No more Morias – Lesbos und die europäische Abschottungspolitik
Anfang September brannte das größte europäische Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos vollständig nieder. Bilder des Großbrands, der Menschen, welche tagelang auf der Straße schliefen sowie massiver Polizeigewalt gegen Schutzsuchende gingen um die Welt. Moria, berüchtigt für seine unmenschlichen Lebensbedingungen, ist zum Symbol europäischer Abschreckungspolitik an den Außengrenzen geworden. Das Medienprojekt Dunya Collective und der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. veröffentlichen ihre gemeinsame Broschüre „No more Morias – Lesbos und die europäische Abschottungspolitik„. Der analytische Bericht fasstgesammelte Erfahrungen und monatelange Vor-Ort-Recherchen zusammen und setzt sie in einen politischen Kontext. Ergänzt wird der Text durch die ebenfalls vor Ort entstandenen Zeichnungen.
WeiterlesenPodcast zur Lesung: „Ihr Kampf – Wie Europas extreme Rechte für den Umsturz trainiert“
Das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. stellt einen Mitschnitt seiner Online-Lesung mit Robert Claus zur Verfügung. Dieser hatte im Dezember sein Buch „Ihr Kampf – Wie Europas extreme Rechte für den Umsturz trainiert“ vorgestellt und im Anschluss Fragen der Gäste beantwortet.
WeiterlesenSinti*ze und Rom*nja: Engagement in Deutschland
Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) fördert Projekte von gemeinnützigen Organisationen, die auf eine Verbesserung der Bildungssituation von Sinti*ze und Rom*nja zielen und einen Beitrag zur Stärkung der Selbstorganisationen von Rom*nja und Siti*ze leisten. Es müssen entweder Selbstorganisationen der Rom*nja und Sinti*ze sein oder es muss nachgewiesen werden, dass Sinti*ze und / oder Rom*nja das Projekt maßgeblich prägen und steuern. Personalkosten im Projekt sollten möglichst an Rom*nja und / oder Sinti*ze fließen. Zudem unterscheiden sich zwei Wege der Förderung: Beantragt werden kann die Förderung entweder für eine Projektlaufzeit von zwei Jahren und eine Fördersumme, die 50.000€ nicht übersteigt oder aber eine Projektlaufzeit von sechs Monaten, bei der die maximale Fördersumme 6000€ beträgt. Wenn weder Eigen- noch Drittmittel eingebracht werden können, wird das Einbringen von Eigenleistungen erwartet. Dies sind unentgeltliche Leistungen z.B. durch ehrenamtliche Tätigkeiten oder das Bereitstellen von Räumen oder technischen Ausstattungen. Projekte können frühestens am 01. Juli 2021 beginnen. Antragsfrist: 15. März 2021. Foto: Caspar Schleicher / Hildegard Lagrenne Stiftung
WeiterlesenBosnien/Lipa – Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert Evakuierung und Aufnahme der Schutzsuchenden, sowie ein sofortiges Ende der Push-Backs
Auf Initiative der Balkanbrücke, Seebrücke und PRO ASYL fordert ein Bündnis aus rund 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen die sofortige Evakuierung und Aufnahme der Schutzsuchenden in Bosnien-Herzegowina. Die Bundesregierung darf der humanitären Krise vor den Toren der EU nicht länger tatenlos zusehen.
WeiterlesenPressemitteilung zum 3. MIDEM-Jahresbericht
Die Pressemitteilung zum MIDEM-Jahresbericht 2020 fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen, in der die Auswirkungen von Ab- und Auswanderung auf Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien in Europa untersucht wurde.
WeiterlesenEinfach weiter so?! Was wir brauchen: Antirassismus & Solidarität statt Ausgrenzung
Das #unteilbar-Bündnis ruft dazu auf, gerade in Zeiten der Pandemie weiter für eine offene und solidarische Gesellschaft zu streiten. Hierfür stellt es Poster im Shop und zum Download bereit. Macht mit und setzt euch ein für Gerechtigkeit und Zusammenhalt!
WeiterlesenConnecting throughout the world – gegen Rassismus
»Connecting throughout the World« ist eine Serie von Online-Konferenzen von Weiterdenken, dem sächsischen Teil im Verbund der Heinrich-Böll-Stiftungen. In jeder Folge wird mit Menschen in verschiedenen Ländern über die allgemeine Situation von Roma und wie sie sich durch die Covid-19- Pandemie verändert hat gesprochen.
WeiterlesenGemeinsam handeln – Bündnisse gegen Antisemitismus und für die Sichtbarkeit jüdischen Lebens in Deutschland stärken (EVZ)
Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ fördert Projektbündnisse, die stabile Bündnisse gegen Antisemitismus auf lokaler und regionaler Ebene aufbauen möchten und kreative Aktivitäten entwickeln, um jüdisches Leben sichtbarer zu machen, und dabei auch muslimische, Sinti- und Roma- , People of Color und/oder LGBTIQ*-Communities einbinden. Antragsfrist: 24. Mai 2020
WeiterlesenAppell: Aufnehmen statt sterben lassen
Während Europa zum Schutz vor Corona strenge Maßnahmen ergreift, kann Griechenland die medizinische Versorgung der Geflüchteten nicht sicherstellen. Angesichts der Situation an den EU-Außengrenzen fordern zahlreiche Organisationen sofortige Maßnahmen zum Schutz von Migrant_innen dort und eine Abkehr vom Abschottungsparadigma.
WeiterlesenNeu im TolSax | Projekt „Junior Team Europa“ der Villa Leipzig
Das Projekt „Junior Team Europa“ der VILLA Leipzig und des Europa-Haus Leipzig e.V. möchte Europa für junge Menschen erfahrbar machen. Dazu bietet das Projekt Workshops und Projekttage für Schulen und Bildungseinrichtungen zu vielfältigen Themen in ganz Sachsen: Worüber darf Brüssel entscheiden? Festung Europa? LGBTIQ+ und Europa und vieles mehr!
WeiterlesenProjekt „Junior Team Europa“ – Workshopangebote für Schulen
Das Projekt „Junior Team Europa“ der VILLA Leipzig und des Europa-Haus Leipzig e.V. möchte Europa für junge Menschen erfahrbar machen. Dazu bietet das Projekt Workshops und Projekttage für Schulen und Bildungseinrichtungen zu vielfältigen Themen an.
WeiterlesenTranskulturelles Musikforum gGmbH
Die Transkulturelle Musikforum gGmbH wurde 2023 gegründet um eine eigenständige Trägerstruktur für transkulturelle Musikprojekte zu gestalten. Wir gestalten transkulturelle Konzerte und Workshops mit dem Ensemble Klänge der Hoffnung (Profimusiker*innen) und dem Orchester „Klänge der Hoffnung“ (Laien- und Profimusiker*innen). In unserem Orchester musizieren circa 30 Musiker*innen unterschiedlichster Herkunft.
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