Begleitheft zur Ausstellung: „Neunzehn Namen aus Neunzehntausend“ – Eine biographische Annäherung an den 13. Februar in Dresden

Die Ausstellung „Neunzehn Namen aus Neunzehntausend“ nähert sich in 19 exemplarischen Biografien den Lebensgeschichten der Toten vom 13. Februar 1945 an. Unter den Portraitierten finden sich Opfer, Täter*innen, Mitläufer*innen des Nationalsozialismus, Alliierte, aber auch Widerständler*innen und Oppositionelle. Entlang ihrer Biografien lassen sich die Debatten und die notwendige Kritik an der Erinnerungspraxis zum 13. Februar diskutieren.

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Audiowalk veröffentlicht: „Zwischen Buche und Mulde“ – NS-Zwangsarbeit in Bad Düben und Umgebung

Gemeinsam mit Schüler_innen der Dübener Schulen sowie engagierten Unterstützer_innen hat der Erich-Zeigner-Haus e.V. die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in der Stadt Bad Düben und im nahegelegenen Zwangsarbeitslager „Heide“ erforscht und in Form eines Hörspaziergnags dokumentiert.

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Podcast: Die HASAG und der Holocaust – Eine Forschungsreise auf den Spuren des Leipziger Rüstungskonzerns

Im Rahmen einer Exkursion haben sich 25 Studierende sowie Fachleute aus Geschichtswissenschaft und Gedenkstättenarbeit von der Universität Leipzig auf die Spuren der HASAG in Polen begeben. Die Leipziger Hugo Schneider AG (HASAG) war während des Nationalsozialismus einer der größten Rüstungskonzerne und Profiteure von Zwangsarbeit in Deutschland. In Polen war die Firma an den Verbrechen der deutschen Besatzung und am Holocaust beteiligt. Der Podcast erzählt die Geschichte einer Firma und die Geschichte der Reise.

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Podcast: Bleiben oder Gehen?! – unerzählte Geschichten Chemnitzer Erinnerungsorte

Chemnitz ist eine Stadt im Wandel – geprägt von persönlichen Geschichten, kollektiven Erinnerungen und den schwierigen Entscheidungen, die viele Menschen hier treffen müssen: Soll man bleiben oder gehen? In dem Podcast wird genau diese Frage gestellt und begibt sich auf eine Reise durch die Erinnerungsorte und Lebenswege dreier Menschen, die auf ganz unterschiedliche Weise mit Chemnitz verbunden sind.

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Workshops gegen Antisemitismus: Jüdisches Leben in Sachsen sichtbar machen

Antisemitismus ist in Dresden sowie im restlichen Sachsen auch heute noch weit verbreitet. Um dieser Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzuwirken, ist es entscheidend, fundiertes Wissen über jüdische Geschichte, Traditionen und Bräuche zu vermitteln – und dies über den Holocaust hinaus. Das Projekt „Jüdisches Leben in Sachsen“ zielt daher darauf ab, neue Erinnerungsformen zu entwickeln, das Bewusstsein für Antisemitismus zu schärfen und innovative Methoden zur Bekämpfung von Hass und Diskriminierung zu fördern. Lokale Kompetenzaufbau- und Bewusstseinsbildung sind dabei zentrale Bestandteile.

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NSU-Watch: Aufklären & Einmischen #105. Der Mord an Patrick Thürmer am 2. Oktober 1999.

Folge #105 des Podcasts „NSU-Watch: Aufklären & Einmischen. Der Podcast über den NSU-Komplex und rechten Terror“ widmet sich dem Gedenken an Patrick Thürmer, der am 2. Oktober 1999 von Neonazis ermordet wurde. Gemeinsam mit Jan von Bon Courage e.V. hat sich das Team auf Spurensuche begeben und ist an die Tatorte von vor 25 Jahren gefahren.

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Erich Zeigner Haus e.V. veröffentlicht Stolpertein-Podcasts

Der Erich-Zeigner-Haus e.V. führt regelmäßig Jugendprojekte durch, in denen sich die Jugendlichen mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzen. Bestandteil dieser Arbeit sind vor allem Stolpersteinprojekte, Stolperschwellenprojekte sowie Projekte zu Stillen Heldinnen und Helden. Ab sofort stellt der Verein über jedes Jugendprojekt in der historisch-politischen Bildungsarbeit einen Podcast mit Hintergrundinformationen zur Verfügung.

