Antidiskriminierungsverband Deutschland stellt zivilgesellschaftliches Lagebild Antidiskriminierung 2024 vor

Der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) veröffentlicht mit dem Lagebild Antidiskriminierung 2024 eine aktuelle Analyse der Diskriminierungsfälle, die von den Beratungsstellen im Verband dokumentiert wurden. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Diskriminierung bleibt Alltag für viele Menschen in Deutschland – und die Zahl der Diskriminierungsfälle steigt.

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Veröffentlichung der Publikation „Sachsen rechts unten 2025“

Der Kulturbüro Sachsen e.V. präsentiert die elfte Ausgabe der Jahrespublikation „Sachsen rechts unten“. Seit 2014 legt der Kulturbüro Sachsen e.V. mit dieser Publikation jährlich eine Analyse über die qualitative Verfasstheit der extremen Rechten in Sachsen vor. In diesem Jahr stehen die Themen Queerfeindlichkeit und Antifeminismus als Kernideologie rechtsextremen Denkens im Fokus der Broschüre.

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Was bringt Trans*- feindlichkeit rechtsextremen Akteur*innen?

Um den Zusammenhang von Trans*feindlichkeit und Rechtsextremismus zu erläutern und beide aktueller denn je als gesamtgesellschaftliche und demokratiegefährdende Problemfelder zu benennen, veröffentlichen der BVT* und die Amadeu Antonio Stiftung die Broschüre „Was bringt Trans*feindlichkeit rechtsextremen Akteur*innen? Und: Was ist daran so gefährlich?“.

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Opferberatung Support veröffentlicht Jahresstatistik zu rechtsmotivierter Gewalt in Sachsen 2024

328 rechtsmotivierte Angriffe zählten die Beratungsstellen SUPPORT des RAA Sachsen e.V. im Jahr 2024 – ein deutlicher Anstieg um 32 % im Vergleich zum Vorjahr – mindestens 446 Menschen waren direkt betroffen von den Gewalttaten.

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Veröffentlichung der Broschüre “Leipziger Zustände 2025”

Die Dokumentationsplattform chronik.LE freut sich, die neunte Ausgabe der Broschüre “Leipziger Zustände” zu präsentieren. Diese alle zwei Jahre erscheinende Broschüre bietet auf 112 Seiten einen umfassenden Überblick über rechte Strukturen und Diskriminierung im Raum Leipzig.

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CeMAS – Research Paper: Eine neue Generation von Neonazis: Mobilisierungen gegen CSD-Veranstaltungen im Jahr 2024 durch rechtsextreme Jugendgruppen im Internet

Im Zeitraum von Juni bis September 2024 verzeichnete CeMAS in deutschen 27 Städten rechtsextreme Mobilisierungen gegen Christopher Street Day (CSD)-Veranstaltungen. Bei mehreren CSD-Veranstaltungen kam es zu groß angelegten Gegendemonstrationen, an denen mehrere hundert Rechtsextreme teilnahmen. Diese jüngste Welle von Anti-CSD-Demonstrationen in ganz Deutschland markiere einen Wandel in der Neonazi-Szene hierzulande.

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Studie erschienen: „Was tun gegen Diskriminierung an Schulen? – Beispiele Guter Praxis“

Nun sind sie endlich da, die Ergebnisse der Studie „Was tun gegen Diskriminierung an Schulen? – Beispiele Guter Praxis“. Die Studie wurde im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes von der Antidiskriminierungsfach- und beratungsstelle adis e. V. und dem Antidiskriminierungsbüro Sachsen e. V. erstellt. Diskriminierung an Schulen ist eine Realität, der begegnet werden muss. Es gelte den Schüler_innen eine Umgebung zu schaffen, in der sie frei von Diskriminierung lernen und groß werden können.

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Antidiskriminierungsstelle des Bundes veröffentlicht Kurzgutachten zur rechtlichen Einschätzung staatlicher „Genderverbote“

Wird ein inklusiver und geschlechtergerechter Umgang mit Sprache durch den Staat verboten, ist das verfassungsrechtlich problematisch. Zu dieser Einschätzung kommt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in einem Kurzgutachten im Rahmen der Schriftenreihe „Standpunkte“. Nach Ansicht der Jurist*innen der Antidiskriminierungsstelle bestehe „insbesondere die Gefahr, dass staatliche Einrichtungen verpflichtet werden, das Geschlechtsdiskriminierungsverbot (Artikel 3 GG) sowie allgemeine Persönlichkeitsrechte (Artikel 2 I in Verbindung mit Artikel 1 I GG) von Frauen, intergeschlechtlichen sowie nicht-binären Menschen zu verletzen“.

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Das Projekt „Que(e)r durch Sachsen. Mobil im ländlichen Raum“ im Gespräch

Lilli Hampel von chronik.LE spricht mit Vera Ohlendorf und Manuela Tillmanns von RosaLinde Leipzig e.V. über das Beratungs- und Vernetzungsprojekt „Que(e)r durch Sachsen. Mobil im ländlichen Raum“. Es geht vor allem um ihren Arbeitsalltag im Landkreis Nordsachsen und um die Problematiken, auf die sie dabei gezwungenermaßen stoßen.

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Antifeminismus und Hasskriminalität

Der vorliegende 13. Band der IDZ-Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ vereint Beiträge der Fachtagung „Antifeminismus & Hasskriminalität“, die das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft im November 2022 als FGZ-Standort Jena organisierte. Enthalten sind unterschiedliche Aufsätze aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen: von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, Vertreter*innen von Behörden und aus dem Justizbereich sowie von Wissenschaftler*innen. Überschneidungen und Schnittmengen von Antifeminismus und Hasskriminalität werden aus wissenschaftlich-theoretischen, empirischen und praxisbezogenen Perspektiven analysiert und diskutiert.

