Stellungnahme: Queere Vereine in Sachsen zwischen Notstandsicherung, Innovation und Existenznot

LAG Queeres Netzwerk Sachsen am 20.04.2020: Die Corona bedingten Einschränkungen treffen queere Vereine und Initiativen hart und sorgen für Unsicherheit und Existenzängste. […] Als Dachverband queerer Vereine und Initiativen in Sachsen machen wir daher deutlich, dass Gleichstellung und Antidiskriminierung nicht als gesellschaftlicher Luxus abgetan, sondern als das anerkannt werden, was sie sind: Ein Querschnittsthema. Es geht uns alle an, wie eine Gesellschaft mit ihren Mitgliedern umgeht.

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Stellungnahme der LAG Mädchen* und junge Frauen* zur aktuellen Situation

Die aktuelle Situation der Corona Pandemie sowie der anhaltende Sexismus und Rassismus in unserer Gesellschaft haben uns veranlasst als Verein, der für die Belange von Mädchen* und jungen Frauen* und für ein diskriminierungsfreies Aufwachsen aller Menschen eintritt, eine Stellungnahme zu verfassen: „Lasst uns diese Pandemie nutzen, um an einer besseren Gesellschaft zu arbeiten!“

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Queeres Netzwerk Sachsen: Lebenslagen von LSBTTIQ* in Sachsen angesichts der Corona-Krise

LSBTTIQ* in Sachsen sind von der aktuellen Pandemiekrise und den damit verbundenen Einschränkungen zunächst ebenso betroffen, wie alle anderen sächsischen Bürger*innen. Viele arbeiten in Kurzarbeit, sind von Jobverlust oder wegbrechenden Aufträgen bedroht und machen sich Sorgen um ihre Gesundheit.Hinzu kommen jedoch spezielle Bedarfe, Belastungen und Lebenssituationen, die mit der Zugehörigkeit zur Gruppe der LSBTTIQ* und der Marginalisierung bzw. Diskriminierung dieser Gruppe in der sächsischen Bevölkerung einhergehen.

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Solidaritätsversprechen der #unteilbaren Zivilgesellschaft in Sachsen!

Mit #unteilbar bauen wir ein langfristiges Bündnis in Sachsen auf. Nach dem Ausgang der Kommunal- und Landtagswahlen in Sachsen ist mit einer Verschärfung der Angriffe auf die politische Legitimität und die finanziellen Grundlagen unserer Arbeit als Zivilgesellschaft in Sachsen zu rechnen. Wir werden uns von Angriffen nicht spalten lassen und öffentlich #unteilbar zueinanderstehen. Jetzt unterzeichnen!

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6. ECRI Bericht Deutschland: Antirassismus-Bericht empfiehlt Schritte zur Verbesserung der Bekämpfung von Hassdelikten

Ein Bericht der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) des Europarates fordert Deutschland auf, seine Bemühungen bei der Prävention und Bekämpfung von Extremismus und Neonazismus zu verstärken und sicherzustellen, dass Beweise für Hassreden im Internet an die Polizei übermittelt werden. Er empfiehlt außerdem die Stärkung bestehender Gleichheitsstellen, eine schnellere Aktualisierung des Nationalen Aktionsplans für Integration und die Einrichtung von Beratungsdiensten für intersexuelle Kinder und deren Eltern.

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ECRI report on combating racism and intolerance Germany: Anti-racism report recommends ways to improve fight against hate crime

A report by the Council of Europe’s European Commission against Racism and Intolerance (ECRI) calls on Germany to step up their efforts to prevent and counter extremism and neo-Nazism and to ensure that evidence of online hate speech is transmitted to the police. It furthermore recommends to strengthen existing equality bodies, speed-up the updating of the National Action Plan on Integration and establish counselling services for intersex children and their parents.

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Radio Blau feiert „Fem*März“

Der freie Sender Radio Blau aus Leipzig präsentiert vom 1. bis 30.03.2020 den „Fem*März“. Anlässlich des Frauenkampftages am 8.3. werden die ehrenamtlichen Redakteur*innen in diesem Monat möglichst ausschließlich Interviews und Musik von und mit sich als weiblich, inter, non-binär oder trans definierenden oder so wahrgenommenen Personen senden.

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Zum Ausleih | Methodenkoffer für Geschlechtervielfalt und Diversitätskompetenz in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, Grundschulen und Hort

Die Fach- & Koordinierungsstelle Mädchen*arbeit Girlz*space des „Frauen für Frauen e.V.“ bietet zwei Medienkoffer zum Ausleih für Fachkräfte. In den beiden Koffern finden sich vielfältige Materialien, die Kindern den Zugang durch das thematisieren von Inhalten wie Geschlechter- und Rollenbildern, Diversität von Menschen, Empowerment, sowie unterschiedlich existierende Familienformen altersgerecht eröffnen.

