Broschüre: Unter den Teppich gekehrt – Das Unterstützungsnetzwerk des NSU in Sachsen
Das Kulturbüro Sachsen e.V. hat in den Jahren 2016/17 in einer aufwendigen Recherchearbeit die Dokumente der Untersuchungsausschüsse, des Gerichtsprozesses in München und zahlreicher Publikationen zum NSU intensiv ausgewertet. Ziel war es, die maßgeblichen Unterstützer_innen des NSU-Kerntrios in Sachsen zu identifizieren und ihre Unterstützungshandlungen für die Rechtsterrorist_innen offenzulegen.
WeiterlesenPodcast: Sich bereitmachen: Warum wir renitent sein müssen
Es braucht mehr Renitenz, mehr Widerspenstigkeit, sagt der Journalist Matthias Meisner. Was heißt das in Bezug auf die extreme Rechte und wer kann wie renitent sein? Darüber wird im Podcast Hinhören & Handeln gesprochen.
WeiterlesenStrategiepapier: In die Offensive kommen! Was die demokratische Zivilgesellschaft gegen autoritäre Kräfte tun kann
Die Autor_innen haben die Schritte der extremen Rechten in Ungarn, Polen, Italien und den USA analysiert und geben auf dieser Basis acht Empfehlungen für die demokratische Zivilgesellschaft
in Deutschland heraus.
Wem gehört die Stadt? – Ein Podcast von Chemnitz Nazifrei
Ein Podcast von Chemnitz, für Chemnitz – und gegen Chemnitz. Es werden die Geschichten dieser Stadt erzählt: die schönen und die schrecklichen, die lauten und die überhörten. Es geht um Trauer und Freude, Alltag und Ausnahmezustand, Perspektiven und blinde Flecken.
WeiterlesenBEWARE – das Praxistool zur bedarfsorientierten Strategieentwicklung für den Umgang mit Bedrohungen
Das Tool und die dazugehörige Begleitbroschüre richten sich an Menschen, die sich beruflich oder aktivistisch gegen Rechts engagieren. Sie gehen mit ihrem Engagement, mal bewusst, mal weniger bewusst, ein besonderes persönliches Risiko ein. Sie sind oft die Ersten, die angezweifelt, unter Druck gesetzt, eingeschüchtert oder bedroht werden. Es braucht daher Strategien, um mit diesen Risiken umgehen zu können. Diese können am besten von den Adressierten selber ausgehandelt und erarbeitet werden.
WeiterlesenFaltblatt: Neue Mehrheiten, alte Probleme: Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit in Ostdeutschland
In den vergangenen Jahren erfährt die extreme Rechte, von AfD bis Der Dritte Weg, Die Heimat (ehemals NPD) und Freie Sachsen, einen starken Zuwachs. Nicht nur, aber ganz besonders im Osten Deutschlands. Die AAS hat ostdeutschen Anlaufstellen, Initiativen und Gedenkstätten Raum gegeben, ihre Gedanken zur aktuellen Lage zu formulieren.
WeiterlesenPodcast: Herzkampf – die Unermüdlichen
Im Herzkampf-Podcast trifft Fotograf und Aktivist Martin Neuhof Menschen, die Haltung zeigen und gesellschaftlichen Wandel aktiv gestalten. Von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit über persönliche Geschichten bis hin zu inspirierendem Aktivismus – Herzkampf gibt denen eine Stimme, die mutig vorangehen und sich gegen Hass und Ausgrenzung einsetzen.
WeiterlesenNSU-Watch: Aufklären & Einmischen #110. Nazis greifen queeres Leben an. Ein Rückblick auf die Pride-Saison 2024 und die Frage nach Solidarität.
In der 110. Folge von „NSU-Watch: Aufklären & Einmischen. Der Podcast über den NSU-Komplex und rechten Terror“ wird mit Dele vom AK Fe.In und Jascha von Queer Pride Dresden über die Pride Saison 2024 gesprochen und ein Blick auf die aktuelle Situation 2025 geworfen. Beide rechnen mit weiteren Angriffen sprechen aber auch über eine wachsende Solidarität mit CSDs und Prides.
WeiterlesenEngagiert & demokratisch bleiben – Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der extrem rechten AfD
Jede_r Fünfte hat bei der Bundestagswahl die AfD gewählt. Damit ist die rechtsextreme Partei erstmals zweitstärkste Kraft und kann mit deutlich mehr Geld und Personal fortsetzen, was sie seit Jahren tut: demokratische Strukturen angreifen. Wie können wir alle damit umgehen? Was können wir der Rechtsdrift entgegensetzen, wie demokratisches Engagement aufrechterhalten? Die Handreichung trägt dazu Tipps und Praxisbeispiele zusammen.
WeiterlesenVeröffentlichung des Sonderheftes „Haltung statt Neutralität! – Zum Umgang mit rechtsextremen Anfeindungen der Jugendverbandsarbeit“
Politisch gegen Rechtsextremismus klar Stellung beziehen – dürfen Jugendver-
bände das? Oder sind sie, da mit staatlichen Mitteln gefördert, zu derselben partei-
politischen Neutralität verpflichtet, die für den Staat gilt?
