Veröffentlichung der Publikation „Sachsen rechts unten 2025“

Der Kulturbüro Sachsen e.V. präsentiert die elfte Ausgabe der Jahrespublikation „Sachsen rechts unten“. Seit 2014 legt der Kulturbüro Sachsen e.V. mit dieser Publikation jährlich eine Analyse über die qualitative Verfasstheit der extremen Rechten in Sachsen vor. In diesem Jahr stehen die Themen Queerfeindlichkeit und Antifeminismus als Kernideologie rechtsextremen Denkens im Fokus der Broschüre.

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Opferberatung Support veröffentlicht Jahresstatistik zu rechtsmotivierter Gewalt in Sachsen 2024

328 rechtsmotivierte Angriffe zählten die Beratungsstellen SUPPORT des RAA Sachsen e.V. im Jahr 2024 – ein deutlicher Anstieg um 32 % im Vergleich zum Vorjahr – mindestens 446 Menschen waren direkt betroffen von den Gewalttaten.

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IDZ Jena: Wissen schafft Demokratie: Sicherheit – Schlüsselbegriff einer offenen Gesellschaft

In diesem Sammelband wird untersucht, wie unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen Sicherheit und Unsicherheit erfahren und wie diese Erfahrungen im Kontext bestehender Machtverhältnisse verhandelt werden. Dabei beleuchten die Beiträge, wie staatliche Institutionen sowie zivilgesellschaftliche Akteur_innen mit Fragen der Sicherheit umgehen und welche alternativen Strategien entwickelt werden können, um den Schutz, die Teilhabe und die Würde aller Menschen zu gewährleisten.

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Veröffentlichung der Broschüre “Leipziger Zustände 2025”

Die Dokumentationsplattform chronik.LE freut sich, die neunte Ausgabe der Broschüre “Leipziger Zustände” zu präsentieren. Diese alle zwei Jahre erscheinende Broschüre bietet auf 112 Seiten einen umfassenden Überblick über rechte Strukturen und Diskriminierung im Raum Leipzig.

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Studie: Engagement von Frauen in der Kommunalpolitik in Sachsen

Ob im Landtag oder in den kommunalen Vertretungen – Sachsen gehört im bundesweiten Vergleich zu den Schlusslichtern, wenn es um die Repräsentation von Frauen in der Politik geht. Die Gründe für den niedrigen Frauenanteil in den Parlamenten sind vielfältig. Die Studie untersucht aktuell bestehende Ursachen und gibt Handlungsempfehlungen.

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Studie erschienen: „Was tun gegen Diskriminierung an Schulen? – Beispiele Guter Praxis“

Nun sind sie endlich da, die Ergebnisse der Studie „Was tun gegen Diskriminierung an Schulen? – Beispiele Guter Praxis“. Die Studie wurde im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes von der Antidiskriminierungsfach- und beratungsstelle adis e. V. und dem Antidiskriminierungsbüro Sachsen e. V. erstellt. Diskriminierung an Schulen ist eine Realität, der begegnet werden muss. Es gelte den Schüler_innen eine Umgebung zu schaffen, in der sie frei von Diskriminierung lernen und groß werden können.

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Veröffentlichungen der Gesprächsreihe „Jetzt in Sachsen“

Das Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung an der Uni Leipzig hat in den vergangenen vier Jahren zu Konflikten in sächsischen Regionen geforscht. Durch die Gesprächsreihe „Jetzt in Sachsen!“ wollen die Dr. Piotr Kocyba und Dr. Fiona Kalkstein an sächsischen Orten mit Bürger_innen über ihre Forschungsergebnisse und die Rolle von Konflikten in Austausch kommen. Dafür bringen das Else-Frenkel-Brunswik-Institut (EFBI) und das Netzwerk Tolerantes Sachsen (TolSax) in den Monaten vor der sächsischen Landtagswahl Expert_innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik zusammen, um über die Ergebnisse der Forschung am EFBI zu sprechen. Die Gesprächsreihe wird von den freien Journalistinnen Anna Vosgerau und Eva-Josephine Weber moderiert. Die Mitschnitte der Veranstaltungen können hier angeschaut werden.

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(R)echte Männer und Frauen: wie die extreme Rechte mit Geschlecht Politik macht

Vorstellungen von Familie, Geschlecht und Gender stehen in der extremen Rechten im Mittelpunkt eines gewaltsamen Kampfes um gesellschaftliche und kulturelle Hegemonie, ein Europaübergreifender Trend und eine bewusste Strategie. Einer besonderen Bedeutung kommt dabei Frauen zu, deren Rolle in der extremen Rechten über Jahre unterschätzt wurde und deren Aufgaben sich innerhalb der Szene deutlich ausdifferenziert haben. Die Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung versammelt Analysen dieser unterschiedlichen Frauenrollen, gibt Einblicke in die Instrumentalisierung geschlechter- und familienpolitischer Fragen durch die extreme Rechte, skizziert und analysiert deren raffinierte Social-Media-Strategien und beleuchtet nicht zuletzt auch die Bedeutung von Männlichkeiten sowie deren Inszenierung in der Szene.

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Dokumentation und Analysen der Meldestelle Antifeminismus: Zivilgesellschaftliches Lagebild Antifeminismus 2023

Das Lagebild Antifeminismus berichtet über das Ausmaß und die Qualität menschenfeindlicher Angriffe gegen Frauen und feministisch Engagierte. In einer umfassenden Analyse zeigt es, wie sich Antifeminismus von frauenfeindlichen Meinungsäußerungen und Sexismus unterscheidet und beleuchtet die Strategien, vielfältigen Erscheinungsformen und Wirkungen der antifeministischen Bewegung.

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