Unterstützt die Kampagne #HIKEFOR!

Wenn es um Angebote für Jugendliche geht, gleicht die sächsische Provinz vielerorts einer Brachlandschaft. Aber nicht nur die Bedürfnisse von Jugendlichen, sondern auch die von Geflüchteten werden oftmals schlichtweg ignoriert. Diejenigen Initiativen, die Jugendliche oder Geflüchtete in ihren Bedürfnissen, Zielen und Rechten unterstützen, müssen regelmäßig um ihre Finanzierung hinsichtlich der Vergabe staatlicher Fördergelder bangen und kämpfen, um ihre enorm wichtige Arbeit auch zukünftig fortsetzen zu können. Übergeordnetes Ziel der Kampagne #HIKEFOR soll es daher sein, Strukturen aufzubauen, um emanzipatorische Jugend- und Geflüchtetenarbeit unabhängig(er) von der – oftmals vagen – Vergabe staatlicher Fördergelder zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es unter anderem einer breiten Öffentlichkeit, die initiierenden Akteur*innen der emanzipatorischen Jugend- und Geflüchtetenarbeit nur mit eurer Hilfe erreichen können. Unterstützt die Kampagne mit einem Beitrag für ihren Blog und die Social Media-Kanäle! Einsendeschluss für die von euch erarbeiteten Beiträge: 21.05.2021.

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MONAliesA macht Medien. Feministische medienpädagogische Projekttage 2021

Die MONAliesA möchte im Projekt „MONAliesA macht Medien. Feministische medienpädagogische Projekttage 2021“ sechs feministische, medienpädagogische Projektwochenenden mit jungen Frauen aus sechs verschiedenen Städten aus dem Leipziger Umland und ländlichen Gegenden Sachsens durchführen. Die medienpädagogischen Formate thematisieren dabei geschlechtliche Gleichberechtigung und bieten den Teilnehmerinnen so die Möglichkeit, ihre Lebensrealität mit feministischen Wünschen und Utopien zu verschränken, gesellschaftliche Prozesse besser zu verstehen, sowie an der politischen Meinungsbildung teilzuhaben. Für drei von sechs vorgesehenen Wochenenden werden noch Träger gesucht, die das Projekt anspricht.

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„Niemanden allein lassen.“ – Ein Policy Paper für die Jugendarbeit

Die AGJF, die Sächsische Landjugend, das Kulturbüro Sachsen und der LAK haben ein Policy Paper verfasst: “Jugendarbeit ist wichtiger Bestandteil einer demokratischen Gesellschaft. Sie kann in Teilen die Auswirkungen der Pandemie auf junge Menschen bearbeiten und diese darin begleiten. Dieses Policy Paper rückt junge Menschen in den Blick, die allein gelassen werden und denen illiberale/ undemokratische Angebote gemacht werden. Wir rufen Praktiker:innen der Jugendarbeit und Verantwortungsträger:innen auf, mit uns gemeinsam demokratische Räume zu stärken und humanistische Antworten zu geben.”

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Land in Sicht e.V.: Wir unterstützen!

Der Verein Land in Sicht e.V. unterstützt gemeinnützige Vereine, die sich für Weltoffenheit, humane, demokratische und soziale Denkweisen engagieren, bei der Realisierung von kulturellen und sozialen Projekten für ein Miteinander ohne Diskriminierung, Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Sexismus im ländlichen Raum und in kleinen Städten in Sachsen mit finanziellen Zuschüssen zwischen 100 und 1000€. Die Höhe der Förderung soll im Regelfall nicht mehr als 80 Prozent der Gesamtkosten und im Einzelfall höchstens 1000,00 Euro pro Jahr und Antragsteller betragen. Anträge, die eine Zuwendung von mehr als 1000 Euro und/oder 80 Prozent der Gesamtkosten der Maßnahme/des Projekts vorsehen, sind gesondert zu begründen. Im Regelfall nicht förderfähig sind Personalkostenzuschüsse sowie Sachkostenzuschüsse zum Betrieb von Vereinsräumen. Anträge, die Personalkostenzuschüsse und/oder Sachkostenzuschüsse zum Betrieb von Vereinsräumen vorsehen, sind gesondert zu begründen. Nächste Antragsfrist: 09. Mai 2021.