Selbstbestimmt vernetzen, erinnern und bilden – Neue Plattform für selbstbestimmtes Gedenken
Das Modellprojekt „Selbstbestimmt vernetzen, erinnern und bilden“ richtet sich an Gedenkinitiativen Überlebender und Hinterbliebener rechtsextremer, rassistischer, antisemitischer und antiziganistischer Anschläge nach 1945.
Weiterlesennicht neutral – Themenseite
Immer wieder üben Politik und Behörden Druck auf Vereine aus, sich politisch „neutral“ zu verhalten. Das hat eine Streuwirkung: Viele Vereine sind verunsichert und scheuen davor zurück, sich zu positionieren – gegen extrem rechte Ideologien und vor allem gegen extrem rechte Strukturen und Parteien wie die AfD. Doch politische Bildung und demokratisches Engagement sind immer den Grundrechten und Menschenrechten verpflichtet. Neutrale Zivilcourage gibt es nicht.
WeiterlesenOnline-Workshop: Hate Speech resilient begegnen
Die 3 Module vermitteln ehrenamtlich Engagierten Kenntnisse darüber, wie sie Hate Speech im digitalen Raum erkennen und begegnen können. Es werden Mechanismen von Rechtsextremist_innen identifiziert, die zur Verbreitung von Falschnachrichten und Verschwörungserzählungen im digitalen Raum beitragen. Zudem vermittelt der Kurs Strategien der Resilienzförderung für den eigenen Schutz sowie für den Schutz anderer.
Weiterlesenchronik.LE spezial: 10 Jahre nach Legida – Rassistische Mobilisierungen neuen Typs und die Folgen
Bei der Podiumsdiskussion wurder auf den Beginn und die Auswirkungen von Legida zurückgeblickt: Welche Folgen hatten die Demonstrationen für Betroffene, antifaschistisch Engagierte, die Politik, die Medien und die Gesellschaft? Ist der Rechtsruck eine direkte Folge dieser Zeit und des Wirkens der Rechten?
WeiterlesenWeitere Webdokumentation des Projekts „Leerstellen“ veröffentlicht
Im Zentrum des Projekts »Leerstellen« stehen Betroffene rechter Gewalt und ihre Perspektiven, Erfahrungen und Erlebnisse. Diese sollen im Rahmen eines digitalen Erinnerungsortes sichtbar werden und so ein Erinnern an Taten und Betroffene rechter Gewalt im Landkreis Leipzig von den 1990er Jahren bis in die Gegenwart ermöglichen.
WeiterlesenRundgang zum Nachhören: Der NSU im Chemnitzer Fritz-Heckert-Gebiet. Spuren der Gewalt und des Erinnerns.
In dem Rundgang geht es darum, die Geschichte des Fritz-Heckert-Gebites kennen zu lernen, um ihn als Wohnort, Vernetzungsraum und Tatort des NSU kritisch einordnen zu können. Neben Wohn- und Tatorten widmet sich der Rundgang aber auch den Biografien der Opfer des NSU-Komplexes und fragt nach Möglichkeiten der Aufarbeitung und des Erinnerns.
WeiterlesenRadiofeature: Vom NSU-Komplex zur Zukunft der Aufarbeitung
In dem Radiobeitrag werden verschiedene Formen der Erinnerungskultur gezeigt: Von einem Wandbild im Chemnitzer Fritz-Heckert-Gebiet über das Symposium „Erinnern Versammeln“ bis hin zu einem geplanten NSU-Dokumentationszentrum.
WeiterlesenAGJF Sachsen e.V. veröffentlicht Informationen & Materialien zum Wahljahr 2025
Auf dieser Übersichtsseite des AGJF Sachsen e.V. befindet sich eine Sammlung von Informationen und Materialien für die pädagogische Arbeit mit jungen Menschen im Wahljahr 2025. Es handelt sich hierbei um aktuelle Themen der Jugendarbeit, die für Demokratie und Gesellschaft im Allgemeinen bedeutsam sind, aber auch Bezug zu den Wahlen haben.
WeiterlesenDemokratieatlas: Ein Werkzeugkasten für den demokratischen Widerstand gegen Rechtsextremismus
Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für die Demokratie in Deutschland. Immer mehr Engagierte möchten dem etwas entgegensetzen. Dafür braucht es Wissen und Handwerkszeug. Der Demokratieatlas bietet mutmachende Praxisbeispiele sowie wichtige Quellen und Anlaufpunkte für Euer Engagement.
WeiterlesenVeröffentlichung der Broschüre “Leipziger Zustände 2025”
Die Dokumentationsplattform chronik.LE freut sich, die neunte Ausgabe der Broschüre “Leipziger Zustände” zu präsentieren. Diese alle zwei Jahre erscheinende Broschüre bietet auf 112 Seiten einen umfassenden Überblick über rechte Strukturen und Diskriminierung im Raum Leipzig.
WeiterlesenZur Sache! Was die AfD wirklich will und was wir entgegnen
Die Broschüre von Weiterdenken enthält einen Überblick zu zentralen Positionen und Programm der AfD. Wer sich mit Rechtsextremismus auseinandersetzen will, sollte nicht bei der AfD stehen bleiben. „Es braucht eine Debatte darüber, was Demokratie ausmacht, und wie wir Solidarität und Teilhabe in der Gesellschaft leben können.“
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