Tiktok im Bundestagswahlkampf 2025 und extrem rechte Jugendmobilisierung

Der neue, wie bisher in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung entstandene EFBI Digital Report widmet sich Tiktok und der Rolle der Social-Media-Plattform während des Bundestagswahlkampfs 2025. Gastautor Alexander Ritzmann analysiert zudem die Mobilisierung junger extrem rechter Gruppierungen.

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Antidiskriminierungsverband Deutschland stellt zivilgesellschaftliches Lagebild Antidiskriminierung 2024 vor

Der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) veröffentlicht mit dem Lagebild Antidiskriminierung 2024 eine aktuelle Analyse der Diskriminierungsfälle, die von den Beratungsstellen im Verband dokumentiert wurden. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Diskriminierung bleibt Alltag für viele Menschen in Deutschland – und die Zahl der Diskriminierungsfälle steigt.

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Veröffentlichung der Publikation „Sachsen rechts unten 2025“

Der Kulturbüro Sachsen e.V. präsentiert die elfte Ausgabe der Jahrespublikation „Sachsen rechts unten“. Seit 2014 legt der Kulturbüro Sachsen e.V. mit dieser Publikation jährlich eine Analyse über die qualitative Verfasstheit der extremen Rechten in Sachsen vor. In diesem Jahr stehen die Themen Queerfeindlichkeit und Antifeminismus als Kernideologie rechtsextremen Denkens im Fokus der Broschüre.

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Was bringt Trans*- feindlichkeit rechtsextremen Akteur*innen?

Um den Zusammenhang von Trans*feindlichkeit und Rechtsextremismus zu erläutern und beide aktueller denn je als gesamtgesellschaftliche und demokratiegefährdende Problemfelder zu benennen, veröffentlichen der BVT* und die Amadeu Antonio Stiftung die Broschüre „Was bringt Trans*feindlichkeit rechtsextremen Akteur*innen? Und: Was ist daran so gefährlich?“.

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Handout zum 17. Kinder- und Jugendbericht: Lebenslagen junger Menschen

Was sagt der 17. Kinder- und Jugendbericht zu den Lebenslagen junger Menschen, zu demokratischer Bildung in der Jugendarbeit, Neutralitätsanforderungen und Jungsein in Ostdeutschland? Die AGJF Sachsen hat wichtige Passagen zu Konzepten, Herausforderungen und Empfehlungen aus dem über 600-seitigen Bericht kurz und knapp für die Praxis zusammengestellt.

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EFBI Policy Paper 2025-3: Chemnitz 2025 – Die extreme Rechte im Schatten der Kulturhauptstadt

Dieses Policy Paper beleuchtet historische Wurzeln sowie Organisationsformen und Strategien der extremen Rechten in Chemnitz. Anschließend an die Analyse stellt eine Übersicht stellvertretend für die aktive Zivilgesellschaft vor Ort Initiativen und Vereine vor, deren Arbeit gegen extrem rechte Mobilisierung und Übergriffe als Anlaufpunkt dienen kann. Arbeit für die Demokratie ist nur dort erfolgreich, wo Demokratie vor Ort gelebt wird und eine Vielzahl von Akteuren gemeinsam der rechten Raumnahme begegnet.

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Sachsen rechts unten – Der Podcast Folge 7: Klimaschutz und Rechtsextremismus – Zwischen Wissenschaftsleugnung und Ökofaschismus

Die extreme Rechte hat die Themen Umwelt- und Klimaschutz seit einigen Jahren für sich entdeckt. Rechte Diskurse bewegen sich dabei zwischen sehr verschiedenen Standpunkten. In der Podcastfolge wird erklärt was hinter den Strategien der extremen Rechten steckt, wie sich das u.a. in Sachsen zeigt und warum diese Entwicklungen ernst zu nehmen sind.

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Veröffentlichung des Sonderheftes „Haltung statt Neutralität! – Zum Umgang mit rechtsextremen Anfeindungen der Jugendverbandsarbeit“

Politisch gegen Rechtsextremismus klar Stellung beziehen – dürfen Jugendver-
bände das? Oder sind sie, da mit staatlichen Mitteln gefördert, zu derselben partei-
politischen Neutralität verpflichtet, die für den Staat gilt?

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Opferberatung Support veröffentlicht Jahresstatistik zu rechtsmotivierter Gewalt in Sachsen 2024

328 rechtsmotivierte Angriffe zählten die Beratungsstellen SUPPORT des RAA Sachsen e.V. im Jahr 2024 – ein deutlicher Anstieg um 32 % im Vergleich zum Vorjahr – mindestens 446 Menschen waren direkt betroffen von den Gewalttaten.

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EFBI Policy Paper 2025-2: Politische Erschöpfung infolge der Covid-19-Pandemie in Sachsen

Fünf Jahre nach Beginn der COVID-19-Pandemie ist bei vielen Menschen ein Gefühl von Erschöpfung und Überforderung zurückgeblieben. Dr. Piotr Kocyba und Dr. Johannes Kiess untersuchen, inwiefern diese Erschöpfung zu einem Rückzug aus politischer Partizipation beigetragen hat. Dafür führten sie Gruppendiskussionen mit zwei besonders von den Pandemie-Maßnahmen betroffenen Gruppen: Eltern mit jungen Kindern und Jugendlichen.

