miteinander füreinander – Podcast zur Widerstandsgeschichte der Rom*nja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus – Eine Interviewreise

Mit Mut, Entschlossenheit und enormem Kraftaufwand widersetzten sich zahlreiche tschechoslowakische Rom*nja und Sint*ezze dem Nationalsozialismus. Als Partisan*innen organisierten sie sich in Widerstandsgruppen und kämpften gemeinsam gegen die NationalsozialistInnen. Auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik und der Slowakei bildete sich der Widerstand der Rom*nja-Partisan*innen vor allem in den Wäldern. Dieser Podcast soll Geschichten erzählen, Geschichten, die am Ende alle im Fokus auf den Widerstand zusammenlaufen, den die tschechoslowakischen Rom*nja Partisan*innen „Miteinander und Füreinander“ bestritten haben.

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21.-23.04. | Terezín/Theresienstadt. Gedenkstättenfahrt mit Jugendlichen – Was kann ich tun? | Terezín (CZ), Zittau

Ziel der Studienfahrt nach Terezín/Theresienstadt der Brücke|Most-Stiftung ist es, gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Ideen zu entwickeln, wie ein Besuch in der Gedenkstätte Theresienstadt/Terezín für Jugendliche von Ihnen nachhaltig gestaltet werden kann.

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27.-30.04. | Leipziger Buchmesse | Leipzig

Zur Leipziger Buchmesse empfehlen wir euch einige Veranstaltungen aus dem Begleitprogramm. Eure Veranstaltung fehlt in der Übersicht? Schreibt eine Mail an redaktion@tolerantes-sachsen.de und wir pflegen den Termin in die Liste mit ein!

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03.05. | CHILD UP. Teilhabe von Kindern mit Migrationshintergrund am gesellschaftlichen und kulturellen Leben fördern / Hearing in Sachsen zum Ergebnis eines internationalen Forschungsprojektes | Dresden

Die Evangelische Akademie Sachsen lädt in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Dresden ein zur Veranstaltung „CHILD UP. Teilhabe von Kindern mit Migrationshintergrund am gesellschaftlichen und kulturellen Leben fördern / Hearing in Sachsen zum Ergebnis eines internationalen Forschungsprojektes“.

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04.05. | #4 Zeitzeugen erzählen: Theresienstadt | Online

Michaela Vidláková hat als Kind den Holocaust überlebt. Sie wurde 1936 in Prag in einer jüdischen Familie geboren, erlebte dort schon früh die Verfolgung durch die Nazis. 1942, kurz vor ihrem sechsten Geburtstag, wurde sie mit ihrer Familie ins Konzentrationslager nach Theresienstadt deportiert. Dort konnten sie und ihre Eltern nur mit viel Glück dem Tod entkommen. Heute empfindet sie es als Pflicht, von ihrem Schicksal zu berichten. Denn: „Die Toten können nicht erzählen, die Überlebenden schon.“ Eine Veranstaltung der Brücke|Most-Stiftung.

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11.05. | Seit ich weiß, dass Du lebst – Liebe und Widerstand in finstersten Zeiten | Pirna

Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen organisiert mit AKuBiZ e.V. eine Lesung und Gespräch mit der Autorin Nora Goldenbogen, die die Lebensgeschichte ihrer Eltern während des Nationalsozialismus erzählt.

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13.05. | Noch einmal möchte morgens ich erwachen… Bildungsfahrt mit dem Fahrrad von Pirna nach Porschendorf | Pirna

Die Fahrradwanderung orientiert sich an den Stationen der Broschüre „Noch einmal möchte morgens ich erwachen … Spurensuche von Pirna nach Porschendorf. Eine Wandertour“, die Ergebnis aus Workshops zur Lokalgeschichte mit Geflüchteten und Zugewanderten im Projekt Lebensspuren: meine.deine.unsere. ist. Eine Veranstaltung von Weiterdenken Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit der AG Asylsuchende und dem AKuBiZ e.V. aus Pirna.

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17.-21.05. | Solidarisches Europa – Radreise zu Initiativen im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien | Görlitz, Liberec, Isergebirge

Auf der Radreise im Dreiländereck besucht riesa.efau Kultur Forum Dresden Initiativen, die bewusst oder unbewusst als Gegenentwurf zu einer von Ausgrenzung und Märkten bestimmten Gesellschaft verstanden werden können: Wie tragfähig sind solche Konzepte – auch unter neuen politischen Vorzeichen? Wie resilient gegen antidemokratische Strömungen? In Kooperation mit der Hochschule Mittweida und dem Treibhaus e. V. Döbeln.

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29.03. | Von Europas Außengrenzen bis zum Dresdner Hauptbahnhof. Migrationspolitische Entwicklungen in 1,5 Jahren Ampelregierung | Dresden

Im Seminar „Von Europas Außengrenzen bis zum Dresdner Hauptbahnhof. Migrationspolitische Entwicklungen in 1,5 Jahren Ampelregierung“ des Kulturbüro Sachsen e.V. wird ein kritischer Blick zurückgeworfen und die Entwicklungen der letzten 1,5 Jahre analysiert.

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27.03. | NS-Vergleiche in der deutschen Debatte um den Krieg in der Ukraine | Online

Mit verschiedenen Gästen wirft VVN-BDA in der Online-Veranstaltung einen genaueren Blick auf die historischen Hintergründe der NS-Vergleiche und historischen Parallelisierungen und fragt nach ihren Funktionen. Warum ist es problematisch von Vernichtungskrieg zu sprechen? Findet in der Ukraine tatsächlich ein Genozid statt? Und welche (Geschichts-)Politik wird in Deutschland und Europa mit historischen Analogien bis hin zur Gleichsetzung gemacht?

