Das Entschwörungsquartett – Alte und neue Mythen aufgemischt

Das Entschwörungsquartett, bestehend aus acht Kartensets und einem detaillierten Workshop-Konzept, bietet praxisnahe Anregungen für die pädagogische Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Verschwörungsideologien. Es umfasst sowohl aktuelle als auch historische Verschwörungsnarrative, die durch gemeinsame Motive und Strukturen verbunden sind und im Laufe der Geschichte immer wieder ähnliche Muster aufweisen. Dadurch sensibilisiert es die Teilnehmenden für Verschwörungsmotive im Alltag und schärft ihren kritischen Blick auf solche Erzählungen.

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Online-Workshop: Hate Speech resilient begegnen

Die 3 Module vermitteln ehrenamtlich Engagierten Kenntnisse darüber, wie sie Hate Speech im digitalen Raum erkennen und begegnen können. Es werden Mechanismen von Rechtsextremist_innen identifiziert, die zur Verbreitung von Falschnachrichten und Verschwörungserzählungen im digitalen Raum beitragen. Zudem vermittelt der Kurs Strategien der Resilienzförderung für den eigenen Schutz sowie für den Schutz anderer.  

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chronik.LE spezial: 10 Jahre nach Legida – Rassistische Mobilisierungen neuen Typs und die Folgen

Bei der Podiumsdiskussion wurder auf den Beginn und die Auswirkungen von Legida zurückgeblickt: Welche Folgen hatten die Demonstrationen für Betroffene, antifaschistisch Engagierte, die Politik, die Medien und die Gesellschaft? Ist der Rechtsruck eine direkte Folge dieser Zeit und des Wirkens der Rechten?

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TolSax Update | April 2025

Im Editorial des April-Newsletters schreibt die Kontaktstelle Wohnen darüber, dass sie seit 10 Jahren geflüchteten Menschen dabei hilft, ein sicheres Zuhause zu finden – doch während Rassismus immer mehr gesellschaftliche und politische Entscheidungen prägt, wird die Arbeit der Kontaktstelle Wohnen existenziell bedroht. Das Team fordert eine klare Haltung gegen Ausgrenzung und spricht sich für eine gelebte solidarische Praxis aus. Wie gewohnt findet Ihr in diesem Newsletter wieder Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen.

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EFBI Policy Paper 2025-2: Politische Erschöpfung infolge der Covid-19-Pandemie in Sachsen

Fünf Jahre nach Beginn der COVID-19-Pandemie ist bei vielen Menschen ein Gefühl von Erschöpfung und Überforderung zurückgeblieben. Dr. Piotr Kocyba und Dr. Johannes Kiess untersuchen, inwiefern diese Erschöpfung zu einem Rückzug aus politischer Partizipation beigetragen hat. Dafür führten sie Gruppendiskussionen mit zwei besonders von den Pandemie-Maßnahmen betroffenen Gruppen: Eltern mit jungen Kindern und Jugendlichen.

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IDZ Jena: Wissen schafft Demokratie: Sicherheit – Schlüsselbegriff einer offenen Gesellschaft

In diesem Sammelband wird untersucht, wie unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen Sicherheit und Unsicherheit erfahren und wie diese Erfahrungen im Kontext bestehender Machtverhältnisse verhandelt werden. Dabei beleuchten die Beiträge, wie staatliche Institutionen sowie zivilgesellschaftliche Akteur_innen mit Fragen der Sicherheit umgehen und welche alternativen Strategien entwickelt werden können, um den Schutz, die Teilhabe und die Würde aller Menschen zu gewährleisten.

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EFBI-Jahrbuch „Demokratie in Sachsen 2024“ erschienen!

Mit den Beiträgen zum Stand der Demokratie 2024 in diesem Buch soll die Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit informiert und die demokratische Politik gestärkt werden. Es ist die vierte Ausgabe des Jahrbuchs des EFBI und in ihm berichten neben Forscher_innen des Instituts wieder Expert_innen aus der Zivilgesellschaft sowie Wissenschaftler_innen anderer Forschungseinrichtungen über verschiedene Entwicklungen in den letzten Jahren. Außerdem gibt es einen journalistischen und einen künstlerischen Beitrag.

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Weitere Webdokumentation des Projekts „Leerstellen“ veröffentlicht

Im Zentrum des Projekts »Leerstellen« stehen Betroffene rechter Gewalt und ihre Perspektiven, Erfahrungen und Erlebnisse. Diese sollen im Rahmen eines digitalen Erinnerungsortes sichtbar werden und so ein Erinnern an Taten und Betroffene rechter Gewalt im Landkreis Leipzig von den 1990er Jahren bis in die Gegen­wart ermöglichen.

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Einschüchterung ist das Ziel: Strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung (SLAPPs) in Deutschland

Für die neue Studie hat Autorin Stefanie Egidy erstmals SLAPP-Betroffene in Deutschland befragt. Die Studie zeigt, wie vielfältig strategische Einschüchterung in Deutschland stattfindet – etwa durch Klagen, Abmahnungen, Anwaltsschreiben – und wie stark sie Betroffene belastet. Außerdem wird diskutiert, wie der deutsche Gesetzgeber diese Akteure effektiv schützen kann.

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Kartensets der AAS: Lasst uns über Medien sprechen & Content Chat – Lasst uns über TikTok sprechen!

Die Kartensets der Amadeu Antonio Stiftungen laden dazu ein, gemeinsam über digitale Medien nachzudenken, verschiedene Perspektiven kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Die Karten richten sich an alle, die in digitalen Räumen unterwegs sind – insbesondere an Lehrkräfte, Multiplikator_innen und Pädagog_innen.

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TolSax Update | März 2025

Im Editorial des März-Newsletters lädt uns Claudia Preuss an den Mittagstisch vom Wegweiser e.V. Böhlen ein. Da geht es um die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit, die Sorge vor Altersarmut und die ungleiche Verteilung von Vermögen. Das Fazit: „Es ist zu viel zu tun! Raus zum Feministischen Kampftag! Her mit den gleichen Chancen für alle – denn der 8. März ist immer, vor allem in Beziehungen, zu Hause, am Mittagstisch, auf Arbeit und am Tresen!“ Wie gewohnt findet Ihr in diesem Newsletter Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen.

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Rundgang zum Nachhören: Der NSU im Chemnitzer Fritz-Heckert-Gebiet. Spuren der Gewalt und des Erinnerns.

In dem Rundgang geht es darum, die Geschichte des Fritz-Heckert-Gebites kennen zu lernen, um ihn als Wohnort, Vernetzungsraum und Tatort des NSU kritisch einordnen zu können. Neben Wohn- und Tatorten widmet sich der Rundgang aber auch den Biografien der Opfer des NSU-Komplexes und fragt nach Möglichkeiten der Aufarbeitung und des Erinnerns.

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EFBI Policy Paper 2025-1 | Bundestagswahl 2025: Die Parteien und das Wählerherz

Eine Sekundärauswertung der Leipziger Autoritarismus Studie 2024 zeigt, mit welchen Themen die Wähler vor der Bundestagswahl 2025 mobilisierbar sind. Im Policy Paper zeigen Prof. Dr. Oliver Decker und Prof. Dr. Elmar Brähler, unter welchen Parteianhängern derzeit antidemokratische und autoritäre Erwartungen besonders ausgeprägt sind.

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