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IDZ Jena: Wissen schafft Demokratie: Sicherheit – Schlüsselbegriff einer offenen Gesellschaft

In diesem Sammelband wird untersucht, wie unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen Sicherheit und Unsicherheit erfahren und wie diese Erfahrungen im Kontext bestehender Machtverhältnisse verhandelt werden. Dabei beleuchten die Beiträge, wie staatliche Institutionen sowie zivilgesellschaftliche Akteur_innen mit Fragen der Sicherheit umgehen und welche alternativen Strategien entwickelt werden können, um den Schutz, die Teilhabe und die Würde aller Menschen zu gewährleisten.

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EFBI-Jahrbuch „Demokratie in Sachsen 2024“ erschienen!

Mit den Beiträgen zum Stand der Demokratie 2024 in diesem Buch soll die Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit informiert und die demokratische Politik gestärkt werden. Es ist die vierte Ausgabe des Jahrbuchs des EFBI und in ihm berichten neben Forscher_innen des Instituts wieder Expert_innen aus der Zivilgesellschaft sowie Wissenschaftler_innen anderer Forschungseinrichtungen über verschiedene Entwicklungen in den letzten Jahren. Außerdem gibt es einen journalistischen und einen künstlerischen Beitrag.

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Einschüchterung ist das Ziel: Strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung (SLAPPs) in Deutschland

Für die neue Studie hat Autorin Stefanie Egidy erstmals SLAPP-Betroffene in Deutschland befragt. Die Studie zeigt, wie vielfältig strategische Einschüchterung in Deutschland stattfindet – etwa durch Klagen, Abmahnungen, Anwaltsschreiben – und wie stark sie Betroffene belastet. Außerdem wird diskutiert, wie der deutsche Gesetzgeber diese Akteure effektiv schützen kann.

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EFBI Policy Paper 2025-1 | Bundestagswahl 2025: Die Parteien und das Wählerherz

Eine Sekundärauswertung der Leipziger Autoritarismus Studie 2024 zeigt, mit welchen Themen die Wähler vor der Bundestagswahl 2025 mobilisierbar sind. Im Policy Paper zeigen Prof. Dr. Oliver Decker und Prof. Dr. Elmar Brähler, unter welchen Parteianhängern derzeit antidemokratische und autoritäre Erwartungen besonders ausgeprägt sind.

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Broschüre „Jugendarbeit mit rechtsorientierten Jugendlichen – Herangehensweisen und Empfehlungen“

Im Rahmen des Modellprojekts „ReMoDe – Regional und Mobil für Demokratie“ wurde eine Abschlussbroschüre veröffentlicht, die die wesentlichen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche und konstruktive Jugendarbeit mit rechtsorientierten Jugendlichen zusammenfasst.

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Veröffentlichung der Broschüre “Leipziger Zustände 2025”

Die Dokumentationsplattform chronik.LE freut sich, die neunte Ausgabe der Broschüre “Leipziger Zustände” zu präsentieren. Diese alle zwei Jahre erscheinende Broschüre bietet auf 112 Seiten einen umfassenden Überblick über rechte Strukturen und Diskriminierung im Raum Leipzig.

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Deitsch on frei woll mer sei – eine Sozialraumanalyse des Erzgebirgskreises

Ein zentrales Konzept, das in der Analyse des Projekts „Deitsch on frei woll mer sei“ herausgearbeitet wurde, ist die sogenannte „repressive Harmonie“. Dieses Phänomen beschreibt, wie in ländlichen Regionen oft ein Bild von friedlicher Gemeinschaft und Idylle aufrechterhalten wird, indem alles, was als störend empfunden wird, ausgegrenzt oder unterdrückt wird. Der Erzgebirgskreis sei nicht allein mit diesen Problemen. Ähnliche Entwicklungen gebe es in vielen ländlichen Regionen in Deutschland und darüber hinaus.

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CeMAS – Research Paper: Eine neue Generation von Neonazis: Mobilisierungen gegen CSD-Veranstaltungen im Jahr 2024 durch rechtsextreme Jugendgruppen im Internet

Im Zeitraum von Juni bis September 2024 verzeichnete CeMAS in deutschen 27 Städten rechtsextreme Mobilisierungen gegen Christopher Street Day (CSD)-Veranstaltungen. Bei mehreren CSD-Veranstaltungen kam es zu groß angelegten Gegendemonstrationen, an denen mehrere hundert Rechtsextreme teilnahmen. Diese jüngste Welle von Anti-CSD-Demonstrationen in ganz Deutschland markiere einen Wandel in der Neonazi-Szene hierzulande.

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Analyse: Monitorium Rechts #08: DBHDOB e.V. – ein rechter Dresdner Verein

Das „Monitorium Rechts“ widmet sich in seiner achten Ausgabe dem Verein Dresdner Bürger helfen Dresdner Obdachlosen und Bedürftigen e.V. (DBHDOB e.V.). In dieser Handreichung richtet das Kulturbüro Sachsen e.V. regelmäßig den Scheinwerfer auf aktuelle Einzelphänomene der extremen Rechten in Sachsen und warnt die Zivilgesellschaft vor deren Entwicklung.

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