TolSax Update | Mai 2025

Im Editorial des Mai-Newsletters informiert Andrea Hübler vom RAA Sachsen e.V. über die Kürzungen im sächsischen Haushaltsplan. Gestrichen wird beim gesellschaftlichen Zusammenhalt, der Integration, Gleichstellung und Antidiskriminierung, bei Pflege, Psychiatrie, Suchthilfe, Gesundheit, Verbraucherschutz und bürgerschaftlichem Engagement. Weiterhin findet Ihr im Newsletter Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen.

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Kann sich Sachsen die Integration sparen? Durch Kürzungen droht landesweites Projektsterben

Die massiven Kürzungen des sächsischen Doppelhaushaltes im Bereich Integration und Demokratiearbeit seien alarmierend, schreibt der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. Es drohe ein kompletter Kahlschlag in der zivilgesellschaftlichen Integrationsarbeit in Sachsen, während die rechtsextreme und menschenrechtsfeindliche Bedrohungslage zunimmt.

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Wie die AfD im Wurzener Stadtrat den Weg für einen Abschied von demokratischen Werten ebnet

Das Netzwerk für Demokratische Kultur (NDK) aus Wurzen äußert sich zur Stadtratssitzung am 15.04.2025. In dieser wurde der so genannte Sitzgemeindeanteil für die Kulturraum-Förderung des Vereins abgelehnt. Für das NDK stellt das einen dezidiert politisch motivierten Angriff auf einen aktiven Teil der demokratischen Zivilgesellschaft dar.

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Opferberatung Support veröffentlicht Jahresstatistik zu rechtsmotivierter Gewalt in Sachsen 2024

328 rechtsmotivierte Angriffe zählten die Beratungsstellen SUPPORT des RAA Sachsen e.V. im Jahr 2024 – ein deutlicher Anstieg um 32 % im Vergleich zum Vorjahr – mindestens 446 Menschen waren direkt betroffen von den Gewalttaten.

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Film: Bollwerk | Leipzig

In ganz Europa erstarken rechte und konservative Strömungen. Während sich in den links-geprägten Großstädten Protest formiert und sich schnell viele

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Schwindende Räume: Wenn demokratisches Engagement zur Zielscheibe wird

Zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich für Demokratie einsetzen, werden immer öfter Opfer von Anfeindungen und Bedrohungen. Die Häufigkeit und das Andauern dieser Vorfälle lassen darauf schließen, dass es sich nicht mehr um Einzelfälle handelt. Der Policy Brief zeigt, dass bisherige Maßnahmen wie vermehrte Schutzkonzepte unzureichend sind. Die Zivilgesellschaft allein könne die zunehmende Gewalt im öffentlichen Raum nicht stoppen. Sie brauche die aktive Unterstützung des Staates, um ihre zentrale Rolle für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt weiterhin auszufüllen.

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Online-Workshop: Hate Speech resilient begegnen

Die 3 Module vermitteln ehrenamtlich Engagierten Kenntnisse darüber, wie sie Hate Speech im digitalen Raum erkennen und begegnen können. Es werden Mechanismen von Rechtsextremist_innen identifiziert, die zur Verbreitung von Falschnachrichten und Verschwörungserzählungen im digitalen Raum beitragen. Zudem vermittelt der Kurs Strategien der Resilienzförderung für den eigenen Schutz sowie für den Schutz anderer.  

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Tötung von Christopher W.: Innenministerium in Sachsen erkennt kein politisches Motiv mehr an

Das Sächsische Innenministerium stuft die brutale Tötung Christopher W.s vor sieben Jahren nicht mehr als politisch motiviertes Tötungsdelikt „rechts“ ein. Die Opferberatung SUPPORT des RAA Sachsen e.V. kritisiert die Ausstufung als nicht nachvollziehbar und als falsches Signal.

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chronik.LE spezial: 10 Jahre nach Legida – Rassistische Mobilisierungen neuen Typs und die Folgen

Bei der Podiumsdiskussion wurder auf den Beginn und die Auswirkungen von Legida zurückgeblickt: Welche Folgen hatten die Demonstrationen für Betroffene, antifaschistisch Engagierte, die Politik, die Medien und die Gesellschaft? Ist der Rechtsruck eine direkte Folge dieser Zeit und des Wirkens der Rechten?

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EFBI-Jahrbuch „Demokratie in Sachsen 2024“ erschienen!

Mit den Beiträgen zum Stand der Demokratie 2024 in diesem Buch soll die Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit informiert und die demokratische Politik gestärkt werden. Es ist die vierte Ausgabe des Jahrbuchs des EFBI und in ihm berichten neben Forscher_innen des Instituts wieder Expert_innen aus der Zivilgesellschaft sowie Wissenschaftler_innen anderer Forschungseinrichtungen über verschiedene Entwicklungen in den letzten Jahren. Außerdem gibt es einen journalistischen und einen künstlerischen Beitrag.

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