15.04. | Projektkoordinationsstelle und Assistenz der Projektkoordination (m/w/d) | k.A.

Im ZEOK e.V. sind im Projekt mikopa frühestens ab Anfang Mai 2023 und unter Vorbehalt der Förderzusage zwei Honorarstellen zu besetzen: Eine Projektkoordinationsstelle (53h/Monat, 25€/h, auf Honorarbasis befristet für Mai – Dezember 2023) und Assistenz (m/w/d) der Projektkoordination (35h/Monat, 25€/h, auf Honorarbasis befristet für Mai – Dezember 2023). Bewerbungsfrist: 15. April 2023.

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02.04. | Co-Koordination / Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d) | Dresden

Das „Bündnis gegen Rassismus“ sucht ab 17. April 2023 eine Person (m/w/d) zur Co-Koordination mit Kompetenzen in der Öffentlichkeitsarbeit (20-40h/Woche, Anlehnung an TV-L E11, Stufe je nach Eignung, zunächst befristet bis 31.12.2024 bei angestrebter Verlängerung, Dienstort: Dresden). Je nach Qualifikation und Möglichkeiten kann die Stelle von einer Person (40h/Woche) oder von zwei Personen (je 20h/Woche) ausgefüllt werden. Bitte nennen Sie im Anschreiben an uns Ihre bevorzugte Arbeitszeit in Wochenstunden! Bewerbungsfrist: 02. April 2023.

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21.04. | Wie wir erinnern: Plurale Erzählungen – Kollektive Geschichten – Gemeinsame Wege | Stiftung EVZ

Die Stiftung EVZ fördert Projekte der historisch-politischen Bildungsarbeit, die sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinandersetzen mit mindestens 30.000 und höchstens 80.000 Euro. Die Laufzeit eines Projekts beträgt zwischen 6 und 18 Monaten, frühestmöglicher Projektbeginn ist der 01.09.2023. Das Programm richtet sich an antisemitismus- und rassismuserfahrene Community-Organisationen in Deutschland. Antragsfrist: 21. April 2023.

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Antidiskriminierungsbüro Sachsen: Fallzahlen steigen | Es braucht einen effektiven rechtlichen Diskriminierungsschutz im Bereich Behörden und Bildung (Pressemitteilung)

Anlässlich des weltweiten Zero Discrimination Day am 1. März veröffentlicht das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB Sachsen) seine Fallzahlen aus der Beratungsarbeit in Sachsen für das Jahr 2022.

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TolSax Update | März 2023

Im Editorial unseres #TolSaxUpdate März blickt TolSax-Sprecher Benjamin Winkler von der Amadeu Antonio Stiftung zurück auf drei Jahre Pandemie-Bekämpfung in Deutschland. Außerdem informieren wir Euch wie gewohnt über viele Termine, Analysen, Stellenangebote, und Fördertipps rund um zivilgesellschaftliches Engagement in Sachsen.

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Rassismusforschung I. Theoretische und interdisziplinäre Perspektiven

Rassismus ist Realität – auch in der pluralen Gesellschaft Deutschlands. Doch was braucht es, um Rassismus zu erfassen, zu erforschen und politische sowie zivilgesellschaftliche Antworten auf ihn zu finden? Die Beiträger*innen liefern einen interdisziplinären Überblick zu grundlegenden Perspektiven, Theorien und Forschungsansätzen für eine zeitgemäße Rassismusforschung. Die im Rahmen des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa) entstandenen Analysen bieten unverzichtbare und einzigartige Erkenntnisse zu Ursachen, Ausmaß und Folgen des Rassismus in Deutschland.

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Diskriminierung in Sachsen

Das DeZIM hat eine Studie zu „Diskriminierungserfahrungen in Sachsen“ durchgeführt. Am 20. Februar 2023 wurde sie gemeinsam mit der sächsischen Landesbeauftragten für Antidiskriminierung in Dresden vorgestellt. Jede*r zweite von mehr als 3.700 Befragten in Sachsen hat bereits Erfahrungen mit Formen von Diskriminierung gemacht. Das ist das Ergebnis der heute von der Landesbeauftragten für Antidiskriminierung, Dr. Andrea Blumtritt, gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) vorgestellten Studie »Diskriminierung erlebt?! Diskriminierungserfahrungen in Sachsen«. Die Studie wurde vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) in Auftrag gegeben und vom DeZIM umgesetzt.

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Ausschreibung Aktionstopf

Die MONOM Stiftung fördert mit dem Aktionstopf Vorhaben, die sich kritisch mit der Gesellschaft auseinandersetzen, sich mit Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und anderen Ideologien der Ungleichheit beschäftigen oder Projekte, die die Shoah oder den Nationalsozialismus thematisieren mit maximal 5.000€ pro Projekt. Gemeinnützige Vereine sowie Gruppen und Einzelpersonen gemeinsam mit einem gemeinnützigen Verein können aus dem Aktionstopf beantragen. Förderfähig sind Kosten, die mit dem Projekt verbunden sind, wie Personalkosten (auch anteilig), Honorare, kleinere Anschaffungen, Reisekosten für Referent:innen, Druckkosten, Raummieten u. ä. Eine Verwaltungskostenpauschale von bis zu 4 % der Fördersumme für Telefon, Internet, Porto, Bürobedarf kann angesetzt werden. Diese muss nicht en détail abgerechnet werden. Die Projekte sollen planmäßig in 2023 durchgeführt werden. Bewerbungsfrist: 17. März 2023.

