Das Projekt „Que(e)r durch Sachsen. Mobil im ländlichen Raum“ im Gespräch

Lilli Hampel von chronik.LE spricht mit Vera Ohlendorf und Manuela Tillmanns von RosaLinde Leipzig e.V. über das Beratungs- und Vernetzungsprojekt „Que(e)r durch Sachsen. Mobil im ländlichen Raum“. Es geht vor allem um ihren Arbeitsalltag im Landkreis Nordsachsen und um die Problematiken, auf die sie dabei gezwungenermaßen stoßen.

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Antifeminismus und Hasskriminalität

Der vorliegende 13. Band der IDZ-Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ vereint Beiträge der Fachtagung „Antifeminismus & Hasskriminalität“, die das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft im November 2022 als FGZ-Standort Jena organisierte. Enthalten sind unterschiedliche Aufsätze aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen: von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, Vertreter*innen von Behörden und aus dem Justizbereich sowie von Wissenschaftler*innen. Überschneidungen und Schnittmengen von Antifeminismus und Hasskriminalität werden aus wissenschaftlich-theoretischen, empirischen und praxisbezogenen Perspektiven analysiert und diskutiert.

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Gender matters. Geschlechterreflektierende Ansätze gegen Rechtsextremismus

Die vorliegende Expertise der Amadeu Antonio Stiftung zieht eine Zwischenbilanz zu geschlechterreflektierenden Ansätzen in der Rechtsextremismusprävention. Wie steht es um die gegenwärtige geschlechterreflektierende Rechtsextremismusprävention? Welche Ansätze wurden umgesetzt, was wurde in Präventionsprojekten implementiert? Welche Erfahrungen wurden gesammelt, welche Bedarfe identifiziert? Wo befinden sich noch Lücken und was sind Herausforderungen?

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Antidiskriminierungsbüro Sachsen: Fallzahlen steigen | Es braucht einen effektiven rechtlichen Diskriminierungsschutz im Bereich Behörden und Bildung (Pressemitteilung)

Anlässlich des weltweiten Zero Discrimination Day am 1. März veröffentlicht das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB Sachsen) seine Fallzahlen aus der Beratungsarbeit in Sachsen für das Jahr 2022.

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Diskriminierung in Sachsen

Das DeZIM hat eine Studie zu „Diskriminierungserfahrungen in Sachsen“ durchgeführt. Am 20. Februar 2023 wurde sie gemeinsam mit der sächsischen Landesbeauftragten für Antidiskriminierung in Dresden vorgestellt. Jede*r zweite von mehr als 3.700 Befragten in Sachsen hat bereits Erfahrungen mit Formen von Diskriminierung gemacht. Das ist das Ergebnis der heute von der Landesbeauftragten für Antidiskriminierung, Dr. Andrea Blumtritt, gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) vorgestellten Studie »Diskriminierung erlebt?! Diskriminierungserfahrungen in Sachsen«. Die Studie wurde vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) in Auftrag gegeben und vom DeZIM umgesetzt.

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Querfeld Magazin #6 – 2022

Mit der 6. Ausgabe des Querfeld Magazins möchte der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. den Blick schärfen – den Blick auf flinta* Personen und queere Schutzsuchende auf der Flucht, während des Asylprozess in Deutschland, auf flinta* Personen, die von Abschiebung bedroht sind und darum kämpfen, in Deutschland anerkannt zu werden und bleiben zu können.

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Studie “Lebenslagen von Isbtiq* Personen in Sachsen” vorgestellt!

Heute (am 22. Juni 2022) stellten Gleichstellungsministerin Katja Meier, die Studienleiterin Dr.in Rauh und Sachsens LSBTTIQ*-Beauftragte Dr.in Blumtritt die Ergebnisse der Studie „Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen“ der Öffentlichkeit vor. Mit rund 1500 lsbtiq* Befragten ist die sächsische Studie die zweit teilnahmestärkste im Bundesvergleich. Die Ergebnisse zeigen die ganze Bandbreite sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und die damit verbundenen Lebenslagen in Sachsen. Sie geben auch Auskunft über die Lebenszufriedenheit von Isbtiq* Personen und positiven Erfahrungen. Aber auch Chancennachteile, negative Erfahrungen und Handlungsbedarfe werden überdeutlich. In den kommenden Wochen wird die LAG Queeres Sachsen die zentralen Befunde genauer vorstellen. Die komplette Studie steht zudem zum Download bereit.

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Queer im Landkreis

Die Sendung Tipkin auf Radio Blau war im Gespräch mit dem Projekt Que(e)r durch Sachsen des RosaLinde Leipzig e.V. über queeres Leben im ländlichen Raum, ihre Aktivitäten in den Landkreisen Leipzig, Nord- und Mittelsachsen: ihr Beratungsangebot, ihre vielen geplanten Veranstaltungen, z.B. der IDAHIT am 19. Mai in Wurzen, und die bevorstehenden Landratswahlen in Sachsen.

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Befragung zu intersektionalen Perspektiven auf Belästigung im öffentlichen Raum

Ziel der Befragung ist es, mehr über Belästigungssituationen zu erfahren, ineinandergreifende (intersektionale) Formen der Diskriminierung sichtbar zu machen (z. B. das Zusammenspiel von Rassismus, Sexismus oder Homofeindlichkeit) und Ansätze zum Empowerment sowie sicherere öffentliche Räume zu kreieren.

