Workshops gegen Antisemitismus: Jüdisches Leben in Sachsen sichtbar machen

Antisemitismus ist in Dresden sowie im restlichen Sachsen auch heute noch weit verbreitet. Um dieser Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzuwirken, ist es entscheidend, fundiertes Wissen über jüdische Geschichte, Traditionen und Bräuche zu vermitteln – und dies über den Holocaust hinaus. Das Projekt „Jüdisches Leben in Sachsen“ zielt daher darauf ab, neue Erinnerungsformen zu entwickeln, das Bewusstsein für Antisemitismus zu schärfen und innovative Methoden zur Bekämpfung von Hass und Diskriminierung zu fördern. Lokale Kompetenzaufbau- und Bewusstseinsbildung sind dabei zentrale Bestandteile.

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Amadeu Antonio Stiftung stellt neues interaktives Selbstlern-Tool „SwipeAway“ vor

In der Öffentlichkeit ist eine zunehmende Normalisierung von menschen- und demokratiefeindlichen Positionen zu beobachten. Insbesondere auf TikTok, einer Schlüsselplattform für die Meinungsbildung junger Menschen, nutzen extrem rechte Akteur_innen diese Mechanismen gezielt zur Radikalisierung. SwipeAway richtet sich an primär an Jugendliche und junge Erwachsene sowie als Methode an politische Bildner_innen und pädagogische Fachkräfte. Das Lernerlebnis ist niedrigschwellig aufgebaut, mit verschiedenen interaktiven Lernebenen und einer Oberfläche, die der Lebensrealität und Nutzungsgewohnheit junger Menschen entspricht.

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