Boykott Conne Island? – Warum sich die Veranstaltungsabsagen häufen

In einem Text wendet sich das Conne Island, vertreten durch das offene Montagsplenum, an die Öffentlichkeit, um sich zu zahlreichen Veanstaltungs- und Künstler_innenabsagen, die den Ort seit dem 7. Oktober 2023 betreffen, zu äußern. Die Absagen könnten auf verschiedene gegen das Conne Island gerichtete Boykottaufrufe zurückzuführen sein und würden dem Veranstaltungsort nicht nur finanziell schaden.

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Erinnern versammeln | Chemnitz

Eine Veranstaltung von Offener Prozess – NSU Aufarbeitung in Sachsen, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und Versammeln antirassistischer Kämpfe. Gemeinsam laden wir Aufarbeitungs-, Gedenk-

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TolSax Update | September 2024

Im Editorial des September-Newsletters geht Miro Jennerjahn vom ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V. und Mitglied des TolSax-Rates auf die Debatte um das vermeintlich geltende Neutralitätsgebot für Träger der (politischen) Bildungsarbeit und zivilgesellschaftliche Akteure, die sich der Demokratiestärkung verpflichtet haben und/oder die sich klar gegen Rechtsextremismus, Rassismus oder anderweitig menschenfeindliche Erscheinungsformen positionieren, ein. Wie immer findet Ihr im Newsletter noch mehr Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!

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Landtagswahlen 2024: Es droht eine Ausweitung der Gefahrenzonen

Eine aktuelle Auswertung der im VBRG e. V. zusammengeschlossenen Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, zeigt: Im Kontext der Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen droht eine Ausweitung der Gefahrenzonen für demokratisch und zivilgesellschaftlich Engagierte sowie Menschen, die aufgrund von rechten, rassistischen und antisemitischen Ideologien als Feindbilder markiert werden.

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Update: Solidarisch wählen – Demokratie stärken!

Zum Superwahljahr 2024 ruft das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rassismus dazu auf, solidarisch zu wählen und die Demokratie zu stärken. Das Fazit aus den Kommunalwahlen lautet: „Nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung wählen immer mehr Sächs*innen rechtsextreme Parteien und stellen damit die Demokratie als solche auf eine harte Probe.“ Die Initiator_innen rufen dazu auf bei den Wahlen am 1. September solidarisch zu wählen und ein Zeichen für die Gesellschaft der Vielen zu setzen.

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RAA Sachsen veröffentlicht Jahresbericht für 2023

Auch in diesem Jahr hat sich der RAA Sachsen e.V. für Demokratieförderung innerhalb unserer Gesellschaft sowie auf unterschiedlichen politischen Ebenen eingesetzt. Der Verein konnte laut des Jahresberichts seine Arbeitsbereiche, Ansätze und Methoden erfolgreich erweitern und gewachsene Strukturen verstetigen. Im Rahmen des Jahresberichts möchte der Verein seiner Verantwortung nachkommen, die Tätigkeiten sowie Entwicklungen im Jahr 2023 transparent machen und lädt dazu ein gemeinsam auf Herausforderungen und Highlights zurückzublicken.

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TolSax Update | August 2024

Im Editorial des August-Newsletters schlagen Nina Gbur und Matthias Brauneis vom Netzwerk Demokratie und Courage in Sachsen nachdenkliche Töne an. Aber sie geben Euch auch 5 Handlungstipps für stürmische Zeiten und verweisen auf die engagierte Menschen, denen sie bei ihrer Arbeit begegnen. Wie immer findet Ihr im Newsletter noch mehr Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!

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Sächsischer Flüchtlingsrat fordert ein unabhängiges Monitoring zu aktuellen Grenzkontrollen der Bundespolizei

Im ersten Halbjahr 2024 nahm Sachsen knapp 4.600 Geflüchtete auf. Erstmalig seit zwei Jahren wurden dem Freistaat auch wieder Menschen aus anderen Bundesländern zugewiesen. Der starke Rückgang habe jedoch nichts mit abnehmenden Fluchtursachen zu tun, sondern sei vor allem auf kollektive europäische Abschottungspolitik zurückzuführen, schreibt der Sächsische Flüchtlingsrat in einer Pressemitteilung. Der Sächsische Flüchtlingsrat fordert ein unabhängiges Monitoring zu aktuellen Grenzkontrollen der Bundespolizei, damit Menschen ihr legitimer Anspruch auf ein Schutzgesuch gewährt werden könne.

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Stiftungsdirektor beerdigt Geschichtslehrpfad in Zeithain

Auf dem ehemaligen Lagergelände des Kriegsgefangenenlagers und späteren Reservelazaretts Zeithain sind etwa 30.000 Kriegsgefangene gestorben. Es handelt sich hier vor allem um Kriegsgefangene aus allen Nationalitäten der ehemaligen Sowjetunion, einschließlich jüdischer sowjetischer Kriegsgefangener, sowie um Kriegsgefangene aus mehreren anderen Staaten Europas, die hier von 1941 bis 1945 verstarben. Nun wurden ohne Rücksprache mit den Beteiligten 500.000 Euro Fördermittel an andere Projekte umgeleitet. Die vorgeschlagene Alternative zu den 500.000 Euro würde laut des Fördervereins Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain e.V. nicht ausreichen, um den Umfang und die Bedeutung der Massenverbrechen didaktisch sinnvoll zu bearbeiten. Der Förderverein fordert die Rücknahme der Entscheidung oder fordert die Stiftung dazu auf, anderweitig Fördermittel zu beantragen, um die fehlenden Gelder zur Verfügung stellen zu können. Unterstützt werden kann das Anliegen durch die Unterzeichnung der Petition.

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