Stellungnahme: Regenbogenflagge in Wurzen verbrannt
Am vergangenen Wochenende haben bisher Unbekannte die Regenbogenfahne am Wurzener Stadthaus gestohlen und anschließend verbrannt. Der Stadtverwaltung Wurzen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR. Als Organisierende des IDAHIT* in Wurzen 2023 verurteilen der RosaLinde Leipzig e.V. und das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. in Wurzen diese Straftaten scharf. Sie sind Ausdruck einer queerfeindlichen Haltung, die sich gegen gesellschaftliche Vielfalt richtet und queere Menschen in Wurzen marginalisiert und bedroht.
WeiterlesenWorkshopmaterialien zu (antimuslimischem) Rassismus
Die neuen Bildungs- und Workshop-Materialien vom Verband binationaler Familien und Partnerschaften sind gedruckt und ready to use! Es geht um die eigenen und gesellschaftlichen Wissensbestände und darum, was (antimuslimischer) Rassismus damit zu tun hat.
WeiterlesenPressemitteilung. Schule der Vielfalt: Sensibilisierung mit Sachverstand, Herz und Haltung – ohne Penisteddybären
Mit Irritation hat der RosaLinde Leipzig e.V. das Vorhaben der AfD zur Kenntnis genommen, in den nächsten Wochen eine Plakatkampagne im Umfeld sächsischer Schulen durchführen zu wollen, die sich im Kern gegen sein Projekt Schule der Vielfalt richtet. Der RosaLinde Leipzig e.V. ist zuversichtlich, dass – sollte es sich bei dem Vorhaben um mehr als nur eine
mediale Nebelkerze handeln – von der AfD angesteuerte Schulen sich zu wehren wissen und Position gegen
diese absurde Aktion beziehen werden.
Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt in Deutschland 2022 – Jahresbilanzen der Opferberatungsstellen
Die Opferberatungsstellen im VBRG haben ihre Bilanzen zum Ausmaß rechter, rassistischer und antisemitisch motivierter Gewalt im Jahr 2022 veröffentlicht.
WeiterlesenTolSax Update | Mai 2023
Im Editorial unseres #TolSax-Update im Mai geht TolSax-Sprecherin Andrea Hübler (RAA Sachsen e.V.) auf die Support-Statistik zu rechtsmotivierter Gewalt in Sachsen 2022 ein und erinnert daran, wie wichtig es ist, sich an die Seite der Betroffenen zu stellen und die Versuche rechter Akteur_innen, Orte und Regionen für sich und ihre ausgrenzenden, abwertenden und feindseligen Haltungen in Anspruch zu nehmen, deutlich zurückzuweisen. Der TolSax-Newsletter im Mai bietet Euch wie gewohnt viele Anregungen für dieses Vorhaben sowie Möglichkeiten der Vernetzung mit anderen Engagierten. Viel Spaß bei der Lektüre!
WeiterlesenSpendenaufruf: Frauen aktiv für Frauen
Startgebühr? Nein danke! Denn der Internationale Frauenlauf Borna soll allen Frauen offen stehen – unabhängig von Alter, Herkunft, Sexualität und finanzieller Lage. Dennoch sind alle Läuferinnen und Sympathisant*innen des Frauenlaufs aufgerufen, einen symbolischen Betrag anstelle der Startgebühr zu spenden – natürlich soweit es jeder*m möglich ist. Mit diesen Spenden sollen Projekte von Frauen im Landkreis Leipzig unterstützt werden, die wiederum anderen Frauen zugutekommen.
WeiterlesenAntidiskriminierungsbüro Sachsen: Fallzahlen steigen | Es braucht einen effektiven rechtlichen Diskriminierungsschutz im Bereich Behörden und Bildung (Pressemitteilung)
Anlässlich des weltweiten Zero Discrimination Day am 1. März veröffentlicht das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB Sachsen) seine Fallzahlen aus der Beratungsarbeit in Sachsen für das Jahr 2022.