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Auch wenn alle anderen dagegen sind. Potentiale von Jugendarbeit für Demokratiebildung und die Auseinandersetzung mit Rassismus

Das Modellprojekt „MUT – Interventionen. Geschlechterreflektierende Prävention gegen Rassismus im Gemeinwesen“ hat seinen Abschlussbericht veröffentlicht. Wie kann sich Jugendarbeit bei Demokratiebildung und der Auseinandersetzung mit Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einbringen? Wo gibt es Potentiale für eine Weiterentwicklung? Der Bericht kann fortan bestellt werden und steht zum Download bereit.

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Fachexpertise zur geschlechterreflektierenden Arbeit mit jungen Menschen im Rahmen des SGB VIII

Im Rahmen der Schriftenreihe werden aktuelle theoretische und praktische Ansätze der Mädchenarbeit und der Genderpädagogik vorgestellt. Nach einem langen gemeinsamen Arbeitsprozess mit Vertreterinnen der Mädchenarbeit, Jungenarbeit und der queeren Bildungsarbeit in Sachsen freuen wir uns, die bundesweit erste Fachexpertise für die Kinder- und Jugendhilfe zu veröffentlichen, welche die Lebenslagen und die Perspektiven der Begleitung aller Kinder und Jugendlichen zusammenbringt.

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LAG Queeres Netzwerk Sachsen: Stellungnahme zum Koalitionsvertrag von CDU, GRÜNEN und SPD für Sachsen (2019 – 2024)

Am 01. Dezember stellten CDU, GRÜNE und SPD ihren Koalitionsvertrag zur Bildung einer neuen Staatsregierung vor. Darin bekennen sich die drei Parteien zu Sachsen als einem offenen und toleranten Land. CDU, GRÜNE und SPD wollen allen Menschen im Freistaat ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen, ihre Rechte schützen, die gleichberechtige Teilhabe fördern und die Demokratie verteidigen. Wir vom LAG Queeres Netzwerk Sachsen begrüßen es daher außerordentlich, dass der Koalitionsvertrag in diesem Geiste konkrete Maßnahmen benennt, die helfen werden, die Lebenssituation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Menschen (LSBTTIQ*) in Sachsen maßgeblich zu verbessern.

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Den Arabischen Verein für Integration und Kultur in Chemnitz jetzt unterstützen!

NSU-Komplex auflösen empfiehlt: „Der arabischer Verein für Integration und Kultur in Chemnitz e.v. macht in Chemnitz großartige Arbeit. Gemeinsam haben wir auf dem Tribunal vor einer Woche Rassismus angeklagt und die Gesellschaft der Vielen eingeklagt. Leider bekommt der Verein keine finanzielle Unterstützung von Institutionen oder aus öffentlichen Geldern. Deswegen sind sie dringend auf Spenden angewiesen. Wenn ihr also zum Jahresende noch Geld los werden wollt/könnt und dieses richtig gut anlegen, dann lasst eine Spende da“

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Modellprojekte der politischen Bildungs- und Demokratiearbeit in Sachsen vor dem Aus. Offener Brief der sächsischen Modellprojekte an Bundesfamilienministerin Franziska Giffey

Pressemitteilung der sächsischen Modellprojekte vom 06.11.2019. Träger von Modellprojekten aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und ihre Unterstützer_innen aus Sachsen haben sich mit einem Offenen Brief an die verantwortliche Ministerin gewandt und fordern mehr Unterstützung für ihre Arbeit.

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Offener Brief Sächsischer Modellprojekte an Bundesfamilienministerin Giffey

Träger von Modellprojekten aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und ihre Unterstützer_innen aus Sachsen haben sich mit einem Offenen Brief an die verantwortliche Ministerin gewandt und fordern mehr Unterstützung für ihre Arbeit.

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Chemnitz: Aufforderung zur Erhaltung von Modellprojekten durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“

Vor dem Hintergrund möglicher Kürzungen und der Umstrukturierung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ zu Ungunsten von Modellprojekten haben sich bundesweit 32 Personen und Initiativen aus den Bereichen Kultur, Verwaltung, Demokratieförderung und Wissenschaft an die zuständige Bundesministerin Giffey gewandt. Sie solidarisieren sich darin mit allen betroffenen Initiativen und fordern den Erhalt der Modellprojekte.

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