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Can you hear us? Eine queere Kartierung des ländlichen Sachsens

Queere Menschen waren schon immer Teil des Gemeindelebens in ländlichen und kleinstädtischen Räumen in Sachsen. Doch aufgezeichnet wurde ihre Geschichte selten. Unsichtbarkeit bestimmt bis heute Lebenserfahrungen queerer Menschen in den sächsischen Landkreisen. „Can you hear us?“ setzt dem etwas entgegen. Die im Projekt entstandene Karte macht Stimmen und Erfahrungen hörbar. In Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wird von queeren Erfahrungen in den Landkreisen Leipzig, Nord- und Mittelsachsen erzählt. Die Kartierung bleibt dabei unvollständig; sie ist als Anregung zum Weitersuchen und Fantasieren zu verstehen: Da, wo uns Geschichte verwehrt wurde, können wir sie uns zumindest ausmalen.

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Actionbound Stadtrallye zu den Stolpersteinen in Geithain ist online!

Die Schüler*innen der Klassenstufe 10 der Paul-Günther-Oberschule aus Geithain haben in einem Stolpersteinprojekt eine digitale Stadtrallye (Actionbound) erstellt, um dazu anzuregen, sich mit der NS-Vergangenheit im Landkreis Leipzig zu beschäftigen und die Stolpersteine, die es in Geithain schon gibt zu besichtigen.

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miteinander füreinander – Podcast zur Widerstandsgeschichte der Rom*nja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus – Eine Interviewreise

Mit Mut, Entschlossenheit und enormem Kraftaufwand widersetzten sich zahlreiche tschechoslowakische Rom*nja und Sint*ezze dem Nationalsozialismus. Als Partisan*innen organisierten sie sich in Widerstandsgruppen und kämpften gemeinsam gegen die NationalsozialistInnen. Auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik und der Slowakei bildete sich der Widerstand der Rom*nja-Partisan*innen vor allem in den Wäldern. Dieser Podcast soll Geschichten erzählen, Geschichten, die am Ende alle im Fokus auf den Widerstand zusammenlaufen, den die tschechoslowakischen Rom*nja Partisan*innen „Miteinander und Füreinander“ bestritten haben.

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„Auf den Spuren regionaler Geschichte“. Neue Broschüre zu den Todesmärschen 1945 im Muldental

Die Broschüre „Auf den Spuren regionaler Geschichte“ ist aus der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Thema „Todesmärsche in der Region“ entstanden. Mit Hilfe der Broschüre ist es möglich eine Route der Todesmärsche 1945 zwischen Borsdorf und Wurzen selbstständig abzufahren und sie enthält diverse Informationen zu den einzelnen Gedenkstationen.

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Kein Ort ist vergessen – Gedenkorte im Erzgebirge

Der Verein Agenda Alternativ e.V. hat mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und der Historikerin Christine Schmidt aus Breitenbrunn verschiedene Erinnerungsorte im Erzgebirge identifiziert, die drohen, in Vergessenheit zu geraten. Zu den Orten wurde die jeweilige Geschichte recherchiert, Fotos gemacht und in einer interaktiven Karte auf der Seite Gedenkplaetze.info eingetragen. Die Orte geben einen Einblick in die Geschichte des Nationalsozialismus und deren grausamer Verbrechen im Erzgebirge.

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Audiowalk zur Verfolgung und Vernichtung der Romn*ja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus in Dresden und die Diskriminierung bis heute

Der Stadtrundgang zum Hören erinnert an die Verfolgung und Vernichtung der Rom*nja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus und des 2. Weltkriegs in Europa. Mehr als 500.000 Rom*nja und Sint*ezze wurden während des Nationalsozialismus ermordet. Dieses Verbrechen hat sich auch in Dresdens Stadtgeschichte eingeschrieben. Der Audiowalk von Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V. ist der Anfang einer Spurensuche zur Verfolgung und den Widerständen von Rom*nja und Sint*ezze zwischen 1933 und 1945.

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Nischel & Kragen: Ein Podcast über Politik und Zeitgeschichte

Nischel & Kragen. Dies ist der Name des Podcasts von ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V., der vor allem eins zum Ziel hat: Aufklärung und Aktivierung. Im ersten Teil geht es darum, wie Kommunalpolitik funktioniert und wie sich wer aktiv einbringen kann. Im zweiten Teil wird einen Blick auf die Erfahrungen und Wahrnehmungen von Personen gerichtet, die vor, während und nach der Wiedervereinigung Deutschlands in sächsischen Bildungsinstitutionen gearbeitet haben.

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