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15.03. | Buchvorstellung und Gespräch mit Nikolas Lelle und Martin Clemens Winter | Leipzig

Das Buch »Arbeit, Dienst und Führung. Der Nationalsozialismus und sein Erbe« von Nikolas Lelle wird in der Abendveranstaltung der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig in Kooperation mit der Universität Leipzig vorgestellt und mit aktuellen Forschungen zu einem lokalen Beispiel verbunden: Die Leipziger Hugo Schneider AG (HASAG) war einer der größten Rüstungsproduzenten im nationalsozialistischen Deutschland und galt als »NS-Musterbetrieb«. Zugleich wurden in den Zwangsarbeits- und Konzentrationslagern der Firma zehntausende Menschen aus ganz Europa brutal ausgebeutet und nach »Arbeitsfähigkeit« selektiert. Tausende Jüdinnen und Juden starben in den Lagern der HASAG im von den Deutschen besetzten Polen. Lesung und Diskussion widmen sich diesem Zusammenhang von Inklusion und Exklusion durch »deutsche Arbeit« und der Verbindung von »Betriebsgemeinschaft«, Zwangsarbeit und Vernichtung im Nationalsozialismus.

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[englisch] On Europe’s Streets

Established far-right marches glorifying Nazism and fascism pose a particular threat to the public space. In the new report, On Europe’s Streets: Annual Marches Glorifying Nazism, B’nai B’rith International and the Amadeu Antonio Foundation, alongside experts from across Europe, take a deep dive into the ongoing phenomenon, its legal implications and its effects on the public space and vulnerable communities.

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23.02. | Ausstellungseröffnung und Podium: Meine Ukraine! Ukrainische Stimmen zu Krieg, Vertreibung und Schmerz | Meißen

Am 24. Februar jährt sich der großangelegte russische Angriff der Ukraine. Doch bereits seit 2014 führt Russland Krieg gegen sein Nachbarland. Über ein Drittel der Bevölkerung zwang der Krieg zur Flucht in andere Regionen oder ins Ausland. Viele Geflüchtete leben nun in Deutschland. Eröffnung der Ausstellung „Meine Ukraine!“ mit Zeugnissen ukrainischer Geflüchteter in Bild, Text, Video, Audio und Gegenständen sowie zu einem Podiumsgespräch 365 Tage nach dem Angriff.

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22.-24.02. | Hoch die intersektionale Solidarität | Chemnitz

Unter dem Motto “Hoch die intersektionale Solidarität” treffen in Workshops, Diskussionen und Aktionen Chemnitzer:innen und Sächs:innen mit Organizer:innen, Künstler:innen und Aktivist:innen aus ganz Europa zusammen, um gemeinsam zu sprechen, zu denken und zu lernen, wie Community Organizing als politische Beziehungsarbeit intersektional und transnational praktiziert werden kann, um unsere geteilte politische Ohnmacht zu überwinden und mit vereinten Kräften mehr und stärker zu werden. Eine Veranstaltung von Weltecho, European Alternatives und NUN – neue unentd_ckte narrative/ new undiscov_red narratives.

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Abriss eines europäischen Erinnerungsorts verhindern

Auf dem Gelände der Landesfeuerwehrschule in Nardt bei Hoyerswerda (Niederlausitz, Sachsen) befand sich das Lager Elsterhorst, welches u.a. zwischen 1940 und 1945 als französisches Kriegsgefangenenlager Oflag IV D diente. Als einziges Lagergebäude ist die Lazarettbaracke mit einer Dauerausstellung erhalten. Hier wird neben den französischen auch an polnische und sowjetische Kriegsgefangene sowie an die nach 1945 vertriebenen und in Elsterhorst einquartierten Deutschen erinnert. Leider existieren inzwischen Pläne seitens des sächsischen Innenministeriums, das letzte erhaltene Lagergebäude abzureißen. Dies ist sehr bedauerlich, denn damit geht bedeutendes historisch-didaktisches Potenzial eines außergewöhnlichen, noch wenig bekannten Ortes in Ostsachsen verloren, welches im Hinblick auf seine europäische Symbolik dann nicht mehr genutzt werden kann. Hilf mit und unterschreibe jetzt die Petition für den Erhalt dieses europäischen Erinnerungsortes sowie dessen Ausbau zum Friedens- und Begegnungsort!

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TolSax Update | Februar 2023

Auch das #TolSax-Update Februar zeigt Handlungsbedarfe auf und liefert wie gewohnt viele Anregungen für politische Bildungsarbeit und zivilgesellschaftliches Engagement. Im Editorial schreibt TolSax-Sprecherin Melanie Riedlinger vom Kulturbüro Sachsen e.V. über rechtsextreme Hetze und Taten gegen Geflüchtete in Sachsen und ruft dazu auf, die Interessen und Rechte von Schutzsuchenden zu verteidigen.

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15.12. | Bilder dekonstruieren. Workshop zum Thema Rassismus gegen Sinti und Roma | Zittau

riesa efau. Kultur Forum Dresden und der Augen auf e.V. laden dich ein, dich mit deinen eigenen „Bildern im Kopf“ auseinanderzusetzen. Neben Informationen zur Verfolgungs- und Widerstandsgeschichte von Romn*ja und Sint*ezze soll es in diesem Workshop auch miteinander im Gespräch über mögliche Lösungsschritte gehen.

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Querfeld Magazin #6 – 2022

Mit der 6. Ausgabe des Querfeld Magazins möchte der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. den Blick schärfen – den Blick auf flinta* Personen und queere Schutzsuchende auf der Flucht, während des Asylprozess in Deutschland, auf flinta* Personen, die von Abschiebung bedroht sind und darum kämpfen, in Deutschland anerkannt zu werden und bleiben zu können.

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