31.07.-06.08. | Kantine »Sabot«: Geschichte und Theorie des Anarchismus | Chemnitz

Das Kantine-Festival beschäftigt sich seit sechs Jahren mit linken Theorien über die Gesellschaft. Ökonomie, Politik, Geschichte, Fortschritt, Übergang und Bewahrenswertes stehen zur Diskussion. In diesem Jahr geht es um die Geschichte und Theorie des Anarchismus.

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27.09. | Auf den Spuren der Rom*nja und Sint*ezze gestern und heute. Stencil-Workshop mit Anne Klopfer und Renata Horvathova (RomaRespekt) | Dresden

Wer sind die Rom*nja und Sint*ezzen aus Sport, Musik, Philosophie, Literatur, Film und Subkultur? Die Unsichtbarkeit der Rom*nja und Sint*ezze werden im Workshop durch verschiedene Geschichten von Persönlichkeiten sichtbar gemacht.

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20.10. | Herbstschule: Das Gerücht über die Anderen #2 – Von Arbeit und Nicht-Arbeit | Dresden

Dieses Jahr geht es in der Herbstschule um die kritische Auseinandersetzung mit der Arbeitsgesellschaft. Welche Ressentiments produzierte und produziert die Arbeitsgesellschaft bis hin zu Vernichtungsfantasien und welche Personengruppen waren und sind dem ausgeliefert? Eine Kooperation zwischen dem Fachnetzwerk Antiromaismus bei Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, HATiKVA e.V. und Goethe Institut Dresden.

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miteinander füreinander – Podcast zur Widerstandsgeschichte der Rom*nja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus – Eine Interviewreise

Mit Mut, Entschlossenheit und enormem Kraftaufwand widersetzten sich zahlreiche tschechoslowakische Rom*nja und Sint*ezze dem Nationalsozialismus. Als Partisan*innen organisierten sie sich in Widerstandsgruppen und kämpften gemeinsam gegen die NationalsozialistInnen. Auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik und der Slowakei bildete sich der Widerstand der Rom*nja-Partisan*innen vor allem in den Wäldern. Dieser Podcast soll Geschichten erzählen, Geschichten, die am Ende alle im Fokus auf den Widerstand zusammenlaufen, den die tschechoslowakischen Rom*nja Partisan*innen „Miteinander und Füreinander“ bestritten haben.

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01.06. | Feierlichen Eröffnung des Fachnetzwerkes Antiziganismus/Antiromaismus | Dresden

Im Jahr 2023 hat sich das landesweite Fachnetzwerk Antiziganismus/Antiromaismus gegründet – das möchte es mit Euch und Ihnen feiern und einen ersten Einblick in seine Arbeit geben: „Am 1. Juni möchten wir Euch/Ihnen in einem festlichen Rahmen einen ersten Einblick in unsere Arbeit geben und unser Fachnetzwerk vorstellen. Wir wollen über bisherige und folgende Schritte informieren, Bedarfe ermitteln und bei diesem Bündnistreffen gemeinsame Ziele formulieren.“

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Audiowalk zur Verfolgung und Vernichtung der Romn*ja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus in Dresden und die Diskriminierung bis heute

Der Stadtrundgang zum Hören erinnert an die Verfolgung und Vernichtung der Rom*nja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus und des 2. Weltkriegs in Europa. Mehr als 500.000 Rom*nja und Sint*ezze wurden während des Nationalsozialismus ermordet. Dieses Verbrechen hat sich auch in Dresdens Stadtgeschichte eingeschrieben. Der Audiowalk von Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V. ist der Anfang einer Spurensuche zur Verfolgung und den Widerständen von Rom*nja und Sint*ezze zwischen 1933 und 1945.

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07.12. | Gegenargument online – Hate Speech widersprechen | Online

Das Angebot ermöglicht einen Einstieg in die Online-Courage: Ob Diskussion im Freundeskreis, Forumsdebatten oder regionale Facebook-Gruppen – Gegenargument stellt vor, welche Kommunikationssituationen unterschieden werden können und welche Handlungsoptionen sie uns bieten. Diskutieren, positionieren, anzeigen? Die Teilnehmenden schärfen ihr Bewusstsein dafür, wie sie in diesen Situationen jeweils sinnvoll handeln können und wollen.

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Leipziger Autoritarismus-Studie 2022: Autoritäre Dynamiken in unsicheren Zeiten: Neue Herausforderungen – alte Reaktionen?

Seit 2002 analysieren Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Leipzig die Entwicklung autoritärer und rechtsextremer Einstellungen in Deutschland zuerst als Mitte-Studie und seit 2018 als Autoritarismus-Studie. Die Autoritarismus-Studie 2022 zeigt deutliche Entwicklungen und erfasst aktuelle Trends im Zusammenhang mit der COVID-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine.

