Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“
Der Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ wird jedes Jahr vom Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt ausgeschrieben. Den Gewinner/-innen winken Geldpreise in Höhe von bis zu
10.000 €, eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit sowie ein Workshop-Angebot, welches die Interessen der Preisträgerprojekte aufgreift. Für den Wettbewerb werden jedes Jahr vorbildliche und nachahmbare zivilgesellschaftliche Projekte aus dem gesamten Bundesgebiet gesucht, die bereits durchgeführt wurden und sich in den Themenfeldern des BfDT bewegen: Demokratie, Toleranz, Integration, Gewaltprävention, Extremismus, Antisemitismus. Es sollen Einzelpersonen und Gruppen für ihr Engagement gewürdigt werden, die das Grundgesetz im Alltag auf kreative Weise mit Leben füllen. Bewerbungsfrist: 30.09.2022.
Aktuelle Förderfristen Juli bis September 2022
Wir haben ein paar aktuelle Fördertipps und Preisausschreiben bis September 2022 für Euch zusammengestellt.
WeiterlesenAudioaufzeichnung des Podiums „Antisemitismus entgegentreten“
Am 9. Juni um 19 Uhr fand das Podiumsgespräch „Antisemitismus entgegentreten: Die Melde- und Beratungsstelle OFEK stellt sich vor“ des Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen statt. Ihr habt das Gespräch verpasst? Kein Problem! Hier gibt es eine Audioaufzeichnung der Veranstaltung.
WeiterlesenStellungnahme zur Ermittlungsarbeit bei Hate Speech #Polizeikontrolle vom „Netzwerk Hate Speech“
In der Debatte um polizeiliche Strafverfolgungsprozesse bei Hass im Netz weist RAA Sachsen auf die Unabdingbarkeit einer professionellen Beratung und Begleitung für Betroffene von Hass im Netz hin. Dafür stehen Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt zur Verfügung. Um dies flächendeckend weiterhin garantieren zu können, muss sichergestellt sein, dass die Beratungsstellen personell und finanziell gut aufgestellt sind, um auf den wachsenden Beratungsaufwand reagieren zu können.
Weiterlesen21.08. | Projektausschreibung „Mehr Vielfalt leben“ | Deutsch-Französischer Bürgerfonds
Unter dem Motto „Mehr Vielfalt leben“ fördert der Deutsch-Französische Bürgerfonds Projekte im Herbst 2022 mit bis zu 10.000 €, die sich grenzüberschreitend gegen Diskriminierung einsetzen. Antragsfrist: 21. August 2022
WeiterlesenQueer im Landkreis
Die Sendung Tipkin auf Radio Blau war im Gespräch mit dem Projekt Que(e)r durch Sachsen des RosaLinde Leipzig e.V. über queeres Leben im ländlichen Raum, ihre Aktivitäten in den Landkreisen Leipzig, Nord- und Mittelsachsen: ihr Beratungsangebot, ihre vielen geplanten Veranstaltungen, z.B. der IDAHIT am 19. Mai in Wurzen, und die bevorstehenden Landratswahlen in Sachsen.
Weiterlesen„Diskriminierung erlebt in Bus und Bahn?!“ – 3 Minuten für einen diskriminierungsfreien ÖPNV der Zukunft
Im Rahmen des Projektes „Wir fahren fair – Wie kann eine diskriminierungsfreie Nutzung des ÖPNV gelingen?“ sammelt das Antidiskriminierungsbüro Sachsen noch bis zum 30. Juni Erfahrungswerte zu Diskriminierungen bei der Nutzung von Bus und Bahn.
Das Ziel ist es, einen Leitfaden für diskriminierungsfreien ÖPNV zu erstellen. Doch dafür brauchen wir Ihre/Eure Erfahrungswerte und Erlebnisse!
Die Teilnahme kann auf Deutsch oder Englisch vollkommen anonym über ein Formular auf unserer Webseite erfolgen und dauert ca. 3 Minuten.
WeiterlesenExtrem Rechte Online-Mobilisierung zwischen Corona und Krieg
Der thematische Fokus in extrem rechten und verschwörungsideologischen Milieus hat sich seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine verschoben. Der erste reguläre EFBI Digital Report berichtet Ergebnisse aus dem Kooperationsprojekt Online-Monitoring des EFBI und der Amadeu Antonio Stiftung und untersucht, wie rechte und verschwörungsideologische Gruppen den Krieg zur Mobilisierung nutzen.
WeiterlesenRückblick auf das 17. Landestreffen des Netzwerks Tolerantes Sachsen am 11. Juni 2022 in Chemnitz
Nach zwei Jahren Pandemie – und reinen digitalen Veranstaltungen – konnten sich am 11. Juni 2022 Engagierte für Demokratie und gegen Rassismus endlich mal wieder persönlich austauschen: Beim mittlerweile 17. Landestreffen des Netzwerks Tolerantes Sachsen im Chemnitzer Weltecho.
Ob Mitglieder im TolSax – oder Freund_innen des Netzwerks. Ob schon lange im Bereich Demokratiestärkung tätig – oder aus ganz neuen Strukturen. Ob frisch angereist – oder noch inspiriert vom Fachtag „Politische Bildung und Kritik“ am Vortag. Die 45 Teilnehmer_innen aus allen Landesteilen nutzten intensiv die Möglichkeit, miteinander in den Austausch zu treten: Über die aktuellen Herausforderungen in Sachsen – aber auch unsere Utopien für eine demokratische, freie und solidarische Gesellschaft im Freistaat.