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Ausschreibung zum Innovationspreis Weiterbildung des Freistaates Sachsen 2021

Der Freistaat Sachsen vergibt im Jahr 2021 zum zwanzigsten Mal einen Preis für beispielhafte Innovationen in der allgemeinen, beruflichen, wissenschaftlichen, politischen oder kulturellen Weiterbildung. Mit der Auszeichnung erfahren herausragende konkrete Ideen oder Projekte zur Weiterbildung im Freistaat Sachsen eine öffentliche Anerkennung und Verbreitung. Das innovative Konzept, beispielsweise zu den aktuellen oder zukünftigen großen Herausforderungen in Sachsen, soll sich deutlich von guter Praxis unterscheiden und Transferpotential aufweisen, um die weitere Entwicklung der sächsischen Weiterbildung als ein eigenständiger und gleichberechtigter Teil des Bildungswesens positiv zu beeinflussen. Dazu ist der Preis insgesamt mit bis zu 40 000 Euro dotiert. Das Preisgeld soll für Weiterbildungsprojekte in Sachsen verwendet werden. Teilnahmeberechtigt sind alle im Freistaat Sachsen ansässigen und in der Weiterbildung tätigen juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder gemeinnützige juristische Personen des Privatrechts, die durch ihre Einrichtungen Veranstaltungen der Weiterbildung in eigener Verantwortung organisieren, öffentlich anbieten und durchführen. Pro Träger dürfen bis zu zwei Projekte eingereicht werden, wobei nur eines davon prämiert werden kann. Antragsfrist: 21. April 2021.

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Neue Fördermöglichkeiten für Kinder- und Jugendbeteiligung 2021

Ab sofort bietet Ihnen Stark im Land für das Jahr 2021 neue Fördermöglichkeiten an:
1) Mit Hoch vom Sofa! können gemeinnützige Träger oder Kommunen ein Projektmittelbudget von bis zu 2.500€ (Eigenanteil 20%) für die Ideen von Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren beantragen.
2) Jugend bewegt Kommune fördert in seinem „Beteiligungslabor“ spezielle Vorhaben in Kommunen, wie z.B. Mehrgenerationenkonzepte, eine digitale Weiterentwicklung, das Einbeziehen von Jugendlichen in den Gemeinderat oder die Entstehung eines Jugendraums durch kompetente Prozessbegleitung und -beratung, mit finanziellen Mitteln und Fachexpertise. Beantragt werden kann ein Projektmittelbudget von bis zu 2.500,00 € und bis zu 4.000,00 € im zweiten Jahr für Beteiligungsprojekte für Kinder und Jugendliche (Eigenanteil von 850,00 € bzw. 1.300,00 €).
3) Im Jugend bewegt Kommune Sonderfonds können 500€ bis 1.500 € (Eigenanteil max. 50%) für Projekte, Aktionen, Veranstaltungen zur Stärkung bzw. Förderung jugendgerechter Beteiligungsstrukturen in ländlichen Räumen mit Jugendlichen als Zielgruppe beantragt werden.
4) Die Beteiligung von Kindern im Grundschulalter fördert Demokratie in Kinderhand mit einem Sonderfonds für Projekte, Aktionen, Veranstaltungen zur Stärkung bzw. Förderung kindgerechter Beteiligungsstrukturen. Beantragt werden können hier Mittel von 500€ bis 2000€ (Eigenmittelanteil max. 20%) von Kommunen mit max. 10.000 Einwohner:innen. Die Mittel müssen bis 31.12.2021verwendet werden, alle Ausgaben müssen bisspätestenszum 31.12.2021 in Rechnung gestellt werden.
Antragsfrist: fortlaufend, bis die Fonds ausgeschöpft sind bzw. 31.03.2021 (nur für das Programm Jugend bewegt Kommune Labor).

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Workshopangebot: Digital präventiv gegen Alltagsrassismus im ländlichen Raum

Unter dem Titel „Digital präventiv gegen Alltagsrassismus im ländlichen Raum“ bietet der Leipziger Erich-Zeigner-Haus e.V. ab April 2021 an Schulen und außerschulischen Lernorten in Sachsen kostenfreie Workshops für Jugendliche ab 14 Jahren an. Das im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ geförderte Projekt will Jugendliche für Alltagsrassismus sensibilisieren und ihm so präventiv begegnen. Hierfür werden im Rahmen des mehrtägigen Workshops u.a. Inhalte und Mechanismen von Alltagsrassismus reflektiert. Gemeinsam wird den Fragen nachgegangen: Wie ist Rassismus entstanden? Was ist (Alltags-)Rassismus? Und wie kann ich ihm argumentativ entgegentreten? Die Förderung und Stärkung der eigenständigen Positionierung von Seiten der Jugendlichen steht dabei im Fokus.

