Der Refugee Law Clinic Leipzig e.V. sucht nach einer Möglichkeit der Übernahme von Personalkosten

Durch die überraschende Beendigung der Finanzierung zweier Hilfskraftstellen durch das Prorektorat der Universität Leipzig fallen dem Verein ein Drittel seiner bezahlen Hilfskraftstellen weg, die neben den Ehrenamtlichen die organisatorischen Aufgaben maßgeblich tragen. Auch das Kooperationsprojekt mit dem Förderverein für Jugendkultur und Zwischenmenschlichkeit e.V. ist akut in seiner Existenz bedroht. Könnte der Refugee Law Clinic e.V. seine Rechtsberatung seine Rechtsberatung und sein Kooperationsprojekt nicht weiterhin anbieten, würde sich die – ohnehin aufgrund des eingeschränkten Zugangs zum Rechtssystem menschenrechtlich wenigstens bedenkliche – Lage von Geflüchteten in Sachsen weiterhin verschlechtern. Der Verein ist deshalb auf der Suche nach einer Möglichkeit der Übernahme von Personalkosten und ist dankbar für Hinweise und Angebote. Hilf mit, dass Strukturen der (unentgeltlichen) Rechtsberatung und -vertretung während des Asylverfahrens in Leipzig erhalten bleiben!

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Mit Bilal auf dem Weg zur professionellen Hilfe – Leitfaden für traumatisierte Migranten und Begleitungen

Viele Flüchtlinge leiden unter den traumatischen Erlebnissen, die sie vor oder während der Flucht erlitten haben. Die 52seitige Broschüre „Bilal“ des Deutsch-Spanischen Freundschaft e.V., die jetzt in den Sprachen Deutsch, Arabisch und Spanisch in Leipzig erschienen ist, bietet die Möglichkeit, darüber ins Gespräch zu kommen und gegebenenfalls Hilfe zu suchen.

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Bosnien/Lipa – Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert Evakuierung und Aufnahme der Schutzsuchenden, sowie ein sofortiges Ende der Push-Backs

Auf Initiative der Balkanbrücke, Seebrücke und PRO ASYL fordert ein Bündnis aus rund 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen die sofortige Evakuierung und Aufnahme der Schutzsuchenden in Bosnien-Herzegowina. Die Bundesregierung darf der humanitären Krise vor den Toren der EU nicht länger tatenlos zusehen.

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Pressemitteilung / Gewalt- und Diskriminierungserfahrung von LSBTI* Geflüchteten in Sachsen

Das Projekt „borderless diversity – Grenzenlose Vielfalt“, des Gerede e.V., Verein für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Dresden, hat Daten über die Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen von geflüchteten LSBTI* in Sachsen veröffentlicht. Im Zeitraum von April bis Juni 2020 wurden 73 gültige Datensätze erfasst. Die Untersuchung zeigt, dass fast 70 Prozent der Befragten in Sachsen Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer geschlechtlichen Identität, ihres Geschlechts bzw. ihrer Herkunft erlebt haben. Um Gewalt und Diskriminierung von geflüchteten LSBTI*-Personen vorzubeugen, wird dringend empfohlen, die geschilderten Erfahrungen ernst zu nehmen, die sächsischen Beratungsstellen zu stärken und Gesprächsbereitschaft gegenüber den Betroffenen zu zeigen und intersektionale (d.h. u.a. mehrsprachig, rassismuskritisch und lsbti*sensible) Angebote und Zugängen zu Angeboten zu schaffen. Die Ergebnisse der Erhebung wurden am 16.12.2020 vorgestellt und können unter refugees@gerede-dresden.de angefordert werden.

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Bon Courage e.V. bleibt! Mit deiner Spende!

Die Engagierten vom Bon Courage e.V. aus Borna im Landkreis Leipzig haben über Jahre eine Struktur für die Unterstützung von geflüchteten Menschen aufgebaut. Und diese Arbeit ist aufgrund einer abgelehnten Projektförderung ab kommendem Jahr gefährdet. Nur mit eurer Solidarität kann es in Borna weitergehen. Unterstützt den Verein jetzt mit einer Spende!

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Start der Kampagne #werdepateleipzig – 100 Pat:innen für Integration

Die vier Leipziger Patenschaftsprogramme suchen gemeinsam mit der Freiwilligenagentur Leipzig 100 neue Ehrenamtliche, die sich für Integration und Zusammenhalt engagieren wollen. Übernehme auch du eine Patenschaft oder hilf mit bei der Kampagne, um auf das großartige ehrenamtliche Engagement in Leipzig aufmerksam zu machen und zu zeigen, auf wie vielfältige und kreative Art und Weise Menschen einander helfen!

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Die Anderen – das Eingewandertentheater

„Die Anderen“ ist ein Theaterprojekt von und mit Menschen, die aus verschiedenen Gründen nach Deutschland eingewandert sind. Eine Gruppe von Menschen, die an die transformative Kraft und politische Notwendigkeit von Kunst, Theater und Storytelling glaubt – und daher die eigenen Stimmen nutzen möchte, um Geschichte zu erzählen. „Die Anderen“ soll professionelle Arbeit wertschätzen und vergüten. Hilf mit, damit „Die Anderen“ 2021 eine erste Theaterproduktion entwickeln können!

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Bürgerbündnis Hoyerswerda: Offener Brief – Corona-Risiko mit Ansage

Der Sächsische Flüchlingsrat e.V. teilt eine Pressemitteilung des Bürgerbündnisses Hoyerswerda, in der die dezentrale Unterbringung der geflüchteten Menschen im Landkreis Bautzen gefordert wird. Deren aktuelle Unterbringung in Gesamtunterkünften berge ein erhöhtes Infektionsrisiko und führe zu Stigmatisierung und Ausschluss der Menschen, so das Bürgerbündnis.

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Der neue Sprecher_innenrat 2021

Unsere Mitglieder haben gewählt! Diese Sprecher_innen vertreten das Netzwerk Tolerantes Sachsen 2021 – gegenüber Vertreter_innen aus Politik, Verwaltung und Medien. Ihr als Mitglieder im TolSax habt Anregungen, wichtige Themen oder Arbeitsaufträge für den Sprecher_innenrat? Dann nehmt Kontakt zu uns auf.

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Querfeld Magazin #4 – Blick in die neue Ausgabe werfen!

Corona drohte viel unsichtbar zu machen – den Anschlag von Hanau im Februar, den Mord an George Floyd, die Situation in den Lagern in Deutschland, der Ausschluss Tausender aus dem Gesundheitssystem. Unsichtbar ist all dies nicht geblieben. Das vierte Jahresmagazin des Sächsischen Flüchtlingsrats e.V. zeigt, wie dies gelungen ist, wie es gelingt, wo die Kämpfe kompromisslos bleiben müssen. Und trägt damit selber zu ihrer Sichtbarkeit bei.

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Koalitionsvertrag ernst nehmen, Demokratieförderung ausbauen!

Das Netzwerk Tolerantes Sachsen erinnert die Landesregierung anlässlich der Haushaltsverhandlungen an die Vereinbarung im Koalitionsvertrag zur Stärkung der Demokratiearbeit

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Magazin „Grenzenlos“

Frauen und Männer, die nach ihrer Flucht vor dem Krieg im Nahen Osten mit ihren Familien in Zwickau ein neues Zuhause suchten, haben ein Stadtmagazin auf die Beine gestellt, das sich an Geflüchtete, Einwanderer, deren Nachbarn und schließlich alle Zwickauer richtet. Zum „Tag des Flüchtlings“ am 28. September erschien die neue Ausgabe von „grenzenlos“.

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