WeiterlesenBefragung zu intersektionalen Perspektiven auf Belästigung im öffentlichen Raum
Ziel der Befragung ist es, mehr über Belästigungssituationen zu erfahren, ineinandergreifende (intersektionale) Formen der Diskriminierung sichtbar zu machen (z. B. das Zusammenspiel von Rassismus, Sexismus oder Homofeindlichkeit) und Ansätze zum Empowerment sowie sicherere öffentliche Räume zu kreieren.
WeiterlesenStatement zum 8. Mai
In einem Statement erinnert die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG aus NS) am 8. Mai an den 77. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus und des Kriegsendes in Europa.
WeiterlesenEFBI Policy Paper 2022-2: Akteure der Zivilgesellschaft fühlen sich handlungsfähig, aber auch bedroht
Im neuen EFBI-Policy Paper werten die Autorin und Autoren eine Befragung von Vertreterinnen und Vertretern der sächsischen Partnerschaften für Demokratie sowie der derzeit geförderten Modell-Projekte aus. Die Befragung wurde in Kooperation mit dem Demokratie-Zentrum im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt mit dem Ziel durchgeführt, Problemlagen, Bedarfe und Handlungsfähigkeit systematisch zu erfassen.
WeiterlesenEuropäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung: Diskriminierungsschutz von Menschen mit Behinderung in Sachsen ausbaufähig (Pressemitteilung ADB Sachsen)
Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai, veröffentlicht das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB Sachsen) seine Fallzahlen aus dem Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung/chronischer Erkrankung. In den vergangenen drei Jahren verzeichnete das ADB Sachsen einen starken Anstieg der Fallzahlen bei Diskriminierungen anhand von Behinderung/chronischer Erkrankung (Ableismus).
WeiterlesenNach Vorfall in Dresden: Diskriminierung vor und nach der Flucht – Schutz für Rom*nja aus der Ukraine
Geschätzte 400.000 Rom*nja lebten vor der Eskalation des Ukraine-Krieges im Land. Die Mehrheit ist vor den Angriffen des russischen Militärs geflohen, doch im Gegensatz zu anderen Geflüchteten werden sie während der Flucht diskriminiert. Auch wenn sie in Sachsen ankommen, setzt sich diese fort, wie ein Vorfall vom 08. April in Dresden zeigt. Der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. fordert, genau wie der Bundesromaverband: Bewegungsfreiheit und Schutz für alle Rom*nja aus der Ukraine!
Weiterlesen»Feindbild Journalist« 6 – Hass vor der Haustür
83 gewaltsame Angriffe registrierte das Europäische Zentrum für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) für das Jahr 2021. Damit wurde der Negativrekord des Jahres 2020 nochmals um 14 verifizierte Fälle übertroffen. Die Sicherheitslage für Journalist:innen blieb damit auch im zweiten Pandemiejahr stark angespannt.
WeiterlesenMelde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) Sachsen
Seit vielen Jahrhunderten werden Angehörige der Rom*nja und Sinti*zze (und andere Gruppen) diskriminiert, ausgegrenzt, verfolgt. Auch in Sachsen sind Menschen davon betroffen. Die Melde- und Informationsstelle (MIA) beim Romano Sumnal sammelt Angaben darüber, wie und in welchem Umfang Antiromaismus in Sachsen verübt wird. Sind Sie von Antiromaismus betroffen? Haben Sie einen antiromaistischen Vorfall beobachtet? Dann melden Sie sich bei MIA Sachsen!
WeiterlesenSupport-Statistik: Rechtsmotivierte, rassistische und antisemitische Gewalt in Sachsen 2021
Hier findet ihr die Statistik des Projekts Support für Betroffene rechter Gewalt (RAA Sachsen) zu rechtsmotivierter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Sachsen 2021.
WeiterlesenOpferberatung Support veröffentlicht Statistik rechtsmotivierter Gewalt in Sachsen 2021
Das Projekt Opferberatung »SUPPORT« des RAA Sachsen e.V. hat seine Statistik für das Jahr 2021 veröffentlicht. 189 rechtsmotivierte, rassistische und antisemitische Angriffe zählten die Opferberatungsstellen Support des RAA Sachsen im Jahr 2021 – etwas weniger (-9%) als im Vorjahr (208). Von diesen Angriffen waren mindestens 261 Menschen direkt betroffen. 2021 war wie bereits das Vorjahr geprägt durch die Corona-Pandemie, die sich in zweierlei Hinsicht auf rechte, rassistische und antisemitische Gewalt auswirkte.
WeiterlesenAntifeminismus im Erzgebirge – eine Audiodokumentation vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut
Im Dezember 2021 fand ein Fachtag zum Thema „Antifeminismus im Erzgebirge“ statt, der vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut an der Universität Leipzig veranstaltet wurde. In der gleichnamigen Audiodokumentation geben die freien Journalistinnen Anna Vosgerau und Eva Weber einen Einblick in die Thematik und Situation vor Ort.
WeiterlesenAm Internationalen Frauentag: Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2022 sprechen 41 Frauen- und weitere Nichtregierungsorganisationen in Deutschland allen Menschen in der Ukraine ihre volle Solidarität aus und fordern das sofortige Einstellen der Kriegshandlungen seitens der russischen Regierung.
WeiterlesenFallzahlen konstant auf hohem Niveau: Antidiskriminierungsbüro Sachsen veröffentlicht Jahresstatistik 2021
Anlässlich des weltweiten Zero Discrimination Day am 1. März veröffentlicht das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB Sachsen) seine Fallzahlen aus der Beratungsarbeit in Sachsen. Die Fallzahlen sind im letzten Jahr leicht gestiegen und bleiben auf einem insgesamt stabilen, hohen Niveau.
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