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PM zur Angriffsstatistik Opferberatung Support 2020

2020 zählte die Opferberatung Support der RAA Sachsen 208 rechtsmotivierte und rassistische Angriffe mit mindestens 304 Betroffenen. „Schwere Gewalttaten im letzten Jahr und die sichtbare Radikalisierung im Zuge der sogenannten Querdenker-Bewegung zeigen wie brisant die gesellschaftliche Situation ist. Eine Kultur der Solidarität und eine klare Agenda gegen Rechtsextremismus, rechten Terror sowie Rassismus und Antisemitismus in Sachsen bleibt absolut notwendig,“ sagt Robert Kusche, Geschäftsführer des RAA Sachsen e.V.

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Neu im TolSax | Erich-Zeigner-Haus e.V. und Kommunalpolitisches Forum Sachsen e.V. (KFS)

Wir freuen uns über zwei neue Mitglieder im TolSax!

Ob mit Workshops, Lesungen und Podiumsdiskussionen – das Erich-Zeigner-Haus in Leipzig Plagwitz ist Zentrum und Begegnungsort für gelebte Zivilcourage und Demokratie. Mit seinen historisch-politischen und demokratiefördernden Bildungsprojekten ist der Verein aber auch in den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen aktiv.

Und das Kommunalpolitische Forum Sachsen e.V. (KFS) widmet sich der politischen Bildungsarbeit für kommunale Mandatsträger:innen und kommunalpolitisch interessierte Bürger:innen und Einwohner:innen.

Herzlich Willkommen im TolSax!

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Online-Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen in Sachsen gestartet

Die Online-Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen in Sachsen ist gestartet! Erstmals werden mit dieser Umfrage in Sachsen verschiedene Formen von Diskriminierung entlang unterschiedlicher Merkmale und ihr Zusammenwirken erfasst. Das gilt nicht nur für Diskriminierung aufgrund des Alters, einer Behinderung, des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung, aufgrund der Religion oder aus rassistischen Gründen, wie sie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verbietet, sondern auch für Diskriminierungen aufgrund des Gewichts, der Lebensweise oder des sozioökonomischen Status. Auf der Webseite www.diskriminierung-sachsen.de können alle Menschen ihre in Sachsen gemachten Erfahrungen schildern. Sie werden dort zum Beispiel danach gefragt, ob und wie häufig sie respektlos behandelt oder ihnen unangebrachte Fragen zum Privatleben gestellt werden, ob ihnen die Teilhabe an Veranstaltungen verwehrt wird oder sie sexualisierte Übergriffe erfahren. Die Umfrage wird vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) durchgeführt. Die wissenschaftliche Studie soll helfen, ein differenziertes Bild des Lebens der von Diskriminierung betroffenen Menschen in Sachsen zu gewinnen. Das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung hat die Studie in Auftrag gegeben.

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Aktiv in Sachsen: Engagement-Plattform für Migrant*innenorganisationen, Vereine und Inititativen

Im Rahmen des Projektes „SAQsen – Stark – Aktiv – Qualifiziert in Sachsen“ hat der Verband binationaler Familien und Partnerschaften eine Engagement-Plattform für Migrant*innen-Organisationen, Vereine und Inititativen in Sachsen entwickelt. Hier finden sich Informationen und Materialien zur Unterstützung Eures Engagements!

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Jüdisches Leben in Sachsen: Akteur:innen und Projekte

Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ist in Zusammenarbeit zwischen dem Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben, Thomas Feist, und dem Netzwerk Jüdisches Leben e.V. eine Broschüre mit Akteur:innen und Projekten in Sachsen erschienen. Auf knapp 100 Seiten präsentieren sich die Jüdischen Gemeinden in Sachsen, mehr als 30 sachsenweit agierende Vereine und Initiativen sowie speziell zum Festjahr konzipierte Veranstaltungen wie Lesungen, Ausstellungen, Konzerte und Diskussionsformate. Ergänzt wird diese Übersicht durch eine kurze Geschichte der Juden in Sachsen, einen Kalender mit ausgewählten Aktivitäten und ein Glossar zu jüdischen Fest- und Feiertagen im Jahresverlauf.

