TolSax Update | Oktober 2024

Im Editorial des Oktober-Newsletters 2024 äußert sich Benjamin Winkler von der Amadeu Antonio Stiftung zu den Ergebnissen der sächsischen Landtagswahl und ruft die Zivilgesellschaft dazu auf, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen, weiterhin Verbündete zu suchen, Netzwerke aufzubauen und gemeinsame Ziele zu setzen. Denn: „Die demokratische Zivilgesellschaft in Sachsen wird ein kritischer Begleiter der nun folgenden 8. Wahlperiode des Sächsischen Landtags sein.“ Wie immer findet Ihr im Newsletter noch mehr Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!

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An die Mitglieder: Wählt den Sprecher_innenrat 2025!

Wir laden Euch herzlich ein nun den für das Jahr 2025 zu wählen. Der Sprecher_innenrat bildet den Beirat des Fördervereins Tolerantes Sachsen e.V. und ist für die inhaltliche Arbeit des Netzwerkes zuständig. Für die konkrete Umsetzung der Beschlüsse steht dem Sprecher_innenrat die Koordination des Netzwerkes zur Seite. Gebt Eure Stimme bis zum 16. Oktober 2024 ab!

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NSU-Watch: Aufklären & Einmischen #105. Der Mord an Patrick Thürmer am 2. Oktober 1999.

Folge #105 des Podcasts „NSU-Watch: Aufklären & Einmischen. Der Podcast über den NSU-Komplex und rechten Terror“ widmet sich dem Gedenken an Patrick Thürmer, der am 2. Oktober 1999 von Neonazis ermordet wurde. Gemeinsam mit Jan von Bon Courage e.V. hat sich das Team auf Spurensuche begeben und ist an die Tatorte von vor 25 Jahren gefahren.

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Monitorium Rechts #07: NDS Records

Die siebte Ausgabe des „Monitorium Rechts“ richtet den Fokus auf das extrem rechte Musiklabel NDS Records. Mit dieser Info-Broschüre richtet das Kulturbüro Sachsen e.V. regelmäßig den Scheinwerfer auf aktuelle Einzelphänomene der extremen Rechten in Sachsen und warnt die Zivilgesellschaft vor deren Entwicklung.

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Leipziger Erklärung fordert „aktiven Schutz“ der Demokratie

Nach den drei Landtagswahlen hat sich die ostdeutsche Zivilgesellschaft am  Samstag, den 28. September 2024 in Leipzig getroffen. Die Teilnehmenden verabschiedeten die Leipziger Erklärung „Demokratie schützen, erlebbar machen, erneuern“. Diese richtet sich an die künftigen Koalitionäre in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. „Handeln Sie jetzt!“, heißt es in der Erklärung. „Demokratische Begeisterung entsteht durch Beteiligung. Ideen gibt es genug. Wir brauchen jetzt einen aktiven Schutz und die Weiterentwicklung der Demokratie, einen Innovationsschub und mehr Mut, ins Experiment zu gehen.“

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Impulse zur Regierungsbildung I: Bedarfe zur Demokratieförderung aus zivilgesellschaftlicher Perspektive

Der Sprecher_innenrat des Netzwerks Tolerantes Sachsen hat ein Forderungspapier erstellt, um gezielt gemeinsame Forderungen und Impulse aus der Zivilgesellschaft in die Sondierungs- und Koalitionsgespräche zu geben. In dem Papier werden die Bedarfe zur Demokratieförderung aus zivilgesellschaftlicher Perspektive formuliert.

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Studie erschienen: „Was tun gegen Diskriminierung an Schulen? – Beispiele Guter Praxis“

Nun sind sie endlich da, die Ergebnisse der Studie „Was tun gegen Diskriminierung an Schulen? – Beispiele Guter Praxis“. Die Studie wurde im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes von der Antidiskriminierungsfach- und beratungsstelle adis e. V. und dem Antidiskriminierungsbüro Sachsen e. V. erstellt. Diskriminierung an Schulen ist eine Realität, der begegnet werden muss. Es gelte den Schüler_innen eine Umgebung zu schaffen, in der sie frei von Diskriminierung lernen und groß werden können.

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Eine Ausstellung von und mit Geflüchteten: Es ist nicht leise in meinem Kopf

Der Flüchtlingsunterstützerkreis Schwarzenberg kennt die Nöte und Sorgen und die innere Zerrissenheit der Geflüchteten seit 2015. Sie berichten von zu Hause, vom traumatischen Fluchtgeschehen, aber auch vom alltäglichen Rassismus und von unsäglichen Polizeikontrollen, speziell in Sachsen. Die Idee, selbst aktiv werden zu können und sich der Öffentlichkeit vorzustellen, begeisterte sie. Stellvertretend für zahlreiche andere, geben sie Einblicke in ihr Leben und öffnen damit eine Tür für Verständnis und Verständigung.

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Es braucht einen Rettungsschirm für Opferberatungsstellen und Demokratieprojekte

Beratungsstellen aus Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG) warnen in einer gemeinsamen Pressemitteilung nach den Landtagswahlen vor einem Flächenbrand rechter, rassistischer und antisemitischer Angriffe und fordern einen Rettungsschirm für die Opferberatungsstellen, Asyl- und Migrationsberatungen sowie zivilgesellschaftliche Demokratieprojekte.

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