TolSax Update | Jahresrückblick 2024

Im Editorial des Januar-Newsletters blickt das Team der Koordination des Netzwerks Tolerantes Sachsen auf das bewegte Jahr 2024 zurück: „Trotz aller Rückschläge, trotz polarisierender Konflikte und Kürzungen – es gibt uns, überall in Sachsen, Menschen, die sich Tag für Tag für Demokratie, Vielfalt und Menschenrechte einsetzen.“ Im nächsten Newsletter findet Ihr dann wie gewohnt wieder Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen. Bis dahin findet Ihr alle relevanten Informationen auf unserer Website.

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Demokratische Bildung in Sachsen stärken – jetzt spenden!

Das NDC Sachsen stärkt Jugendliche und Erwachsene in ihrem Engagement für Demokratie und gegen menschenverachtende Einstellungen. „Wir arbeiten für ein demokratisches Sachsen, in dem alle Menschen ohne Angst und Benachteiligung leben und sich entfalten können.“ sat Nina Gbur, Geschäftsführung des NDC Sachsen. Mit Spenden könnt ihr dabei helfen.

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Appell an Parteien: Redet über Demokratiepolitik!

27 zivilgesellschaftliche Organisationen fordern alle demokratischen Parteien auf, bereits in ihren Wahlprogrammen und dann in Koalitionsverhandlungen Demokratiepolitik als eigenes Thema zu behandeln, idealerweise in einem eigenen Kapitel (und einer eigenen Arbeitsgruppe), statt die damit zu­sammenhängenden Themen verteilt auf einzelne klassische Ressorts zu behandeln.

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SpotOn! veröffentlicht Broschüren und Plakate zu Engagement und Verein

Das Projekt „Spot on“ veröffentlicht Broschüren und Plakate, die Euch in eurem Engagement und bei der Vereinsarbeit unterstützen.
Alle Materialien könnt Ihr euch auf der Seite des Kulturbüros Dresden downloaden oder als Druckversion im Kulturbüro erhalten.

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Sächsischer Flüchtlingsrat äußert Kritik am neuen Koalitionsvertrag

Der Sächsische Flüchtlingsrat zieht eher kritische Bilanz am kürzlich vorgestellten Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU in Sachsen. Positiv zu benennen ist das Festhalten an Beratungsstrukturen und die geplante Entbürokratisierung Integrativer Maßnahmen. Zahlreiche Pläne zur Verschärfung von Abschiebungen und Grenzkontrollen sind aber vor allem ein Signal an rechtspopulistische Wählergruppen und lassen humanitäre Grundsätze außer Acht.

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Veröffentlichung Broschüre “No more camps – we want homes!”

Die Broschüre “No more camps – we want homes!”, die pünktlich zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember erscheint, ist das Produkt einer monatelangen Recherche, die vor allem auf qualitativen Interviews basiert. Die Broschüre greift die kritischen Stimmen vieler Mitarbeitenden und Bewohnenden der sächsischen Erstaufnahmeeinrichtungen auf.

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Offener Brief & Petition: DaMigra‘s Existenz ist bedroht

Die vorläufige Haushaltsführung der Bundesregierung und die Aufhebung des Interessensbekundungsverfahrens bedrohen die Existenz von DaMigra – der einzigen migrantisch-feministischen Dachorganisation in Deutschland. Unterstützt die Petition, um DaMigra und die Werte – Teilhabe, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit – zu bewahren. Jede Stimme zählt, denn Demokratie lebt von Vielfalt!

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TolSax Update | Dezember 2024

Im Editorial des Dezember-Newsletters berichtet Carolin Juler vom Resonanzraum Erzgebirge e.V. von der Arbeit des Projektes ERZählungen – gestern, heute, morgen“. Der Verein fördert seit 2022 demokratische, kulturelle und politische Teilhabe, doch fehlende Fördermittel und steigende Belastungen bedrohen ab 2025 die Fortsetzung der Arbeit. Um ehrenamtliches Engagement zu sichern, brauche es verbesserte Rahmenbedingungen und Unterstützung, um soziale und demokratische Strukturen langfristig zu stärken. Wie immer findet Ihr im Newsletter Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!

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Analyse: Monitorium Rechts #08: DBHDOB e.V. – ein rechter Dresdner Verein

Das „Monitorium Rechts“ widmet sich in seiner achten Ausgabe dem Verein Dresdner Bürger helfen Dresdner Obdachlosen und Bedürftigen e.V. (DBHDOB e.V.). In dieser Handreichung richtet das Kulturbüro Sachsen e.V. regelmäßig den Scheinwerfer auf aktuelle Einzelphänomene der extremen Rechten in Sachsen und warnt die Zivilgesellschaft vor deren Entwicklung.

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Solidarität statt Bezahlkarten: Sächsischer Flüchtlingsrat fordert Abschaffung der diskriminierenden Karte

50 Euro beträgt das monatliche Bargeldlimit der Bezahlkarten in vielen Kommunen Sachsens. Da dies im Alltag eher Integrationshürde ist, tauschen Aktionsgruppen mit Betroffenen Gutscheine gegen Bargeld. Diese praktische Solidarität kann am Ende sogar Behörden entlasten. Flüchtlingsrat fordert kommunale Befugnisse für die landesweite Umsetzung der Bezahlkarte ab Januar 2025.

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Auswertung Online-Umfrage: Vermeidungsverhalten als Folge von antimuslimischem Rassismus

Das Bündnis gegen antimuslimischen Rassismus in Sachsen hat dieses Jahr zwei Online-Umfragen durchgeführt. In der ersten wurden Menschen gefragt, welche Unterstützung ihnen nach Erfahrungen mit antimuslimischem Rassismus hilft und welche sächsischen Beratungsangebote sie nutzen/kennen. In der zweiten Umfrage ging es um Ort und Art von persönlichen Rassismuserfahrungen. Ergänzend wurden qualitative Interviews mit Fachkräften geführt, die zu diesem Thema arbeiten und die sächsische Angebotslandschaft gut kennen. Erste Einblicke in die Auswertung sind nun verfügbar.

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