglieder des Roter Stern Leipzig `99 e.V. ins Leben gerufen und soll Menschen als Plattform und Unterstützung dienen, politische oder kulturelle Projekte umzusetzen. Ihr wohl bekanntestes und mit dem Sächsischen Förderpreis für Demokratie ausgezeichnetes Projekt ist die Initiative für mehr gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport-Fußball (IVF). Darüber hinaus möchte der AG Bildung e.V. als eine Struktur des Wissenstransfers für politische Bildung und als unterstützende Struktur bei Fördermittelakquise, Antragsstellung und -abrechnung fungieren. Herzlich Willkommen im TolSax, liebe Engagierte vom AG Bildung e.V!

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Neues Projekt: Schule der Vielfalt

Der RosaLinde Leipzig e.V. ist mit einem neuen Angebot Teil des Bundesnetzwerks Schule der Vielfalt. Schulen in Leipzig und Umgebung können unter bestimmten Bedingungen Projektschulen werden und sich damit als queerfreundliche Orte auszeichnen lassen. Teilnehmende Projektschulen werden von uns in enger Kooperation dabei unterstützt, Themen rund um sexuelle Orientierungen und Geschlechtlichkeiten dauerhaft im Schulalltag zu verankern. Denn „Schule der Vielfalt“ möchte Schulen zu Orten machen, die auch für Schüler*innen, die z.B. lesbisch, schwul, bisexuell oder transgeschlechtlich sind, einen sichereren Lern- und Sozialraum bieten.

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