Zwei Jahre Landesaktionsplan Vielfalt in Sachsen – LAG Queeres Netzwerk Sachsen zieht Bilanz

Am 21. September 2019 jährte sich die Veröffentlichung des sächsischen Landesaktionsplans zur Akzeptanz der Vielfalt von Lebensentwürfen (LAP Vielfalt) zum zweiten Mal. Die im Zuge des Landesaktionsplans als Selbstvertretungsgremium vor Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gegründete LAG Queeres Netzwerk Sachsen begleitete die Staatsregierung an vielen Stellen bei der Umsetzung, bot dabei ihre fachliche Unterstützung an und fungierte bei einigen Maßnahmen als Kooperationspartner*in. Nach zwei Jahren ist eine umfassende Fortschreibung dringend geboten.

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IDZ Jena: Wissen schafft Demokratie 5/2019 – Ländlicher Raum

Die Untersuchung der politischen Kultur im ländlichen Raum ist von großer Bedeutung – nicht zuletzt für die Entwicklung problemadäquater Ansätze zur Stärkung von Demokratie und Zivilgesellschafft. Dafür bietet der vorliegende Band des IDZ Jena empirische Fakten und Praxisansätze. U.a. mit Beiträgen der AGJF Sachsen und „Qu(e)er durch Sachsen – Mobile Beratung im ländlichen Raum“.

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LAG Queeres Netzwerk Sachsen stellt erste Studie zu Gewalterfahrungen von LSBTTIQ* in Sachsen vor

In Sachsen ist Gewalt gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, trans- und intergeschlechtliche Personen sowie queere Menschen (LSBTTIQ*) weiter verbreitet, als bisher offiziell bekannt. Zu diesem Schluss kommt die erste Dunkelfeldstudie zu den Gewalterfahrungen von LSBTTIQ* im Freistaat, die am 11. Juni 2019 von der LAG Queeres Netzwerk Sachsen in Dresden vorgestellt wurde.

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Unsere Einschätzung zu den Ergebnisse des Vielfaltsbarometers 2019 der Robert Bosch Stiftung

Die LAG Queeres Netzwerk Sachsen hat sich den Vielfaltsreport 2019 der Robert Bosch Stiftung ganz genau angeschaut. Ihr Fazit: Nur durch kontinuierliche Aufklärung, Sensibilisierung, Beratung, Bildung und politische Interessenvertretung lässt sich langfristig die Lebenssituation von LSBTTIQ* in Sachsen verbessern.

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Umfrage zu Gewalterfahrungen von LSBTTIQ* in Sachsen startet im Januar

Die LAG Queeres Netzwerk Sachsen führt in Kooperation mit der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida die erste wissenschaftliche Studie zu vorurteilsbezogener Gewalt bzw. Hasskriminalität gegen LSBTTIQ* – Menschen in Sachsen und deren polizeilicher Erfassung im Bundesland Sachsen durch. Mit den Ergebnissen soll eine wissenschaftliche Diskussionsgrundlage über Hasskriminalität, geeignete Hilfen und einen angemessenen Opferschutz in Sachsen geschaffen werden.

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