WeiterlesenTolSax Update | März 2023
Im Editorial unseres #TolSaxUpdate März blickt TolSax-Sprecher Benjamin Winkler von der Amadeu Antonio Stiftung zurück auf drei Jahre Pandemie-Bekämpfung in Deutschland. Außerdem informieren wir Euch wie gewohnt über viele Termine, Analysen, Stellenangebote, und Fördertipps rund um zivilgesellschaftliches Engagement in Sachsen.
WeiterlesenMenschen für ehrenamtlichen Vorstand gesucht!
Der different people e.V. sucht Menschen für seinen ehrenamtlichen Vorstand! Neugierig? Na wunderbar! Interessent*innen können sich gern am 22.02. oder 15.03. um 18:00 live oder online informieren. Meldet euch einfach unter: vorstand@different-people.de
WeiterlesenDiskriminierung in Sachsen
Das DeZIM hat eine Studie zu „Diskriminierungserfahrungen in Sachsen“ durchgeführt. Am 20. Februar 2023 wurde sie gemeinsam mit der sächsischen Landesbeauftragten für Antidiskriminierung in Dresden vorgestellt. Jede*r zweite von mehr als 3.700 Befragten in Sachsen hat bereits Erfahrungen mit Formen von Diskriminierung gemacht. Das ist das Ergebnis der heute von der Landesbeauftragten für Antidiskriminierung, Dr. Andrea Blumtritt, gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) vorgestellten Studie »Diskriminierung erlebt?! Diskriminierungserfahrungen in Sachsen«. Die Studie wurde vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) in Auftrag gegeben und vom DeZIM umgesetzt.
WeiterlesenTolSax Update | Februar 2023
Auch das #TolSax-Update Februar zeigt Handlungsbedarfe auf und liefert wie gewohnt viele Anregungen für politische Bildungsarbeit und zivilgesellschaftliches Engagement. Im Editorial schreibt TolSax-Sprecherin Melanie Riedlinger vom Kulturbüro Sachsen e.V. über rechtsextreme Hetze und Taten gegen Geflüchtete in Sachsen und ruft dazu auf, die Interessen und Rechte von Schutzsuchenden zu verteidigen.
WeiterlesenSachsenweite Online-Umfrage zur Beteiligung von Mädchen und jungen Frauen in ländlichen Räumen
Nach dem erfolgreichen Programmstart im Herbst 2022, führt Landheldinnen derzeit eine sachsenweite Online-Befragung zur Beteiligung von Mädchen und jungen Frauen, die in ländlichen Räumen leben durch. Die Online-Umfrage richtet sich insbesondere an Mädchen und junge Frauen im Alter von 14 bis 20 Jahren, die in ländlichen Räumen in Sachsen leben. Sie dauert etwa 15 Minuten und beinhaltet Fragen zu verschiedenen Themenbereichen, wie beispielsweise Engagement, Beteiligung und Gleichstellung. Die Teilnahme ist bis 12.03.2023 möglich.
Weiterlesen13.01.-24.02. | „Ach, so ist das?!“ – Die Comic Ausstellung zu LSBTIAQ* Lebensrealitäten | Plauen
Unter dem Motto „Ach, so ist das?!“ sammelt Martina Schradi wahre Geschichten von LSBTIAQ* – Lebensrealitäten und zeichnet daraus Comicstrips. Ziel ist dabei sichtbar und greifbar zu machen, was diese Menschen bewegt, jenseits der Klischees. Der colorido e.V. zeigt die Ausstellung in Plauen vom 13. Januar bis zum 24. Februar. Bei der Vernissage wird der Verein vom different people e.V. begleitet.
WeiterlesenTolSax Update | Januar 2023
Im Editorial des #TolSax-Update Januar reflektiert TolSax-Sprecherin Martina Glass vom Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. über den Jahreswechsel und gute Arbeit in Zeiten der „multiplen Krise“. Sie plädiert dafür, im nächsten Jahr noch mehr Verbindungen zu schaffen, Menschen zusammenzubringen und so mehr zu werden, die für eine starke Demokratie vor Ort streiten.