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Fallzahlen konstant auf hohem Niveau: Antidiskriminierungsbüro Sachsen veröffentlicht Jahresstatistik 2021

Anlässlich des weltweiten Zero Discrimination Day am 1. März veröffentlicht das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB Sachsen) seine Fallzahlen aus der Beratungsarbeit in Sachsen. Die Fallzahlen sind im letzten Jahr leicht gestiegen und bleiben auf einem insgesamt stabilen, hohen Niveau.

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Bundestagswahl 2021 – Blaues Sachsen und kein Ende?

Die LAG Queeres Netzwerk zu den Wahlergebnissen in Sachsen: „Mit der Bundestagswahl verschieben sich die politischen Gewichte. In Sachsen jedoch anders. Eine AfD als stärkste Kraft ist bei dieser Wahl eher ein Scheinriese vor einer zwergenhaften CDU – die keine ewige Regierungspartei mehr sein muss. Weder Panik, noch Rufe nach einem „braunen Osten“ sind jetzt angebracht. Sondern die Erneuerung des demokratischen Konsenses und eine Demokratieoffensive für Sachsen.“

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Pressemitteilung / Gewalt- und Diskriminierungserfahrung von LSBTI* Geflüchteten in Sachsen

Das Projekt „borderless diversity – Grenzenlose Vielfalt“, des Gerede e.V., Verein für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Dresden, hat Daten über die Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen von geflüchteten LSBTI* in Sachsen veröffentlicht. Im Zeitraum von April bis Juni 2020 wurden 73 gültige Datensätze erfasst. Die Untersuchung zeigt, dass fast 70 Prozent der Befragten in Sachsen Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer geschlechtlichen Identität, ihres Geschlechts bzw. ihrer Herkunft erlebt haben. Um Gewalt und Diskriminierung von geflüchteten LSBTI*-Personen vorzubeugen, wird dringend empfohlen, die geschilderten Erfahrungen ernst zu nehmen, die sächsischen Beratungsstellen zu stärken und Gesprächsbereitschaft gegenüber den Betroffenen zu zeigen und intersektionale (d.h. u.a. mehrsprachig, rassismuskritisch und lsbti*sensible) Angebote und Zugängen zu Angeboten zu schaffen. Die Ergebnisse der Erhebung wurden am 16.12.2020 vorgestellt und können unter refugees@gerede-dresden.de angefordert werden.

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How to? Gesellschaft der Vielen – demokratisch-dialogische Denkarbeit & neue Formen der Interaktion und Kommunikation

Was sind Strukturen und Praktiken einer Gesellschaft, in der sich das demokratische Versprechen, einander als Gleiche und Freie zu behandeln, für alle einlösen würde? Unter anderem um diese Frage ging es im Abendpodium auf dem Kongress Zukunft für alle, dessen Mitschnitt das Konzeptwerk Neue Oekonomie zur Verfügung gestellt hat.

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Wissen schafft Demokratie 07/2020 – Kontinuitäten

Die Beiträge des 7. Bandes „Kontinuitäten“ der Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ vom IDZ Jena zeigen in einem breiten Spektrum die Kontinuitäten rechtsradikalen, rassistischen, antisemitischen, antiziganistischen, frauen- und homosexuellenfeindlichen Denkens und Handelns in Deutschland und Österreich auf.

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Antidiskriminierungsbüro Sachsen: Rassistische Diskriminierung ist mit über 40 Prozent der häufigste Beratungsgrund

Das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung und das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB) stellen die jüngsten Beratungszahlen vor: Rassistische Diskriminierungen bildeten mit 41 Prozent die häufigste Diskriminierungsart.

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6. ECRI Bericht Deutschland: Antirassismus-Bericht empfiehlt Schritte zur Verbesserung der Bekämpfung von Hassdelikten

Ein Bericht der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) des Europarates fordert Deutschland auf, seine Bemühungen bei der Prävention und Bekämpfung von Extremismus und Neonazismus zu verstärken und sicherzustellen, dass Beweise für Hassreden im Internet an die Polizei übermittelt werden. Er empfiehlt außerdem die Stärkung bestehender Gleichheitsstellen, eine schnellere Aktualisierung des Nationalen Aktionsplans für Integration und die Einrichtung von Beratungsdiensten für intersexuelle Kinder und deren Eltern.

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ECRI report on combating racism and intolerance Germany: Anti-racism report recommends ways to improve fight against hate crime

A report by the Council of Europe’s European Commission against Racism and Intolerance (ECRI) calls on Germany to step up their efforts to prevent and counter extremism and neo-Nazism and to ensure that evidence of online hate speech is transmitted to the police. It furthermore recommends to strengthen existing equality bodies, speed-up the updating of the National Action Plan on Integration and establish counselling services for intersex children and their parents.

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Fachexpertise zur geschlechterreflektierenden Arbeit mit jungen Menschen im Rahmen des SGB VIII

Im Rahmen der Schriftenreihe werden aktuelle theoretische und praktische Ansätze der Mädchenarbeit und der Genderpädagogik vorgestellt. Nach einem langen gemeinsamen Arbeitsprozess mit Vertreterinnen der Mädchenarbeit, Jungenarbeit und der queeren Bildungsarbeit in Sachsen freuen wir uns, die bundesweit erste Fachexpertise für die Kinder- und Jugendhilfe zu veröffentlichen, welche die Lebenslagen und die Perspektiven der Begleitung aller Kinder und Jugendlichen zusammenbringt.

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