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Förderung Lastenfahrräder/-pedelecs

Gemäß der neuen Richtlinie Lastenfahrrad fördert der Freistaat Sachsen die Beschaffung von gewerblich und institutionell genutzten Lastenfahrrädern und Lastenpedelecs mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss. Antragsberechtigt sind Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen, Vereine sowie Kommunen und Zweckverbände. Gefördert wird die Neuanschaffung von fabrikneuen Lastenfahrrädern und Lastenpedelecs bis 1 Kubikmeter Transportvolumen und/oder bis 150 Kilogramm Nutzlast. Für die Anschaffung eines Lastenfahrrads gibt es einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro. Der Zuschuss je Lastenpedelec beläuft sich auf 1.500 Euro. Je Antragsteller sind jährlich bis zu fünf Lastenfahrräder oder Lastenpedelecs förderfähig. Die Räder können als baulich einspurige oder mehrspurige Fahrräder konstruiert sein und müssen eine Lasten-Zuladung von mindestens 40 Kilogramm ermöglichen.

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Sächsischer Preis für Kulturelle Bildung 2021

Der Sächsische Preis für Kulturelle Bildung Kultur.LEBT.Demokratie prämiert beispielhafte Projekte von Trägern der Kulturellen Bildung, die eine nachhaltige Entwicklung bei Einzelpersonen und Gruppen jeden Alters angestoßen haben und damit das demokratische Miteinander fördern, demokratische Prozesse verstehen helfen und zur demokratischen Teilhabe befähigen. Es werden insgesamt 3 Preise mit jeweils 2.500 € sowie ein Sonderpreis in Höhe von 1.000 € vergeben. Einsendeschluss/-frist: 15. Juni 2021.

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Rettet die „Infostelle Asyl und Bildung“ im Dorf der Jugend in Grimma!

Die Situation der unabhängigen Asylberatungsinitiativen in Sachsen hat sich generell zum Jahreswechsel 2020/2021 weiter erheblich verschlechtert. Ein Projekt welches ebenfalls von Mittelkürzungen betroffen ist, und somit in seiner Existenz bedroht wird, ist die „Infostelle Asyl und Bildung“ im Dorf der Jugend (Facebook) in Grimma. Um weiterhin eine nachhaltige und qualitativ gute Arbeit leisten zu können sind sie auf Spenden und Unterstützungen angewiesen. Helft mit und lasst uns alle zusammen das Recht auf eine unabhängige und faire Beratung in Sachsen sicherstellen!

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Aufzeichnung der Podiumsdiskussion „DAS PROBLEM HEIßT IMMER NOCH RASSISMUS! Zum Umgang mit rassistischer Gewalt in Sachsen“

Die Online-Podiumsdiskussion „DAS PROBLEM HEIßT IMMER NOCH RASSISMUS! Zum Umgang mit rassistischer Gewalt in Sachsen“ mit den Referenten Robert Enge (Opferberatung RAA Sachsen, Dresden) und Özcan Karadeniz (Verband binationalen Familien, Leipzig) vom 19.2.2021, Moderation Azim Semizoglu (Haus SoVi e.V., Leipzig) wurde aufgezeichnet und ist nun als Video und als Audio im Netz zu finden.

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Antisemitismus in Sachsen: Für Betroffene Alltag, von Behörden häufig ignoriert – Studie des Bundesverband RIAS e.V. vorgestellt

Jüdische Sächs_innen berichten von einer häufig gleichgültigen Haltung der Mehrheitsgesellschaft gegenüber offenem Antisemitismus. Im Kontext vieler antisemitischer Vorkommnisse auf Versammlungen in Dresden wird zudem eine starke Diskrepanz zwischen der polizeilichen Statistik und den Einschätzungen der Zivilgesellschaft deutlich. Diese Bestandsaufnahme leistet die „Problembeschreibung: Antisemitismus in Sachsen“ des Bundesverbands RIAS e.V..

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#KritischBleiben für die Rechte von Geflüchteten – DEINE Spende zählt!

Ab dem 01.04.2021 ist die unabhängige Finanzierung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Sächsischen Flüchtlingsrat e.V. nicht mehr gesichert. Hilf mit und ermögliche dem Sächsischen Flüchtlingsrat e.V. weiter als unabhängige Stimme auf Missstände rund um die Rechte von Geflüchteten in Sachsen aufmerksam zu machen!

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