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Gender matters. Geschlechterreflektierende Ansätze gegen Rechtsextremismus

Die vorliegende Expertise der Amadeu Antonio Stiftung zieht eine Zwischenbilanz zu geschlechterreflektierenden Ansätzen in der Rechtsextremismusprävention. Wie steht es um die gegenwärtige geschlechterreflektierende Rechtsextremismusprävention? Welche Ansätze wurden umgesetzt, was wurde in Präventionsprojekten implementiert? Welche Erfahrungen wurden gesammelt, welche Bedarfe identifiziert? Wo befinden sich noch Lücken und was sind Herausforderungen?

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Antidiskriminierungsbüro Sachsen: Fallzahlen steigen | Es braucht einen effektiven rechtlichen Diskriminierungsschutz im Bereich Behörden und Bildung (Pressemitteilung)

Anlässlich des weltweiten Zero Discrimination Day am 1. März veröffentlicht das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB Sachsen) seine Fallzahlen aus der Beratungsarbeit in Sachsen für das Jahr 2022.

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Diskriminierung in Sachsen

Das DeZIM hat eine Studie zu „Diskriminierungserfahrungen in Sachsen“ durchgeführt. Am 20. Februar 2023 wurde sie gemeinsam mit der sächsischen Landesbeauftragten für Antidiskriminierung in Dresden vorgestellt. Jede*r zweite von mehr als 3.700 Befragten in Sachsen hat bereits Erfahrungen mit Formen von Diskriminierung gemacht. Das ist das Ergebnis der heute von der Landesbeauftragten für Antidiskriminierung, Dr. Andrea Blumtritt, gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) vorgestellten Studie »Diskriminierung erlebt?! Diskriminierungserfahrungen in Sachsen«. Die Studie wurde vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) in Auftrag gegeben und vom DeZIM umgesetzt.

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Querfeld Magazin #6 – 2022

Mit der 6. Ausgabe des Querfeld Magazins möchte der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. den Blick schärfen – den Blick auf flinta* Personen und queere Schutzsuchende auf der Flucht, während des Asylprozess in Deutschland, auf flinta* Personen, die von Abschiebung bedroht sind und darum kämpfen, in Deutschland anerkannt zu werden und bleiben zu können.

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Studie “Lebenslagen von Isbtiq* Personen in Sachsen” vorgestellt!

Heute (am 22. Juni 2022) stellten Gleichstellungsministerin Katja Meier, die Studienleiterin Dr.in Rauh und Sachsens LSBTTIQ*-Beauftragte Dr.in Blumtritt die Ergebnisse der Studie „Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen“ der Öffentlichkeit vor. Mit rund 1500 lsbtiq* Befragten ist die sächsische Studie die zweit teilnahmestärkste im Bundesvergleich. Die Ergebnisse zeigen die ganze Bandbreite sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und die damit verbundenen Lebenslagen in Sachsen. Sie geben auch Auskunft über die Lebenszufriedenheit von Isbtiq* Personen und positiven Erfahrungen. Aber auch Chancennachteile, negative Erfahrungen und Handlungsbedarfe werden überdeutlich. In den kommenden Wochen wird die LAG Queeres Sachsen die zentralen Befunde genauer vorstellen. Die komplette Studie steht zudem zum Download bereit.

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Queer im Landkreis

Die Sendung Tipkin auf Radio Blau war im Gespräch mit dem Projekt Que(e)r durch Sachsen des RosaLinde Leipzig e.V. über queeres Leben im ländlichen Raum, ihre Aktivitäten in den Landkreisen Leipzig, Nord- und Mittelsachsen: ihr Beratungsangebot, ihre vielen geplanten Veranstaltungen, z.B. der IDAHIT am 19. Mai in Wurzen, und die bevorstehenden Landratswahlen in Sachsen.

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Befragung zu intersektionalen Perspektiven auf Belästigung im öffentlichen Raum

Ziel der Befragung ist es, mehr über Belästigungssituationen zu erfahren, ineinandergreifende (intersektionale) Formen der Diskriminierung sichtbar zu machen (z. B. das Zusammenspiel von Rassismus, Sexismus oder Homofeindlichkeit) und Ansätze zum Empowerment sowie sicherere öffentliche Räume zu kreieren.

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Fallzahlen konstant auf hohem Niveau: Antidiskriminierungsbüro Sachsen veröffentlicht Jahresstatistik 2021

Anlässlich des weltweiten Zero Discrimination Day am 1. März veröffentlicht das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB Sachsen) seine Fallzahlen aus der Beratungsarbeit in Sachsen. Die Fallzahlen sind im letzten Jahr leicht gestiegen und bleiben auf einem insgesamt stabilen, hohen Niveau.

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Bundestagswahl 2021 – Blaues Sachsen und kein Ende?

Die LAG Queeres Netzwerk zu den Wahlergebnissen in Sachsen: „Mit der Bundestagswahl verschieben sich die politischen Gewichte. In Sachsen jedoch anders. Eine AfD als stärkste Kraft ist bei dieser Wahl eher ein Scheinriese vor einer zwergenhaften CDU – die keine ewige Regierungspartei mehr sein muss. Weder Panik, noch Rufe nach einem „braunen Osten“ sind jetzt angebracht. Sondern die Erneuerung des demokratischen Konsenses und eine Demokratieoffensive für Sachsen.“

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