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18.05. | Das Blatt wenden – Was es braucht, um vor Ort die Demokratie zu verteidigen | Zwickau

Zwickau hat ein Problem mit rechter Gewalt. Viele Bürger*innen sehen hier akuten Handlungsbedarf. Sie arbeiten vor Ort mit viel Zeit, Kreativität und persönlichem Risiko für die Erhaltung einer demokratischen politischen Kultur. Die Diskussionsrunde von Weiterdenken fragt an diesem Abend nach guten Projekten, solidarischen Bündnissen und effektiven politischen Maßnahmen – eben um das Blatt mit vereinten Kräften zu wenden.

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05.+06.11.21 | Asylinitiativenkonferenz 2021 | Online

Zahlreiche geflüchtete Menschen leben und arbeiten in Sachsen. Auch dank ihres Engagements sind die vielen Menschen, die sich für eine humanistische Asylpolitik stark machen, präsent. In den vergangenen Jahren wurden Netzwerke gegründet, die sich für eine humane Asylpolitik einsetzen. Obwohl diese Netzwerke leider oft noch nicht sehr divers sind, gibt es erste Erfolge in der Selbstorganisierung von geflüchteten und migrierten Menschen. Daher stellt sich die Frage: Leben wir also schon in der postmigrantischen Gesellschaft oder ist sie erst im Entstehen? Und was ist überhaupt eine postmigrantische Gesellschaft? Die Asyl-Initiativen-Konferenz 2021 startet am Freitag, den 5. November, und versucht mit einer Eröffnungsdiskussion des Postmigrantischen Netzwerk e.V. Antworten auf diese Fragen zu finden.

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13.10.21 | Solidarisch gegen rechten Terror – Allianzen, Organisierung, Unterstützung | Leipzig und Online

Auf dieser Veranstaltung treffen Vertreter:innen solcher solidarischen Organisierungen aufeinander. Gemeinsam besprechen wir unterschiedliche Formen der Solidarität im Umgang mit rechter Gewalt und rechtem Terror – von der Selbstorganisierung Betroffener über die Gründung neuer Netzwerke und Unterstützungsstrukturen bis zur Beschäftigungen mit Täterschaft und Mehrheitsgesellschaft aus Solidarität. Die Gäste sprechen zudem mit verschiedenen zeitlichen Perspektiven von den 1990er Jahren bis heute.

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24.03.21 | Rechte Landlust – Völkische Siedler:innen in Sachsen | Online

Auf der Veranstaltung werden folgende Fragen besprochen: Was sind völkische Siedler:innen? Welchen Ideologien folgen sie? Mit welchen Strukturen und Netzwerken haben wir es zu tun? Wo sind sie in Sachsen vertreten? Diese Fragen beantwortet die Autorin Andrea Röpke in ihrem Vortrag. Wo liegen die Schwierigkeiten im Umgang mit völkischen Siedler:innen in Sachsen? Und was kann man tun, wenn völkische Siedler:innen sich in der Region niederlassen? Dazu antwortet Franz Hammer vom Mobilen Beratungsteam des Kulturbüro Sachsen.

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08.12.20 | Antifeminismus – das Geschlecht im Autoritarismus? | Online

In der Rechtsextremismus- und Autoritarismusforschung wurden Geschlechterverhältnisse und Antifeminismus bislang wenig beachtet. Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 hellt mit ihren Ergebnissen dieses Forschungsfeld auf. Die Mitautorin der Leipziger Studie, Charlotte Höcker, stellt im Fachgespräch ihre Forschungsergebnisse vor. Juliane Lang, seit Jahren wissenschaftlich und journalistisch mit dem Thema befasst, kommentiert. Anschließend sind alle Teilnehmenden zur Diskussion eingeladen.

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Ausgebucht 19.11.20 | #nichtneutral – Schule unter Druck. Wertebildung am Pranger? | Online

Nicht nur Rechtspopulist*innen fordern „Neutralität“ von Schulen, unterstellen Lehrkräften Indoktrination und schüren Misstrauen gegen Aufklärung und Haltung. Diese Tagung ist ein Angebot für all jene, für die Schweigen keine pädagogische Alternative und Neutralität keine Haltung ist.

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Leipziger Autoritarismus-Studie 2020: Autoritäre Dynamiken: Alte Ressentiments – neue Radikalität

Die extreme Rechte hat sich stark radikalisiert und findet mittels Antisemitismus, Verschwörungsmythen und Antifeminismus Anschluss an die gesellschaftliche Mitte. Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 beschreibt die politische Situation in Deutschland und analysiert ihre Ursachen.

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10.-14.11.20 | Asylinitiativenkonferenz 2020 | Online

Die Asylinitiativenkonferenz 2020 beleuchtet, wie sich die Situation von Geflüchteten in Deutschland und an den europäischen Außengrenzen im Zuge der Corona-Pandemie weiter verschärft hat und wie zivilgesellschaftlich Engagierte mit diesen Herausforderungen umgehen können. Die Konferenz vom Sächsischen Flüchtlingsrat, dem Kulturbüro Sachsen, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Sachsen und Weiterdenken findet in diesem Jahr digital statt.

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