Zweite, aktualisierte Auflage: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – Informationen für Mitarbeiter*innen

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) schützt Mitarbeiter*innen im Bereich Beschäftigung und Beruf. Die Broschüre des Antidiskriminierungsbüro Sachsen stellt die wesentlichen Inhalte des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) übersichtlich dar. Anhand kurzer Beispiele werden die verschiedenen Aspekte des AGG veranschaulicht.

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Gemeinsame Pressemitteilung zur Unterbringung Schutzsuchender in Dresden

Dresdner Migrant*innenvereine rufen gemeinsam mit dem Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen e. V., dem Integrations- und Auländerbeirat Dresden und dem Stadtschülerrat Dresden den Stadtrat dazu auf, „Mobile Raumeinheiten“ für Geflüchtete zu beschließen – unter Beachtung humanitärer Standards und mit einem Ausbau der Betreuung.

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29.03. | Von Europas Außengrenzen bis zum Dresdner Hauptbahnhof. Migrationspolitische Entwicklungen in 1,5 Jahren Ampelregierung | Dresden

Im Seminar „Von Europas Außengrenzen bis zum Dresdner Hauptbahnhof. Migrationspolitische Entwicklungen in 1,5 Jahren Ampelregierung“ des Kulturbüro Sachsen e.V. wird ein kritischer Blick zurückgeworfen und die Entwicklungen der letzten 1,5 Jahre analysiert.

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16.-19.03. | Human rights for everyone! Workshop zum Thema Gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit und Rassismus | Mittelsachsen, Chemnitz, Leipzig

Das Seminar „Human rights for everyone! Workshop zum Thema Gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit und Rassismus“ von riesa efau. Kultur Forum Dresden richtet sich an alle Interessierten am Thema, aber vor allem auch an Multiplikator*innen, die sich gerne im Bereich der kritisch-politischen Bildung weiterbilden möchten.

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TolSax Update | Februar 2023

Auch das #TolSax-Update Februar zeigt Handlungsbedarfe auf und liefert wie gewohnt viele Anregungen für politische Bildungsarbeit und zivilgesellschaftliches Engagement. Im Editorial schreibt TolSax-Sprecherin Melanie Riedlinger vom Kulturbüro Sachsen e.V. über rechtsextreme Hetze und Taten gegen Geflüchtete in Sachsen und ruft dazu auf, die Interessen und Rechte von Schutzsuchenden zu verteidigen.

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30.01. | Leipzig leuchtet – Für Demokratie und Menschenrechte | Leipzig

Der 30. Januar 1933, der Tag, mit dem vor 90 Jahren das Terrorregime Hitlers begann, mahnt: Demokratie und Menschenrechte, demokratische Offenheit und friedliches Zusammenleben sind keine Selbstverständlichkeiten. Sie können nur verteidigt werden und sich entwickeln, wenn wir Bürgerinnen und Bürger unsere demokratische Verantwortung wahrnehmen. Die Stiftung Friedliche Revolution ruft dazu auf, dies in der großen Gemeinschaft der Stadtgesellschaft tun am 30. Januar 2023: den Anfängen wehren – Demokratie stärken – solidarisch durch die Krise gehen.

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Es gibt nur eine Menschenwürde – Asylbewerberleistungsgesetz abschaffen!

Viele Geflüchtete erhalten zum Leben lediglich Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz – und damit weniger als das neue Bürgergeld, das laut Gesetz das menschenwürdige Existenzminimum sicherstellen soll. Aber die Menschenwürde kennt nicht zweierlei Maß. 62 Menschenrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbände und Anwält*innenverbände fordern gleiche Standards für alle: Das Asylbewerberleistungsgesetz muss abgeschafft werden. Die Betroffenen müssen in das reguläre Sozialleistungssystem eingegliedert werden.

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PM: Breites Bündnis der Zivilgesellschaft fordert Landesaufnahmeprogramm für Sachsen

Immer mehr Menschen müssen sich aufgrund multipler Krisen auf die lebensgefährliche Flucht aus ihrer Heimat machen. Es ist Aufgabe von solidarischen und resilienten Gesellschaften, Menschen zu unterstützen, die vor Gewalt, Klimakrise und Krieg fliehen. Ein breites Bündnis aus Vereinen, Organisationen, politischen Jugendverbänden und Einzelpersonen fordert deshalb ein Landesaufnahmeprogramm für Sachsen.

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TolSax Update | Jahresrückblick 2022

In diesem letzten #TolSax-Update des Jahres erhaltet Ihr statt aktuellen Terminen, Stellenausschreibungen und Fördertipps einen Rückblick auf unsere vielfältigen Aktivitäten 2022. Viel Spaß bei der Lektüre!

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Jetzt spenden für Engagement in Sachsen – für Demokratie und gegen Rassismus!

Ihr findet Engagement für Demokratie und gegen Rassismus wichtig – und möchtet den Menschen, die sich dafür einsetzen, etwas zurückgeben? Mit einer Spende könnt Ihr die vielen Engagierten in Sachsen unterstützen. Und ihre Projekte nachhaltig stärken.