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TolSax Update | Februar 2023

Auch das #TolSax-Update Februar zeigt Handlungsbedarfe auf und liefert wie gewohnt viele Anregungen für politische Bildungsarbeit und zivilgesellschaftliches Engagement. Im Editorial schreibt TolSax-Sprecherin Melanie Riedlinger vom Kulturbüro Sachsen e.V. über rechtsextreme Hetze und Taten gegen Geflüchtete in Sachsen und ruft dazu auf, die Interessen und Rechte von Schutzsuchenden zu verteidigen.

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Leipziger Zustände 2023 (Januar 2023)

Die neue Ausgabe der Broschüre „Leipziger Zustände“ des Projekts chronik.LE ist ab sofort kostenlos erhältlich. Die regelmäßig erscheinende Broschüre bietet in ihrer achten Ausgabe einen Überblick zu Diskriminierung und rechten Strukturen in der Region Leipzig. In der aktuellen Broschüre beschäftigt sich eine Vielzahl von Autor*innen mit den Themenkomplexen historische Kontinuitäten; Rassismus, Extreme Rechte, Verschwörungsideologien, Antisemitismus und Islamismus; Antifeminismus sowie Dokumentation und Praxis.

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Audiowalk zur Verfolgung und Vernichtung der Romn*ja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus in Dresden und die Diskriminierung bis heute

Der Stadtrundgang zum Hören erinnert an die Verfolgung und Vernichtung der Rom*nja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus und des 2. Weltkriegs in Europa. Mehr als 500.000 Rom*nja und Sint*ezze wurden während des Nationalsozialismus ermordet. Dieses Verbrechen hat sich auch in Dresdens Stadtgeschichte eingeschrieben. Der Audiowalk von Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V. ist der Anfang einer Spurensuche zur Verfolgung und den Widerständen von Rom*nja und Sint*ezze zwischen 1933 und 1945.

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19.01. | Release Leipziger Zustände 2023 | Leipzig

Die Dokumentationsplattform chronik.LE präsentiert die mittlerweile achte Ausgabe der „Leipziger Zustände“. Diese alle zwei Jahre erscheinende Broschüre bietet einen Überblick zu rechten Strukturen und Diskriminierung in der Region Leipzig. Die Veranstaltung soll einen Einblick in die Broschüre und die einzelnen Themenfelder liefern.

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26.01. | Podiumsdiskussion: Recht gegen Rechts | Leipzig

Der Lehrstuhl Höffler und die Kritischen Jurist*innen Leipzig laden zu einer Podiumsdiskussion „Recht gegen Rechts“ mit Kati Lang (Anwältin, u.a. Nebenklagevertreterin im Halle-Prozess und im Freital-Prozess) und  Ronen Steinke (Jurist & Journalist) ein. Beide sind Mitherausgeber*innen des „Recht gegen Rechts Report“.

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06.-10.02. | „Der z/weite Blick“ – Eine Ausstellung über Jugendkulturen und Diskriminierungen | Dippoldiswalde

In Kooperation mit der Fachstelle für Demokratieförderung und Jugendbeteiligung vom Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. holt der Pro Jugend e.V. die Wanderausstellung „Der z/weite Blick“ – Eine Ausstellung über Jugendkulturen und Diskriminierungen vom 6. bis 10. Februar 2023 nach Dippoldiswalde.

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20.02. | Hanau ist 365 Tage im Jahr – Wie Gedenken zur inklusiven Erinnerungskultur werden kann | Online

Am 19. Februar 2020 ermordete ein Rassist in Hanau Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi und Fatih Saraçoğlu. Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) und der Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland (DaMOst e.V.) laden aus diesem Anlass zu einer virtuellen Podiumsdiskussion mit anschließendem Publikums-Austausch ein, um den Opfern des rassistischen Anschlags zu gedenken und zugleich den Blick auf Möglichkeiten einer inklusiven, Betroffenen-zentrierten Erinnerungskultur zu richten.

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09./10.03. | Zustände der Ausnahme. Emotionale Selbsthilfe und Soforthilfe in Krisen | Trebsen/Mulde

Das Seminar von AGJF Sachsen e.V. bietet fachliche Impulse für den Kopf und ermöglicht das Kennenlernen sowie das praktische Erproben von emotionalen Erste-Hilfe-Maßnahmen zur Selbst- und Soforthilfe in Krisen. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in das lösungsfokussierte Arbeiten sowie in Inhalte aus der Traumapädagogik, die vor allem mit dem Herzen und in ganz praktischen, hilfreichen Handlungen zur Anwendung kommen.

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16.03. | „P wie Protest“-Finissage: Migrantische Kämpfe des Ostens – Formen, Momente & Kontinuitäten | Leipzig

Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften Leipzig lädt herzlich zur P wie Protest-Finissage ein, bei der der Historiker Prof. Dr. Patrice G. Poutrus über (pOst)migrantische Kämpfe des Ostens sprechen und dabei besonders auf ostbezogene Widerstandsmomente-, formen und Kontinuitäten eingehen wird.

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24.03. | Filmvorführung: Amaro Filmos – Wir sind Hier! | Görlitz

In „Amaro Filmos“ (auf Romanes „Unser Film“) geben junge Roma* aus Berlin einen Einblick in ihr Leben und in ihre Gedankenwelt. Im Anschluss an die Filmvorführung in der Rabryka laden die Protagonist:innen zum Gespräch über ihr Projekt sowie Rassismus und Antiziganismus.

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