WeiterlesenDSM Pressemitteilung: Plakatkampagne und Website-Veröffentlichung im Rahmen der Diversitätskampagne „VIELFALT LEBEN“
Der Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen e.V. (DSM) und pom – das postmigrantische Netzwerk e.V. durften in diesem Jahr Teilmaßnahmen der Diversitätskampagne „VIELFALT LEBEN“, welche durch die Stadt Leipzig gefördert wird, gestalten und durchführen. In seiner Pressemitteilung informiert der DSM über die Kampagne und das Angebot auf der dazugehörigen Webseite.
WeiterlesenPressemitteilung: Meinungsmache statt ärztlicher Aufklärung
Anlässlich der Dezember Mitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen vom 19. Dezember wendet sich die Fachstelle der LAG Queeres Netzwerk Sachsen in einem Offenen Brief an die KVS und die KVB. Im Editorial der Ausgabe bezeichnet der Vorsitzende der KVS, Dr. Klaus Heckemann Transgeschlechtlichkeit als „ideologische Verblendung“ und redet von „Genderproblematik“, mit Hilfe derer „über Sprache das Denken manipuliert werden soll“. Die LAG fordert eine Stellungnahme der Kassenärztlichen Vereinigung, wie es
zu diesem Editorial kommen konnte, ob die getätigten Aussagen so
unterstützt und welche Konsequenzen daraus gezogen werden.
Querfeld Magazin #6 – 2022
Mit der 6. Ausgabe des Querfeld Magazins möchte der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. den Blick schärfen – den Blick auf flinta* Personen und queere Schutzsuchende auf der Flucht, während des Asylprozess in Deutschland, auf flinta* Personen, die von Abschiebung bedroht sind und darum kämpfen, in Deutschland anerkannt zu werden und bleiben zu können.
WeiterlesenJetzt spenden für Engagement in Sachsen – für Demokratie und gegen Rassismus!
Ihr findet Engagement für Demokratie und gegen Rassismus wichtig – und möchtet den Menschen, die sich dafür einsetzen, etwas zurückgeben? Mit einer Spende könnt Ihr die vielen Engagierten in Sachsen unterstützen. Und ihre Projekte nachhaltig stärken.
WeiterlesenEhrenamtliche für Bildungsprojekt gesucht
Der RosaLinde Leipzig e.V. sucht Ehrenamtliche für das Bildungsprojekt mit der Zielgruppe Schüler*innen und junge Erwachsene: In Anti-Diskriminierungsworkshops sensibilisieren Teamer*innen für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, thematisieren Stereotype und schaffen Sichtbarkeit für queere Lebensrealitäten. Neben vielfältigen Methoden arbeiten die Teamer*innen mit ihrer eigenen Geschichte und beantworten Fragen der Teilnehmenden.
WeiterlesenAktuelle Förderfristen Juli bis September 2022
Wir haben ein paar aktuelle Fördertipps und Preisausschreiben bis September 2022 für Euch zusammengestellt.
WeiterlesenStudie “Lebenslagen von Isbtiq* Personen in Sachsen” vorgestellt!
Heute (am 22. Juni 2022) stellten Gleichstellungsministerin Katja Meier, die Studienleiterin Dr.in Rauh und Sachsens LSBTTIQ*-Beauftragte Dr.in Blumtritt die Ergebnisse der Studie „Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen“ der Öffentlichkeit vor. Mit rund 1500 lsbtiq* Befragten ist die sächsische Studie die zweit teilnahmestärkste im Bundesvergleich. Die Ergebnisse zeigen die ganze Bandbreite sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und die damit verbundenen Lebenslagen in Sachsen. Sie geben auch Auskunft über die Lebenszufriedenheit von Isbtiq* Personen und positiven Erfahrungen. Aber auch Chancennachteile, negative Erfahrungen und Handlungsbedarfe werden überdeutlich. In den kommenden Wochen wird die LAG Queeres Sachsen die zentralen Befunde genauer vorstellen. Die komplette Studie steht zudem zum Download bereit.
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