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10.11. | Fachtag „Solidarität in der Migrationsgesellschaft: Gleiches Recht für alle?!“ | Bautzen

KOMMIT, das Komitee von Migrantenselbstorganisationen im Landkreis Bautzen plant gemeinsam mit pokuBi, der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen und weiteren Organisationen aus Sachsen am 10. November 2022 eine Tagung zum Thema „Solidarität in der Migrationsgesellschaft: gleiches Recht für alle?!“.

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Rechte „Montagsdemos“ nicht verharmlosen!

Das Netzwerk Tolerantes Sachsen warnt vor den aktuellen rechten Protesten in Sachsen. Auf den Versammlungen treten nach Einschätzung der Sprecher_innen des Netzwerks alle Spielarten des sächsischen Rechtsextremismus auf, es werden Verschwörungsideologien und Desinformationen über den russischen Angriffskrieg oder die Corona-Pandemie verbreitet. Sowohl die Zivilgesellschaft wie auch die Politik, die Verwaltung und die Polizei sind aufgefordert, die rechten „Montagsdemos“ nicht zu verharmlosen.

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03. & 04.10. | „Bis an die Grenzen“ Kino im Malzhaus | Plauen

Der 30-minütige Film „Bis an die Grenzen“, der von colorido e.V. im Malzhaus Plauen gezeigt wird, beschäftigt sich mit Geschichte, Transformation, Gegenwart und politischer Zukunft in und um Plauen und ist aus einem Theaterstück entstanden, welches von Schüler:innen aus Plauen und dem Vogtland entwickelt wurde.

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PM: Der Fall Mohammad K.* – wie sächsische Behörden auf brutale Weise versuchen einen Menschen aus seinem Leben zu reißen oder: warum Sachsen keine Chancen vergibt

Seit Dienstagmorgen ist die Leipziger und sächsische Zivilgesellschaft nach einem, laut dem Sächsischen Flüchtlingsrat völlig unverhältnismäßigen und eskalierten Großeinsatz anlässlich der beabsichtigten Abschiebung von Mohammad K. in Aufruhr. „Mohammad K.s Fall ist eigentlich ein Paradebeispiel für das, was Konservative als ‚gelungen integriert‘ bezeichnen würden. Doch selbst davor macht die sächsische Abschiebepolitik keinen Halt. Alles behördliche Handeln scheint darauf ausgelegt zu sein zu signalisieren: Sachsen vergibt keine Chancen“, erklärt Paula Moser vom Sächsischen Flüchtlingsrat. Sie lobt die schnelle Mobilisierung und Unterstützung und ruft dazu auf, weiter dafür zu kämpfen, dass Mohammad K.s Aufenthalt langfristig gesichert werden kann.

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Pressemitteilung DSM | Familie Pham/Nguyen muss bleiben!

Nach über 35 Jahren soll der ehemalige DDR-Vertragsarbeiter Pham Phi Son aus Sachsen abgeschoben werden. Seit einigen Jahren wohnt er mit seiner Partnerin in Chemnitz, wo 2017 auch die gemeinsame Tochter geboren wird. Grund dafür ist, dass ihm die unbefristete Niederlassungserlaubnis entzogen wurde, weil er sich 2016 mehr als sechs Monate in Vietnam aufgehalten hatte. Auf Grund einer medizinischen Behandlung konnte er nicht rechtzeitig zurückkehren. Der Dachverband sächsischer Migrantenorganisationen e.V. (DSM) fordert die Abschiebung sofort zu stoppen und der Familie wieder eine unbefristete Niederlassungserlaubnis auszustellen.

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Risikodemokratie: Chemnitz zwischen rechtsradikalem Brennpunkt und europäischer Kulturhauptstadt

Die rechtsradikalen Ausschreitungen 2018 in Chemnitz werfen grundlegende demokratietheoretische Fragen auf: Welche Gefahren drohen von Rechts? Wie wird eine ganze Stadt zum politischen Risikogebiet? Und was bedeutet die Präsenz riskanter Politisierung und Entpolitisierung für unsere Demokratie? Die Autor*innen illustrieren entlang ethnografischer Streifzüge, wie eine apolitische Mitte der radikalen Rechten immer wieder den öffentlichen Raum überlässt.

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Amnesty-Radtour der Menschenrechte durch Sachsen

Jedes Jahr organisieren engagierte Amnesty-Mitglieder eine Radtour für die Menschenrechte, um sportlichen Aktivismus und Menschenrechtsaktivismus zu verbinden. Dieses Jahr führt die Radtour quer durch Sachsen und macht vom 07. bis zum 14. August 2022 in insgesamt acht sächsischen Städten Halt. Kommt an den Stationen ins Gespräch, informiert Euch über Einzelschicksale und unterstützt mit Eurer Unterschrift, um den weltweiten Druck auf die verantwortlichen Regierungen zu erhöhen!

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